Offensivere Sicherheitspolitik AKKs richtiger Plan birgt GefahrenMehr Auslandseinsätze, mehr Geld für Rüstung, die Einrichtung eines Nationalen Sicherheitsrates - Annegret Kramp-Karrenbauer will offensiver werden in der deutschen Sicherheitspolitik. Nicht alle Forderungen sind sinnvoll, aber mindestens die Diskussion darüber. 07.11.2019Ein Kommentar von Frauke Niemeyer
Mehr Geld, mehr Auslandseinsätze AKK will offensive SicherheitspolitikVerteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer stellt ihre Vision von Deutschlands Rolle in der Welt vor: Die CDU-Chefin fordert mehr Auslandseinsätze. Sie schlägt einen Nationalen Sicherheitsrat vor und will der US-Forderung nach massiv erhöhten Rüstungsausgaben nachkommen.07.11.2019Von Sebastian Huld
"Strategische Interessen" AKK will mehr Soldaten ins Ausland schickenIn der Vergangenheit ist Deutschland seiner Verantwortung im Ausland "nicht immer gerecht geworden", findet Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer. Deshalb rechnet sie in Zukunft mit vermehrten Einsätzen der deutschen Streitkräfte - und weiß, dass dafür Opfer gebracht werden müssen.07.11.2019
n-tv Frühstart mit Gerold Otten AfD fordert Bundeswehr an deutscher GrenzeDie AfD fordert den Einsatz von Soldaten an der deutschen Grenze. Verteidigungspolitiker Otten will diese damit auch vor Flüchtlingen sichern: "Letztendlich müssen wir sehen, wie wir die Grenze schützen", sagt er bei n-tv. Es werde aber "sicherlich" noch Diskussionen verfassungsrechtlicher Art geben.05.11.2019
Enthüllung bei Berateraffäre Von der Leyen wusste monatelang BescheidEin General schlug schon Ende 2017 Alarm. In Stellungnahmen an das Bundesverteidigungsministerium berichtete er über den Verdacht der Untreue. Später plädierte er für eine Strafanzeige - gestellt wurde keine. 25.10.2019Von Thomas Schmoll
Interview zum U-Ausschuss "Der Fehler liegt im System"Das Zwischenfazit der Grünen zum Untersuchungsausschuss der Berateraffäre fällt vernichtend aus. Ihr sicherheitspolitischer Experte Tobias Lindner spricht von bundeseigenen Firmen, die ein "Eigenleben führten", um Honorarkräften "ein sicheres, sehr hohes Einkommen" zu sichern.20.10.2019
Neue Details zur Berateraffäre "Da war einfach ein direkter Draht"Der Untersuchungsausschuss zur Berateraffäre hat ein neues Fass aufgemacht. Es geht um dubiose Vorgänge bei der Bundeswehr-IT-Firma BWI. Die frühere Staatssekretärin Suder hielt Zeugen zufolge ihre Hand schützend über einen Geschäftsführer, der inzwischen freigestellt ist.18.10.2019Von Thomas Schmoll
Prognose für 2020 Wehretat soll auf 50 Milliarden steigenZum ersten Mal sollen die Ausgaben für die Verteidigung auf über 50 Milliarden Euro erhöht werden. Der Streit um die Lastenteilung im Nato-Bündnis könnte damit gedämpft werden. Aber das Zwei-Prozent-Ziel erreicht Deutschland dennoch nicht vor 2031. 16.10.2019
Bericht sieht großen Vorteil Sticht US-Kampfflugzeug Eurofighter aus?Die Bundeswehr muss ihre Tornados in naher Zukunft gegen neuere Kampfflugzeuge eintauschen. Zur Auswahl stehen neben dem Eurofighter auch das US-Kampfflugzeug F-18. Das amerikanische Modell hat einen entscheidenden Vorteil - beim Transport von Atomwaffen.04.10.2019
Zeuge zur Berateraffäre "Geld verbrannt, dass einem schummrig wird"Diverse Zeugen in der Berateraffäre malten ein Bild des Duckmäusertums im Verteidigungsministerium. Ein früherer Jurist der Bundeswehr wählte einen anderen mutigen Weg. Folge: "Ich habe mich gemobbt gefühlt." 27.09.2019Von Thomas Schmoll