Unterhaltung

Belästigungsklage beigelegt James Franco muss Millionen blechen

Soll Schauspielschülerinnen sexuell ausgenutzt haben: James Franco

Soll Schauspielschülerinnen sexuell ausgenutzt haben: James Franco

(Foto: AP)

James Franco soll zwei Frauen in seiner Schauspielschule sexuell belästigt haben. Die Klage wegen angeblicher "ausbeuterischer sexueller Situationen" wird jedoch überraschend fallengelassen. Nun soll der Hollywood-Star einer Schadenersatzforderung zugestimmt haben.

James Franco soll einer Zahlung von rund 2,2 Millionen Dollar zugestimmt haben, um eine Klage beizulegen. Die Einigung muss laut "The Hollywood Reporter" noch von einem Richter in Los Angeles unterzeichnet werden. Zwei ehemalige Schauspielschülerinnen warfen dem Hollywood-Star unter anderem vor, sie sexuell ausgenutzt zu haben.

Die beiden Frauen hatten Franco 2019 auf Schadenersatz verklagt und unter anderem behauptet, der Schauspieler habe sie in einer von ihm gegründeten Schauspiel- und Filmschule durch "ausbeuterische sexuelle Situationen" eingeschüchtert und seine Macht missbraucht. Die Studentinnen sollten angeblich vor der Kamera Sexszenen spielen, die weit über das hinausgingen, was in Hollywood üblich sei, hieß es damals.

Freundschaft mit Seth Rogen ist hinüber

James Franco hat stets alle Vorwürfe bestritten. Dies soll nun auch in einer Erklärung zu dem Vergleich festgehalten worden sein. Bereits im Februar hatte die "New York Times" berichtet, dass sich Franco und die zwei Frauen außergerichtlich geeinigt hätten. Die beiden Klägerinnen sollen ihre Anschuldigungen fallengelassen haben.

Die Vorwürfe haben den 43-jährigen Franco auch seine Freundschaft zu seinem Schauspielkollegen Seth Rogen gekostet. Dieser verriet "The Sunday Times" im Mai, dass es "kein Zufall" sei, dass ihre Arbeitsbeziehung beendet sei. Die beiden waren etwa 2008 in "Ananas Express" und 2014 in "The Interview" zu sehen.

Er wisse selbst nicht so recht, wo die beiden derzeit stünden, aber "es hat viele Dinge in unserer Beziehung und unserer Dynamik verändert", erklärte Rogen weiter. Dies sei "schmerzhaft" für ihn, "aber nicht so schmerzhaft und schwierig wie für viele andere Leute, die beteiligt sind". In einer solchen Situation habe er kein Selbstmitleid.

Quelle: ntv.de, lpe/spot

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen