Fußball

"Nennt uns bei unseren Namen" PSG-Keeper kann nach Reitunfall mit Familie reden

Der Gesundheitszustand von Rico wird offenbar besser.

Der Gesundheitszustand von Rico wird offenbar besser.

(Foto: REUTERS)

Vor einem Monat verunglückt Sergio Rico schwer bei einem Reitunfall. Zuletzt erwacht der Torhüter von Paris St. Germain aus dem Koma, nun gibt es weitere gute Nachrichten. Seine Frau freut sich über den Fortschritt.

Knapp einen Monat nach seinem schweren Reitunfall kann der frühere spanische Fußball-Nationaltorwart Sergio Rico wieder mit seinen Angehörigen sprechen. Der 29 Jahre alte Keeper von Paris St. Germain kommuniziert nach Angaben seiner Frau wieder mit seiner Familie. "Sergio spricht mit uns, er nennt uns bei unseren Namen. Er weiß genau, wer wir sind. Seine Erinnerung ist großartig", sagte Alba Silva der französischen Sportzeitung "L'Equipe".

Wirklich gut ausdrücken könne sich Rico aber noch nicht. Er habe wohl auch keine Erinnerung an den Unfall. Auch jetzt muss Rico weiter auf der Intensivstation eines Krankenhauses in Sevilla bleiben. "Wir versuchen im Moment dafür zu sorgen, dass er sich gut und ruhig fühlt", sagte seine Frau. Sie hofft, dass Rico bald die Intensivstation verlassen kann. "Aber die Ärzte müssen sicher sein, sie haben noch nicht entschieden. Wir vertrauen ihnen", sagte Alba Silva.

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Rico war zuletzt aus dem Koma erwacht und macht nun weitere Fortschritte. Der Fußballprofi war am 28. Mai bei einem Reitunfall schwer gestürzt, weil das Pferd durchgegangen war. Rico sei bei dem Unfall am Boden vom Tier am Kopf getreten und dabei schwer verletzt worden.

Zwischenzeitig war der frühere spanische Nationaltorwart, der auch für den FC Sevilla, den FC Fulham und den RCD Mallorca im Tor stand, schon einmal einige Tage bei Bewusstsein gewesen, dann hatten die Ärzte ihn aber erneut sedieren müssen. Dies bedeutet, dass die Funktionen des zentralen Nervensystems durch Beruhigungs- sowie Schmerzmittel gedämpft werden, der Patient befindet sich damit in einer Art Dämmerzustand, in dem sich der Körper besser erholen soll. Nun scheint es bei ihm weiter bergauf zu gehen.

Quelle: ntv.de, ara/dpa

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