Unterhaltung

"Ein ganz normaler 2G-Mensch" Richard Lugners "Bienchen" lässt sich impfen

Küss die Hand, schöne Frau: Richard Lugner und Simone Reiländer.

Küss die Hand, schöne Frau: Richard Lugner und Simone Reiländer.

(Foto: imago images/K.Piles)

Ihren tierischen Kosenamen "Bienchen" hat Simone Reiländer weg. Doch davor, selbst einen Piks zu bekommen, hatte sie bis vor Kurzem noch Angst. Jetzt aber hat sie sich überwunden und gegen das Coronavirus impfen lassen. Nun steht der Hochzeit mit Richard Lugner nichts mehr im Weg.

Das ist doch mal eine gute Nachricht: Simone Reiländer hat sich impfen lassen. Damit schützt sie nun hoffentlich sich selbst und ihr Umfeld besser vor dem Coronavirus. Doch es gibt noch eine zweite - nun ja - gute Nachricht: Damit ist auch der Weg für die Hochzeit der 39-Jährigen mit ihrem 50 Jahre älteren Lebensgefährten Richard Lugner frei. Jippie!

Lugner, der sogar bereits geboostert ist, hatte die Impfung seiner Teuersten nämlich zur Bedingung für den Gang zum Standesamt gemacht. Schließlich könnten die beiden sonst angesichts der strengen Corona-Regeln in Österreich gar nicht richtig gemeinsam ausgehen. Die Unstimmigkeiten in Sachen Impfung hatten wohl durchaus das Potenzial, für eine ernsthafte Beziehungskrise zu sorgen. Schließlich erklärte Reiländer hierzu der österreichischen "Heute"-Zeitung: "Er meint, ich bin dumm, ein Angsthase, eine Uneinsichtige, die nicht zugeben will, dass sie am falschen Weg ist." Und sie ergänzte: "Er beleidigt mich sogar deswegen."

"Für meine Tiere"

Doch das ist nun alles Schnee von gestern. Denn Reiländer hat sich umentschieden, wie sie nun abermals "Heute" verriet. "Ich bin voll immunisiert. Ein ganz normaler 2G-Mensch der Gesellschaft“, wird sie zitiert. Bereits im November fand demnach die erste Impfung statt. Nach dem zweiten Piks habe Reiländer ihren "Mörtel" nun mit Pflaster auf dem Arm überraschen können.

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Dabei waren es wohl nicht seine mahnenden Worte, die für Reiländer ausschlaggebend waren. Entscheidend waren für sie andere Überlegungen, wie sie verrät: "Ich trage Verantwortung, für meine Tiere da zu sein, und für meine Familie. Ich wollte es ursprünglich nur im engen Kreis bekannt geben, weil ich nicht damit hausieren gehen wollte. Ich finde immer noch, dass es eine sehr persönliche und sehr wichtige Entscheidung ist, die es zu treffen gilt. Und jeder soll diese gut abwägen und sich nicht beeinflussen lassen."

Doch egal, ob sie es den Tieren oder Lugner zuliebe getan hat - Fakt ist: Sie hat es getan. Und so könnten die beiden nun wirklich alsbald gemeinsam zum Altar schwirren. "Bienchen", wie Lugner seine aktuelle Flamme in seiner langen Reihe von Tier-Kosenamen für Frauen getauft hat, könnte dann die sechste Ehefrau des ehemaligen Baulöwen werden. Verlobt sind die beiden ja bereits seit Anfang Oktober. Und auch über ein gemeinsames Kind denken sie nach. Dagegen gibt es ja bekanntlich keine Impfung.

Quelle: ntv.de, vpr

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