Sauer auf Sonja Zietlow Helena Fürst fordert "Revanche"
03.09.2019, 12:41 Uhr
Glücklich schaut sie nicht, trotzdem wäre sie gern wieder im Camp: Helena Fürst.
(Foto: RTL / Stefan Menne)
Drei Jahre ist es her, dass Helena Fürst das Dschungelcamp unsicher machte. Die "Anwältin der Armen" verließ die Show, die damals Menderes Bagci gewann, als Viertplatzierte. Zu Unrecht, findet Fürst. Wegen "Manipulation der Zuschauer" verlangt sie jetzt "Gerechtigkeit" - und die Rückkehr ins Camp.
Ja, an diese Staffel des Dschungelcamps erinnern wir uns gern zurück. Es war die Staffel, in der unter anderem Thorsten Legat für "Kasalla" sorgte, Sophia Wollersheim noch im Besitz aller Rippen Fischaugen vertilgte und die Dschungelkönigin von 2012, Brigitte Nielsen, ihr Glück zum zweiten Mal versuchte - vergebens. Sieger wurde stattdessen "Deutschland sucht den Superstar"-Dauerkandidat Menderes Bagci.
Und wer war bei dieser legendären Ausgabe von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" im Jahr 2016 noch mit von der Partie? Helena Fürst natürlich! Die "Anwältin der Armen", als die sie im Rahmen einer Doku-Soap bekannt wurde, war für ihre Mitkandidaten und die Zuschauer die vielleicht größte Dschungelprüfung überhaupt. Trotzdem schaffte es Fürst bis auf den vierten Platz und flog erst kurz vor dem Finale aus der Show.
"Hätte ich vielleicht gewonnen?"
Dass Fürst so lange durchhielt, lag vor allem an dem Zunder, für den sie im Camp sorgte und den viele Zuschauer wohl nicht missen wollten. Zugleich schüttelten aber auch nicht wenige, darunter die Moderatoren Sonja Zietlow und Daniel Hartwich, den Kopf über die Hartnäckigkeit, mit der die Anrufer die "Fürstin" Tag für Tag eine Runde weiterwählten. Zietlow ließ sich ein ums andere Mal sogar dazu hinreißen, den Zuschauern doch ein anderes Abstimmungsverhalten nahezulegen.
Genau das ruft nun - mehr als drei Jahre später - abermals Helena Fürst auf den Plan. Auf ihrer Instagram-Seite postete sie ein Foto von sich, das sie bei einer Essensprüfung im Camp zeigt. Dazu lässt sie in ihrem Kommentar ordentlich Dampf ab. "Warum ich so sauer auf den Dschungel bin, ganz einfach! Bevor ich als 4. gehen musste, rief Sonja in der Sendung dazu auf, nicht mehr für mich anzurufen. Was wäre passiert, wenn sie das nicht getan hätte? Hätte ich vielleicht sogar gewonnen?", philosophiert Fürst.
"Holt mich wieder rein!"
Die Moderatoren hätten seinerzeit "Manipulation der Zuschauer" betrieben, beschwert sich die 45-Jährige und ergänzt: "Deshalb meine Forderung an das Dschungelcamp 2020 und RTL, Revanche! Auf ein Neues! Dschungelcamp 2020 in Australien mit der Fürstin 2.0, da fällt der guten Sonja sogar das Botox aus dem Gesicht! Ich bin ein Star, holt mich wieder rein!"
Ob RTL Fürsts Ruf nach "Gerechtigkeit" erhören wird? Das dürften wir bald erfahren. Im Januar geht es schließlich schon wieder mit dem Dschungelcamp los. Noch ist am Lagerfeuer aber bestimmt das eine oder andere Plätzchen frei.
Quelle: ntv.de, vpr