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"Komplikationen mit Covid-19" "Star Wars"-Darsteller Gary Friedkin ist tot

"Gary kostete jeden Tag voll aus und brachte seine Familie und seine Freunde unaufhörlich zum Lachen", heißt es im Nachruf.

"Gary kostete jeden Tag voll aus und brachte seine Familie und seine Freunde unaufhörlich zum Lachen", heißt es im Nachruf.

(Foto: IMAGO/YAY Images)

In "Star Wars Episode VI - Die Rückkehr der Jedi-Ritter" verkörperte Gary Friedkin einen Ewok. Nun ist der Schauspieler im Alter von 70 Jahren gestorben. "Gary kostete jeden Tag voll aus", heißt es in einem Nachruf.

Gary Friedkin ist tot. Wie erst jetzt bekannt wurde, verstarb der Schauspieler am 2. Dezember im Alter von 70 Jahren in Youngstown im US-Bundesstaat Ohio. Das gab seine Familie bekannt. Friedkin spielte im Science-Fiction-Film "Star Wars: Episode VI - Die Rückkehr der Jedi-Ritter" aus dem Jahr 1983 einen Ewok. Wie "The Hollywood Reporter" berichtet, kämpfte er auch im Jahr 1982 im Kultfilm "Blade Runner" als Mitglied einer Motorrad-Gang gegen Harrison Ford.

In Friedkins Nachruf heißt es: "Aufgrund von Komplikationen mit Covid-19 durchlitt er schwierige dreieinhalb Wochen auf der Intensivstation des St.-Elizabeth-Youngstown-Krankenhauses." Sein Bruder Alan und seine Schwägerin Carol seien in seinen letzten Stunden an seiner Seite gewesen.

Friedkin wurde am 23. November 1952 in Youngstown geboren. Er wirkte in drei Episoden der US-Sitcom "Happy Days" mit. Zuvor gab er in "Geheimauftrag Hollywood" aus dem Jahr 1981 sein Spielfilmdebüt. Zuletzt trat Friedkin in "Mother's Day: Liebe ist kein Kinderspiel" (2016) an der Seite von Jennifer Aniston auf.

"Geborener Entertainer"

"Gary kostete jeden Tag voll aus und brachte seine Familie und seine vielen Freunde unaufhörlich zum lachen", heißt es im Nachruf des Schauspielers. Weiter schreibt die Familie, Friedkin sei ein "geborener Entertainer" gewesen.

Wie der "Hollywood Reporter" berichtet, war Friedkin als kleinwüchsiger Mensch ein aktives Mitglied von Little People of America und nahm an vielen Kongressen teil, wo er mit Menschen in Kontakt kam und anderen die Organisation vorstellte. "Obwohl Gary vielleicht klein war, war er unter seiner Familie und seinen Freunden ein Riese", sagten sie.

In seinem Namen wurde am Youngstown State ein Stipendium eingerichtet. Menschen mit einer Behinderung haben somit eine Chance auf Unterstützung im künstlerischen Bereich.

Quelle: ntv.de, can/spot

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