Wirtschaft

Rückkehr der Solarindustrie? "Ohne China ist die Energiewende gestorben"

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Deutschland muss den Zubau an Solarenergie um den Faktor zehn erhöhen, wenn wir das Pariser Klimaschutzabkommen einhalten wollen, sagt Volker Quaschning.

(Foto: picture alliance / Geisler-Fotopress)

In den 2000er Jahren war Deutschland das Mekka der Solarindustrie. 20 Jahre später sitzt der Großteil der Branche in China, und die deutsche Energieversorgung hängt vom Wohlwollen des russischen Präsidenten ab. Volker Quaschning macht dafür unter anderem die deutsche Metallindustrie verantwortlich. Ihretwegen habe die damalige Bundesregierung die Solarbranche zwischen 2012 und 2015 praktisch abgewickelt, erklärt der Professor für regenerative Energiesysteme von der HTW Berlin im "Klima-Labor" von ntv. "Das ist das Fatale", sagt er. Deutschland habe der Welt die preiswerte Solarenergie geschenkt, sei aber genau in diesem Moment daraus ausgestiegen. Ist ein Comeback denkbar? Und sinnvoll?

ntv: Man liest aktuell häufiger, dass die Solarindustrie nach Deutschland zurückkehrt - stimmt das?

Volker Quaschning: Wir waren mal führend in dem Bereich. Das ist allerdings schon zehn Jahre her. Zwischen 2012 und 2015 hat die damalige Bundesregierung die Solarindustrie abgewickelt, dann ist sie im Wesentlichen nach China abgewandert. Nur einige kleine Unternehmen haben eine rudimentäre Produktion aufrechterhalten, Peanuts. Nun haben wir ein neues Unternehmen in den neuen Bundesländern, das ist im Vergleich zu China aber auch relativ klein. Also, es passiert etwas, von einer großen Rückkehr würde ich aber nicht reden.

Die deutsche Solarindustrie besteht aus einem Unternehmen?

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"Im Koalitionsvertrag ist die Ansiedlung von Solarindustrie kein Gegenstand", sagt Volker-Quaschning über die Solar-Pläne der Ampel.

(Foto: Janine Escher)

Aus einem produzierenden Unternehmen. Die Solarbranche ist ja groß, es zählen verschiedene Komponenten dazu: Montagegestelle, Solarzellen, Solarmodule, Wechselrichter und mehr. Im Bereich Solarmodule gibt es mit Meyer Burger jetzt wieder ein Unternehmen, bei Batteriespeichern tut sich ein bisschen mehr. Insofern muss man differenzieren.

Dann klingt "Die Solarindustrie kehrt nach Deutschland zurück" aber trotzdem übertrieben.

Sie kehrt zurück, aber wir werden keine Unabhängigkeit von China erreichen, weil die Mengen viel zu klein sind. Von dem, was Wirtschaftsminister Robert Habeck bauen möchte, wird diese neue Fabrik nicht einmal 10 Prozent abdecken können. Bei einer Rückkehr würde ich erwarten, dass 60, 70, 80 Prozent der Solarmodule im eigenen Land hergestellt werden. Davon sind wir weit entfernt.

Wo sind diese ganzen Unternehmen denn hin? Sie haben ja gesagt, die Bundesregierung habe die Solarindustrie abgewickelt.

Wir hatten 2010 einen sehr hohen Zubau an Solarenergie. Deutschland war das Mekka der Branche, fast die Hälfte des weltweiten Zubaus fand bei uns statt, weil die Einführung kräftig unterstützt wurde. Dann gab es Stimmen in der Wirtschaft, die das nicht mehr wollten. Die haben befürchtet, dass die Energiepreise für sie steigen könnten. Das hat die Bundesregierung sich damals zu Herzen genommen und die Regeln so verändert, dass der Ausbau der Solarenergie um 80 Prozent einbrach. Die Unternehmen haben das in der Regel nicht überlebt, die sind pleitegegangen. Zwischen 2012 und 2015 wurden 80.000 Arbeitsplätze abgebaut.

Aber was genau ist denn passiert? Wie hat eine Regierung eine komplette Branche in den Abgrund getrieben?

Das waren verschiedene Bausteine. Es fing an mit einer Art Psychoterror. Die Bundesregierung hat klargemacht, dass der Ausbau der Solarenergie so nicht weitergehen kann. Peter Altmaier, der damalige Bundesumweltminister, hat sogar gesagt, dass man darüber nachdenkt, rückwirkend die Vergütung für Solarmodule zu kürzen.

Es sollten also Subventionen gestrichen werden?

Genau, aber rückwirkend! Das hat sämtliche Investoren verschreckt. Wenn man sich nicht darauf verlassen kann, dass die deutschen Gesetze gültig sind, sondern nachträglich kassiert werden, ist das ein Hochrisikogeschäft. Dadurch ist die Hälfte der Aufträge weggebrochen. Das hat man dann drei, vier Wochen laufen lassen, ehe die Bundeskanzlerin irgendwann gesagt hat: Nein, Deutschland ist ja keine Bananenrepublik. Natürlich gelten Gesetze auch weiterhin. Aber das Vertrauen der Investoren war zerstört. Das war der erste Schritt.

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In einem zweiten Schritt wurden mehrere Gesetze für den Solaranlagenbau verändert. Die Einspeisevergütung wurde reduziert, verschiedene Deckel wurden eingeführt, Ausschreibungen komplizierter und teurer gestaltet. Diese Kombination aus "Verschrecken der Investoren" und "Verschlechterung der Rahmenbedingungen" hat den Markt nach unten gedrückt.

Sie haben erwähnt, dass es Druck aus der Wirtschaft gab. Von wem denn? Wer hat denn etwas gegen Arbeitsplätze und eine Branche, in der Deutschland weltweit führend ist?

Wir hatten eine spannende Situation: Der Solarenergie-Ausbau war anfangs sehr teuer, deshalb wurde er mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) gefördert. Das wurde aber im Wesentlichen auf Haushalte und kleine Gewerbebetriebe umgelegt. Die energieintensive Industrie war aus der Finanzierung raus und hat sogar profitiert, weil durch die Solarenergie die allgemeinen Strompreise an der Strombörse gesunken sind. Das heißt, während der Strom für Haushalte teurer wurde, ist er für die Industrie billiger geworden.

Aber es war klar, dass es nicht ewig so weitergehen kann, sondern irgendwann auch die Industrie zur Kasse gebeten würde. Das wollte man verhindern. Deshalb hat die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) - die wird von den großen Arbeitgeberverbänden Metall gespeist - ihre Kriegskasse geöffnet und mit Plakataktionen gegen die Subventionierung der Solarenergie geworben. Direkt im Regierungsviertel und vor dem Bundestag wurden Anzeigen für viele Millionen Euro geschaltet. Das hat irgendwann gefruchtet.

Also ist die Metallindustrie schuld daran, dass wir heute abhängig sind von russischem Öl und Gas?

Zumindest zum Teil, das kann man ganz klar sagen. Diese Kampagne war nicht der einzige Baustein, aber ein entscheidender - finanziert von den Arbeitgeberverbänden Metall. Das sind diejenigen, die jetzt über die hohen Energiepreise jammern. Das Grab haben sie sich selbst geschaufelt.

Haben Sie mal Branchenvertreter darauf angesprochen?

Die ISNM ist immer noch aktuell und macht Kampagnen gegen Klimaschutz oder Rentenbeiträge. Aber wenn man Arbeitgebervertreter darauf anspricht, wollen sie damit nichts zu tun haben, zum Beispiel VW. Es ist sehr schwierig, einen Verantwortlichen zu finden.

Das heißt aber auch, dass die Solarindustrie vor zehn Jahren ohne staatliche Unterstützung nicht überlebensfähig war?

Ja. Aber man muss klar sagen, dass Deutschland damit einen Riesenbeitrag für Energiewende und Klimaschutz geleistet hat. Wir haben zu einem Zeitpunkt auf die Solarenergie gesetzt, als sie für die meisten Länder unbezahlbar war. In den 2000er Jahren hat eine Kilowattstunde Solarstrom zwischen 50 Cent und 1 Euro gekostet, heute stehen wir bei 5 Cent. Das ist ja das Paradoxe: Wir haben vor dem Ausbau der Solarenergie gewarnt, weil Strom angeblich dadurch teurer wird. Und nun sorgt die wenige Solarenergie, die wir haben, dafür, dass Strom billig ist, wenn die Sonne scheint.

Das ist der günstigste Strom derzeit, kann das sein?

Wenn man neue Solaranlagen mit neuen Kohle- oder Atomkraftwerken vergleicht, ist Solarenergie mit Abstand die preiswerteste Art der Stromerzeugung. Das war natürlich vor 20 Jahren anders, aber ohne das deutsche Engagement wäre die Photovoltaik heute wahrscheinlich immer noch bei einem Euro, weil sich niemand den Einstieg zugetraut hätte. Wir haben der Welt die preiswerte Solarenergie geschenkt, dafür kann man sich auch mal auf die Schulter klopfen.

Und sie dann nicht genutzt.

Ja, das ist ja das Fatale. In dem Moment, wo klar war, dass der Ausbau nicht mehr wehtut, sind wir ausgestiegen. Wir hatten die gute Idee, aber am Ende führt sie jemand anders aus, weil Lobbyisten verhindert haben, dass sie sich durchsetzt.

Und jetzt sind wir abhängig von China, haben Sie gesagt?

Genauso, wie wir bei Öl und Gas von Russland abhängig sind. Sollte uns China keine Solarmodule mehr liefern, ist die Energiewende in Deutschland gestorben.

Wie viel größer sind denn die chinesischen Unternehmen als Meyer Burger?

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Bei China reden wir über Milliardenumsätze, bei Meyer Burger sind wir im Millionenbereich. Diese Größe brauche ich aber, wenn ich international konkurrenzfähig sein möchte. Das fängt beim Einkaufspreis an: Wenn China hundert Mal so viele Module herstellt wie Deutschland, bekommt man natürlich einen anderen Preis. Die kleinen deutschen Unternehmen können ihre Produkte "Made in Germany" ein bisschen teurer verkaufen, aber das sind Nischenmärkte.

China hat die Solarenergie anders als die deutsche Politik als strategische Industrie aufgetan und bietet verlässliche Rahmenbedingungen an. Man kann also davon ausgehen, dass China eine Art Wirtschaftskampf anfangen würde, sollte Europa noch einmal einsteigen. Ist man bereit, sich dem entgegenzusetzen? Früher hieß es immer: nein. Aber vielleicht ändert sich das ja im Zuge der jüngsten Ereignisse.

Es würde sich also auf jeden Fall lohnen, jetzt noch einzusteigen?

Wir müssen. Wir sehen doch bei Russland, wie fatal diese Abhängigkeit bei Energieträgern ist.

Aber das ist bei Solarmodulen doch anders. Sobald die gekauft und installiert sind, bin ich unabhängig, oder?

Ja. Wenn wir das Rad 20 Jahre weiterdrehen und die Energiewende zu Ende ist, spielt es keine Rolle mehr. Dann haben wir nur noch ein bisschen Ersatzteilbedarf. Aber entscheidend sind natürlich die nächsten 20 Jahre und wir brauchen sehr große Mengen an Solarenergie, wenn wir das Pariser Klimaschutzabkommen einhalten wollen. Wir müssen den heutigen Zubau ungefähr um den Faktor zehn erhöhen. Sobald das stottert, stottert auch die Energiewende.

