Fußball

Bericht zu riesigem PSG-Vertrag Mbappé kostet 630 Millionen Euro für drei Jahre

Rekordverdiener und Rekordtransfer.

Rekordverdiener und Rekordtransfer.

(Foto: IMAGO/AFLOSPORT)

Paris St. Germain ist nicht nur im Besitz einer Investorengruppe aus Katar, sondern dadurch auch extrem finanzstark. Eine französische Zeitung berichtet nun von unfassbaren Summen, die sich aus der Vertragsverlängerung von Kylian Mbappé in diesem Sommer ergeben.

Kylian Mbappé hat im Sommer offenbar einen in der Fußballwelt beispiellosen Vertrag beim französischen Meister Paris St. Germain unterschrieben. Laut Angaben der Tageszeitung "Le Parisien" soll der neue Kontrakt dem Weltmeister 630 Millionen Euro brutto über drei Jahre einbringen. Der Vertrag sei "der größte, der jemals in der Geschichte des Sports unterzeichnet wurde", hieß es. Zum Vergleich: Der Rekordvertrag in der US-Basketballliga NBA wird auf rund 274 Millionen Euro für fünf Jahre beziffert, in der NFL bei 457 Millionen Euro für zehn Jahre, Formel-1-Weltmeister Max Verstappen soll rund 280 Millionen Euro für fünf Jahre erhalten.

Mbappé soll derweil einen Zweijahresvertrag mit einer Option für ein drittes Jahr unterzeichnet haben, das berichtet "Le Parisien" unter Berufung auf nahestehende Quellen. Das Jahresgehalt wird auf 72 Millionen Euro beziffert, dazu sei eine Unterschriftsprämie von 180 Millionen Euro gekommen. Außerdem enthalte der Kontrakt eine Treueprämie in steigender Höhe, etwa 90 Millionen Euro im dritten Vertragsjahr.

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Damit übertrifft Mbappé auch einen früheren Vertrag seines Teamkollegen Lionel Messi, der diesem beim FC Barcelona 555 Millionen Euro brutto über vier Jahre eingebracht haben soll. Auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP kommentierte Mbappés Seite die Zahlen nicht. Laut des amerikanischen Magazins "Forbes" belaufen sich die Sponsoring-Einnahmen des französischen Nationalspielers dazu über verschiedene Partnerschaften auf rund 18 Millionen Euro.

Mbappé hatte seinen Kontrakt beim Pariser Klub, der sich in Besitz der katarischen Investorengesellschaft Qatar Sports Investments (QSI) befindet, im Mai verlängert. Zuvor war er mit einem Wechsel ins Ausland in Verbindung gebracht worden. Real Madrid hatte sich intensiv um die Dienste des Weltmeisters von 2018 bemüht, dessen angeblich missmutige Stimmung regelmäßig für Diskussionen rund das Starensemble in Paris sorgt, zu dem neben Messi auch der 2017 für 222 Millionen Euro vom FC Barcelona verpflichtete Neymar zählt.

Quelle: ntv.de, tsi/sid

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