Unterhaltung

Ein bisschen Spaß muss sein Prinz Harry interviewt Barack Obama

Sie scheinen sich gut zu verstehen: Barack Obama (l.) und Prinz Harry am 29. September 2017 bei den Invictus Games.

Sie scheinen sich gut zu verstehen: Barack Obama (l.) und Prinz Harry am 29. September 2017 bei den Invictus Games.

(Foto: imago/Starface)

Es ist nicht ihre erste Begegnung - aber ihre erste unter diesen Umständen. Für das britische Radio wird Prinz Harry zum Interviewer. Sein Gast: Ex-US-Präsident Barack Obama. Da ist selbst ein Royal nervös. Doch mit Humor steht er die Sache durch.

Normalerweise geht Prinz Harry seinen royalen Verpflichtungen nach. Aber ab und zu tauscht er diese auch mal gegen eine andere Aufgabe ein. So interviewte er nun für das Radioprogramm der BBC den ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama. Kein Wunder, dass Harry - im Gegensatz zu seinem Interviewpartner - deswegen ein bisschen angespannt war, wie er zugab: "Ich bin nervös."

Die Aufregung überspielte der Prinz allerdings gekonnt und erlaubte sich vorher mit Donald Trumps Vorgänger im Amt den einen oder anderen Spaß. Als Obama fragte, ob er schneller sprechen müsse, witzelte der Brite: Falls der 56-jährige zu langsam spreche, werde er eine Grimasse ziehen. Nachdem Prinz Harry den Gesichtsausdruck demonstriert hatte, sagte Obama lachend: "Das will ich nicht sehen."

Ausstrahlung am 27. Dezember

Die Aufzeichnung des Gesprächs fand dem Königshaus zufolge bereits im September während der Invictus Games im kanadischen Toronto statt. Im Rahmen der Sportveranstaltung für kriegsversehrte Soldaten, die von Prinz Harry initiiert wurde, sahen sich die beiden gemeinsam ein Spiel der US-amerikanischen Rollstuhl-Basketballmannschaft an.

Zum Schluss des Gesprächs, das am 27. Dezember ausgestrahlt werden soll, schlug Obama vor, die Rollen zu tauschen. Doch selbst interviewt werden - das wollte Harry dann doch nicht. "Bleiben wir lieber dabei, wie es jetzt ist", so der 33-Jährige.

Möglicherweise treffen der Prinz und Obama in nicht allzu ferner Zukunft erneut zusammen. So wird heftig spekuliert, der Ex-US-Präsident und seine Frau Michelle könnten zu den Gästen zählen, wenn sich Harry und Meghan Markle am 19. Mai in London das Jawort geben werden. Auf Twitter hatte das Ehepaar Obama dem Prinzen und seiner zukünftigen Frau jedenfalls bereits gratuliert und den beiden "ein gemeinsames Leben voller Freude und Glück" gewünscht.

Quelle: ntv.de, vpr/spot

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