Fußball

Nächste Gala für Inter Miami Torgarant Messi macht anderen Teams "Angst"

Läuft bei ihm!

Läuft bei ihm!

(Foto: dpa)

Auch bei seinem dritten Einsatz für Inter Miami jubelt Lionel Messi. In bislang gerade einmal 204 Spielminuten erzielt der Superstar bereits fünf Treffer und befreit seinen neuen Klub nach elf sieglosen Spielen aus der Krise. Auch zwei Widrigkeiten halten Messi nicht auf.

Weltmeister Lionel Messi bleibt ein Torgarant für seinen neuen US-Verein Inter Miami. Der Argentinier erzielte beim 3:1 im nordamerikanischen Leagues Cup gegen Orlando City erneut gleich zwei Treffer und bringt es damit bereits auf insgesamt fünf in nur drei Begegnungen. Dafür brauchte er gerade einmal 204 Minuten im Trikot des neuen Arbeitgebers, den er damit nach elf sieglosen Spielen auch das aus der Krise schoss.

"Er gibt allen um ihn herum Selbstvertrauen. Man kann ihm in schwierigen Situationen Bälle geben und weiß, dass er etwas daraus machen wird", schwärmte Rechtsverteidiger DeAndre Yedlin über den neuen Superstar: "Die Kehrseite der Medaille ist, dass die Mannschaften, gegen die wir spielen, ein wenig Angst bekommen. Sie ziehen sich ein wenig zurück, und das gibt uns weniger Raum zum Spielen."

Messi traf beim Debüt des spanischen Nationalspielers Jordi Alba für den Klub aus Florida in der 7. sowie der 72. Minute und ebnete so den Weg ins Achtelfinale des länderübergreifenden Wettbewerbs. Mit Sergio Busquets stand auch der dritte Ex-Profi des FC Barcelona auf dem Platz.

Mehr zum Thema

Allerdings erlebte Messi auch einen kleinen Schreckmoment. Er stieß in der zweiten Halbzeit mit Orlandos Mauricio Pereyra zusammen und blieb am Boden liegen. Er hielt sich länger den Kiefer, konnte anschließend aber weiterspielen. Später kassierte der 36-Jährige, der ablösefrei von Paris Saint-Germain gekommen war, auch noch seine erste Gelbe Karte in den USA für ein hartes Foul noch vor dem Seitenwechsel.

Wegen eines Unwetters konnte die Begegnung in Miamis Heimstadion erst mit mehr als eineinhalb Stunden Verspätung angepfiffen werden. Nachdem die Mannschaften schon zum Erwärmen auf den Platz gekommen waren, hatte es stark zu regnen angefangen. Eine Verschiebung war daher nötig.

Quelle: ntv.de, tno/dpa/sid

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen