Nach Corona-Kontakt Herzogin Kate ist in Quarantäne
05.07.2021, 13:48 Uhr
Zuletzt sah man Herzogin Kate in Wimbledon.
(Foto: imago images/Shutterstock)
Wieder einmal schlägt das Coronavirus in der britischen Königsfamilie zu. Diesmal ist es jedoch bislang nur ein Kontakt-Fall. Herzogin Kate muss sich nach einem Treffen mit einer später positiv getesteten Person in Quarantäne begeben. Symptome hat sie bisher keine.
Herzogin Kate bleibt nach einem Kontakt mit einem positiv auf das Coronavirus getesteten Menschen für mehrere Tage in häuslicher Quarantäne. Die Ehefrau von Queen-Enkel Prinz William habe allerdings keine Symptome, teilte der Kensington-Palast mit. Die 39-Jährige befolge alle Regierungsvorgaben und isoliere sich zu Hause.
Damit verpasst Kate zwei Veranstaltungen am Montag zu Ehren des Nationalen Gesundheitsdiensts (NHS). Gemeinsam mit William wollte die Herzogin an einem Gottesdienst in der St.-Pauls-Kathedrale sowie einem Empfang im Buckingham-Palast teilnehmen. Der künftige König muss sich den Vorgaben zufolge nicht isolieren und wird die Termine wahrnehmen.
Besuch in Wimbledon
"Vergangene Woche ist die Herzogin von Cambridge mit jemandem in Kontakt gekommen, der später positiv auf das Coronavirus getestet wurde", hieß es aus dem Kensington-Palast mit Bezug auf Kates offiziellen Titel. Kates bisher letzter öffentlicher Termin war ein Besuch des Tennisturniers in Wimbledon am Freitag. Dabei hatte sie das Gelände und das Wimbledon-Museum besichtigt, mit Angestellten gesprochen sowie gemeinsam mit Ex-Tennisspieler Tim Henman ein Spiel angeschaut.
Kate hat bisher - wie ihr Ehemann - mindestens eine Impfung gegen das Coronavirus erhalten. William war im Frühling 2020 an Corona erkrankt, machte dies jedoch erst später öffentlich. Auch sein Vater, Thronfolger Prinz Charles, infizierte sich damals mit dem Virus. Er zeigte nach eigenen Angaben jedoch nur "relativ milde Symptome". In einer öffentlichen Ansprache machte er danach den Briten Mut in der Pandemie: "Niemand von uns kann sagen, wann das endet. Aber es wird zu Ende gehen", so Charles.
Quelle: ntv.de, vpr/dpa