Deutscher Titel steht fest So heißt der neue Bond-Film
30.09.2019, 18:58 Uhr
"Keine Zeit zu sterben" - aber sein letzter Einsatz als 007 ist es dennoch: Daniel Craig.
(Foto: imago/Future Image)
Knapp zwei Jahre lang wird der neue "James Bond"-Streifen lediglich unter dem Arbeitstitel "Bond 25" gehandelt. Erst seit Kurzem steht fest, wie der letzte Auftritt von Daniel Craig als 007 offiziell heißen wird. Und nun kennen wir auch den deutschen Titel, mit dem der Film in die Kinos kommen wird.
Der Filmverleih Universal Pictures Germany hat mit einem Facebook-Post ein Rätsel gelüftet, das Filmfans einige Zeit lang beschäftigt hat: Der neue "James Bond"-Streifen mit dem letzten Auftritt von Daniel Craig als 007-Agent wird in Deutschland als "Keine Zeit zu sterben" in den Kinos anlaufen. Damit wurde sich für eine wörtliche Übersetzung des offiziellen Titels entschieden.
Ende August dieses Jahres war der offizielle Filmtitel "No Time to Die" auf Twitter veröffentlicht worden. Zuvor wurde der neue Streifen fast zwei Jahre lang unter dem Namen "Bond 25" gehandelt, da es der 25. Film über den britischen Geheimagenten ist. Der Jubiläumsfilm ist der letzte Einsatz von Daniel Craig als 007-Agent, den der britische Schauspieler dann in insgesamt fünf Filmen verkörpert hat.
Ein Rätsel bleibt
Ein Ruhestand wird auch im neuen Film angedeutet: James Bond hat sich auf Jamaika zur Ruhe gesetzt. Nachdem ein alter Freund ihn jedoch bittet, einen entführten Wissenschaftler zu retten, kann er nicht anders und kehrt zurück. Er reist durch London, Italien und Norwegen und ist einem Bösewicht auf der Spur, der im Besitz von neuer, gefährlicher Technologie ist.
Neben Craig werden in weiteren Rollen unter anderem Ralph Fiennes, Rami Malek, Naomie Harris und Lashana Lynch zu sehen sein. Der deutsche Kinostart wird für den 2. April 2020 erwartet.
Ein anderes Rätsel bleibt dafür auch weiterhin ungelöst: Wer wird Daniel Craig in der Rolle des berühmtesten Geheimagenten der Welt beerben? Womöglich sogar eine Frau? Darüber dürfen sich die Filmfans noch ein bisschen weiter den Kopf zerbrechen.
Quelle: ntv.de, vpr/spot