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Laimer da, BVB-Star auch bald FC Bayern München stürzt sich in den Transfersommer

Konrad Laimer jagt Thomas Müller in Zukunft nur noch im Training.

Konrad Laimer jagt Thomas Müller in Zukunft nur noch im Training.

(Foto: picture alliance/dpa/Revierfoto)

Der Wechsel von Konrad Laimer von RB Leipzig zum FC Bayern München gilt seit Monaten als perfekt, ist er aber lange nicht. Denn die offizielle Verkündung fehlt. Das holt der Rekordmeister jetzt nach und stürzt sich damit in den Transfersommer. Mit der Verpflichtung eines BVB-Stars soll es in den kommenden Tagen weitergehen.

Fußball-Rekordmeister Bayern München hat seinen ersten Sommertransfer unter Dach und Fach gebracht. Wie der Verein bestätigte, wechselt Konrad Laimer wie erwartet von Pokalsieger RB Leipzig nach München. Der österreichische Nationalspieler kommt ablösefrei und erhält bei den Bayern einen Vierjahresvertrag bis 2027.

"Für mich geht ein Traum in Erfüllung. Der FC Bayern ist einer der größten Klubs der Welt", sagte der 26 Jahre alte Mittelfeldspieler. Der neue Bayern-Vorstandsvorsitzende Jan-Christian Dreesen freute sich über die Ankunft des "neuen, alten DFB-Pokalsiegers. Gemeinsam werden wir jetzt hier beim FC Bayern hoffentlich noch viele weitere große Siege und Titel feiern."

Laimers Wechsel nach München galt schon seit Längerem als perfekt, der zentrale Mittelfeldspieler galt als Wunschspieler des mittlerweile entlassenen Bayern-Trainers Julian Nagelsmann. Laimer war 2017 von RB Salzburg nach Leipzig gewechselt, für die Sachsen bestritt er in sechs Jahren 190 Pflichtspiele.

Guerreiro-Transfer dürfte für mehr Wirbel sorgen

Laimer wird nicht der einzige ablösefreie Transfer der Bayern bleiben. Der Serienmeister steht laut übereinstimmender Medienberichte kurz vor der Verpflichtung des BVB-Verteidigers Raphael Guerreiro. Der Vertrag des Portugiesen läuft Ende des Monats aus.

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Der Linksverteidiger hat seinen Abschied aus Dortmund bereits verkündet. Bei Bayern München soll er in den kommenden Tagen einen Dreijahresvertrag unterzeichnen. Dort trifft er auf seinen ehemaligen Trainer Thomas Tuchel. Der hatte ihn nach seinem unfreiwilligen Abgang vom BVB im Jahr 2017 nie aus den Augen verloren. Bereits zu seiner Zeit bei Paris Saint-Germain soll der Coach der Bayern versucht haben, Guerreiro von der Ruhr an die Seine zu locken.

Der vielseitige Guerreiro absolvierte insgesamt 224 Pflichtspiele für den BVB und erzielte dabei 40 Tore und bereitete 50 weitere vor. Immer wieder aber hatte er mit leichteren Verletzungen zu kämpfen. Kritik gab es auch an seinem für einen Verteidiger zu halbherzigem Abwehrverhalten.

Quelle: ntv.de, sue/sid

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