
Scheut sich nicht vor schwierigen Rollen: Sabin Tambrea
(Foto: picture alliance / Geisler-Fotopress)
In der Serie "Deutsches Haus" über den ersten Auschwitz-Prozess in Frankfurt, spielt er den Verteidiger der Angeklagten. Im Podcast "Oscars & Himbeeren" spricht der Schauspieler Sabin Tambrea über Geschichte, das Vergessen und die Suche nach guten Rollen.
Sabin Tambrea gehört zu der Sorte von Schauspielern, die man selbst in Nebenrollen nicht mehr vergisst. Ob in Filmen wie "Ludwig II." und "Narziss und Goldmund" oder in der Serie "Ku'damm 56": Tambreas Gesicht bleibt haften. In der fünfteiligen deutschen Disney+-Miniserie "Deutsches Haus", nach dem Debütroman von Annette Hess, spielt der 38-Jährige neben einer großen Riege von namhaften Schauspielern den Anwalt der SS-Verbrecher.
In dieser Spezial-Folge von "Oscars & Himbeeren" spricht Ronny Rüsch mit dem 1984 in Rumänien geborenen Theater- und Filmschauspieler über die Darstellung des Bösen in Filmen und Serien, über das Vergessen und Verdrängen deutscher Geschichte und darüber, wie schwer es ist, den Weg zwischen Arthouse- und Mainstream-Kino zu gehen.
Immer freitags präsentiert Ronny Rüsch "Oscars & Himbeeren", den ntv-Podcast rund ums Streamen. Informativ. Unterhaltsam. Kompakt. In der ntv-App, bei RTL+ Musik, Spotify und Apple Podcasts.
Quelle: ntv.de