Die Produktion von Strom aus Sonnenenergie strebt dank des intensiven Sommers einen neuen Rekordwert an. Doch nach wie vor stellt der Transport des Ökostroms ein Problem dar. Wirtschaftsminister Altmaier will Abhilfe schaffen.
Nach dem Solarworld-Werk in Arnstadt stehen nun auch die Maschinen in Freiberg still. Die zweite Insolvenz zwingt den Solarzellen-Hersteller nun endgültig in die Knie. Mitarbeiter des Standortes in Sachsen dürfen aber noch hoffen.
Etwas mehr als ein halbes Jahr hat Solarworld Industries am Markt Bestand. Und offenbar mehr schlecht als recht. Denn der Nachfolger der insolventen Solarworld AG kann nun selbst seine Rechnungen nicht bezahlen.
Frank Asbeck schaut wieder zuversichtlich in die Zukunft. Nach der Insolvenz seines Unternehmens will der Solarworld-Chef die Produktion schnell erhöhen. Ihm zur Seite steht weiter das katarische Staatsunternehmen Qatar Solar.
Vorsichtiges Aufatmen in Thüringen und Sachsen: Gut 500 Beschäftigte des insolventen Solarkonzerns Solarworld können weitermachen. Die Gläubiger segnen den Verkauf von zwei Werken an eine neue Gesellschaft - mit altem Chef - ab.
Frank Asbeck startet einen letzten Versuch, sein Lebenswerk zu retten: Offenbar mit Hilfe aus Katar will der Solar-Pionier die beiden deutschen Werke von Solarworld aus der Insolvenz kaufen. Die Aktionäre gehen leer aus.
Nach einem Absturz um bis zu 80 Prozent am Vortag erholen sich die Aktien des einstigen Börsenlieblings Solarworld wieder. Ein Übernahmeangebot aus den Niederlanden entschärft die Hiobsbotschaft vom Vortag etwas.
Im Ringen um die Zukunft des insolventen Solartechnikkonzerns Solarworld folgt ein Paukenschlag dem anderen: Der Vorstand erklärt geschlossen seinen Rücktritt. Die Aktie bricht ein. Und nun gibt es ein Übernahmeangebot der niederländischen Gruppe Prisma Systems.