Tut sich denn etwas in dem Bereich?

Für den Ausbau der Modulproduktion braucht man weitere Zusagen, weil die Konkurrenz aus China mit ihrer staatlichen Unterstützung einfach dermaßen hart ist. Da braucht man ein klares Bekenntnis der Politik, wie bei Airbus. Das sehe ich momentan noch nicht.

Nicht?

Im Koalitionsvertrag ist die Ansiedlung von Solarindustrie kein Gegenstand. Man möchte sehr viel Solarenergie bauen, aber wo die Module herkommen sollen, bleibt offen. Vor einem halben Jahr war aber auch die politische Situation eine ganz andere, da wollte man noch die Erdgasförderung aus Russland ausbauen. Jetzt hat sich doch einiges verändert und ich hoffe, dass man diesen Punkt angeht. Fairerweise muss man aber auch sagen, dass das Wirtschaftsministerium derzeit andere Sorgen als die Ansiedlung der Solarindustrie hat. Die müssen erst mal sicherstellen, dass wir den nächsten Winter nicht frieren.

Mal angenommen, die Zusage kommt noch. Hätten wir denn überhaupt das Personal für den Ausbau der Solarenergie?

Der Fachkräftemangel ist eklatant, das muss man ganz klar sagen. Wenn Sie heute eine Solaranlage bestellen, dauert es Wochen oder Monate, bis jemand vorbeikommt, um sie aufs Dach zu schrauben. Das war früher anders, bei mir hat es damals zwei Tage gedauert. Das wäre heute unvorstellbar. Die Unternehmen fragen bei uns auch händeringend nach: Wo ist das Personal? Ich kann immer nur sagen, dass wir keines haben.

Weil Sie es ausbilden?

Ja, aber an den Hochschulen sitzen ganz wenige Anfängerinnen und Anfänger in Studiengängen zu erneuerbaren Energien. Im Handwerk ist das ähnlich. Das ist ein massives Problem, das die Bundesregierung dringend adressieren müsste. Wir brauchen Weiter- und Fortbildungsprogramme und Werbe-Initiativen, damit die Leute in diese Branche einsteigen. Der Fachkräftemangel hängt wirklich als großes Damoklesschwert über dem Ausbau der Solarenergie. Deswegen ist für Unternehmen auch die Standortwahl so wichtig: Sie müssen sich einen suchen, wo sie Personal finden.

Welcher wäre derzeit am besten?

Meyer Burger ist in Bitterfeld-Wolfen und Freiberg eingestiegen. Ich denke, weil es dort schon mal große Produktionsstätten gab. Der Boom der 2000er Jahre fand größerenteils auch in den neuen Bundesländern statt. Das sind auch Regionen, wo man aufgrund der Arbeitslosigkeit tatsächlich Personal findet, das muss man wirklich so sehen. Und Hochschulstandorte, die qualifizierte Menschen ausbilden. Die neuen Bundesländer sind als Standort derzeit sicherlich sinnvoller als zum Beispiel München.

Gibt es denn Landesregierungen, die diese Chance ergreifen? Die sagen, wenn es der Bund nicht unterstützt, machen wir das eben allein und schaffen dadurch neue Arbeitsplätze.

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Gute Frage. Als die Solarbranche abgewickelt wurde, haben die Landesregierungen eher zugeschaut und die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen. Das war ja einer der größten Arbeitgeber in Regionen wie Frankfurt (Oder), und da sind Tausende Arbeitsplätze weggefallen.

Angenommen, wir bekommen Solarmodule und finden Personal, dann bleibt aber auch noch offen, wo wir die Anlagen hinstellen. Es gibt jetzt eine neue Strategie: Die Bundesregierung möchte landwirtschaftliche Flächen und Äcker nutzen. Ist das eine gute Idee?

Ja, also ... (seufz).

Das klingt nicht gut.

In dem Vorschlag zeichnen sich die ganzen Fehler der letzten 20 Jahre ab. Solarmodule sind natürlich am besten auf dem Dach aufgehoben, weil ich direkt ein Gebäude darunter habe. Der Strom wird verbraucht, wo er anfällt. Auf dem Dach ist auch die Akzeptanz am höchsten, obwohl die Installation ein bisschen teurer als auf der Freifläche ist. Wir haben aber folgendes Problem: Wir müssen die Energiewende im Express-Tempo machen, und der Aufbau auf der grünen Wiese geht halt wesentlich schneller, mit weniger Personal und preiswerter als auf dem Dach. Wir müssen auf die Äcker rauf. Aber ich befürchte, dass wir großen Widerstand aus der Bevölkerung bekommen werden. Bei den Windkraftanlagen sehen wir das ja schon, das wird bei Photovoltaikanlagen nicht anders sein: Jemand geht mit dem Hund spazieren und sagt, dass das Rapsfeld ohne Solaranlage viel schöner aussieht.

Ich hoffe, dass die Deutschen ein bisschen schlauer werden, weil wir nicht alles ablehnen und uns dann wundern können, warum wir ein Problem mit Putin haben. Das ist hausgemacht. Aber wir werden beim Ausbau der Solarenergie nicht mehr machen können, was das Beste ist, sondern nur noch, was wir mit unseren Ressourcen hinbekommen.

Stehen denn wenigstens die Landwirte der Idee aufgeschlossen gegenüber? Die haben ja häufig das Problem, dass sie zu wenig mit ihren Nahrungsmittelerzeugnissen verdienen. Werden die finanziell am Strom, der bei ihnen produziert wird, beteiligt?

Die Landwirte sind ganz klar nicht begeistert, denn in dem Moment, wo sie eine Photovoltaikanlage errichten, fällt die Subvention für die Agrarfläche weg. Das sind die tollen Regeln, die wir haben. Es gibt einzelne Biolandwirte, die sagen, dass sie das unbedingt wollen und notfalls eben auf die Subvention verzichten. Aber die Landwirte werden nicht in Scharen Solaranlagen bauen, wenn sie draufzahlen müssen. Diese Regeln muss man ändern, wie man es bei der Windkraft gemacht hat, die ist eine Zusatzeinnahme: Ich betreibe weiter Landwirtschaft, aber es steht einfach irgendwo eine Windkraftanlage auf dem Acker, um die ich mit dem Traktor herumfahren muss. Das ist aber nicht weiter dramatisch und durch die Pacht habe ich eine gesicherte Einnahmequelle.

Wie kommen denn solche Regeln zustande? Man muss ja kein Experte sein, um zu erkennen, dass der Wegfall der Subvention kein überzeugendes Argument ist.

Man wollte halt, dass sich die Leute nicht die Tasche voll machen. Also, dass sie ein Luxushotel auf den Acker stellen und trotzdem Agrar-Subventionen einstreichen. Das ergibt ja auch Sinn, aber man hat halt nicht mitgedacht, dass man auch sinnvolle Sachen auf den Acker stellen könnte. Das ist bestimmt nicht böswillig gemeint, aber passiert halt, wenn die Energiewende 10 oder 20 Jahre lang kein Gegenstand der Politik ist.

Mit Volker Quaschning sprachen Clara Pfeffer und Christian Herrmann. Das Gespräch ist zur besseren Verständlichkeit gekürzt und geglättet worden.

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Was hilft gegen den Klimawandel? "Klima-Labor "ist der ntv Podcast, in dem Clara Pfeffer und Christian Herrmann Ideen und Behauptungen prüfen, die toll klingen, es aber selten sind. Klimaneutrale Unternehmen? Gelogen. Klimakiller Kuh? Irreführend. Kunstfleisch? Das Grauen 4.0. Aufforsten im Süden? Verschärft Probleme. CO2-Preise für Verbraucher? Unausweichlich. LNG? Teuer.

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Quelle: ntv.de

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