Agenten-Komödie "Fubar" Arnold Schwarzenegger gefangen in der Nostalgie


Hat noch einen unerledigten Job: Luke Brunner (Arnold Schwarzenegger)
(Foto: Netflix)
Hollywood-Superstar Arnold Schwarzenegger hat seine erste Serien-Hauptrolle. In "Fubar" mimt er einen CIA-Agenten kurz vor dem Ruhestand. Doch außer angestaubten Retro-Charme haben "Arnie" und die Inszenierung leider nicht viel zu bieten.
CIA-Agent Luke Brunner (Arnold Schwarzenegger) steht nur wenige Tage vor seinem Ruhestand. Noch schnell ein riskanter Job im Diamantenviertel von Antwerpen und ab geht's - per Schiff, nicht per Boot - in den wohlverdienten Sonnenuntergang. Alles könnte so schön sein, wäre da nicht noch dieser eine Auftrag, denn ein anderer Agent steckt in Nöten. Dieser andere Agent ist eine Agentin und keine Geringere als Lukes Tochter Emma (Monica Barbaro). Weder Vater noch Tochter wissen von ihrer jeweiligen Arbeit bei der CIA.
Das ist die perfekte Ausgangssituation für eine kurzweilige, amüsante Agenten-Serie, werden sich die Kreativen hinter "Fubar" gedacht haben. Klammert man den angestaubten Retro-Charme eines Schwarzenegger aber einmal aus, bleibt von der achtteiligen Netflix-Serie nicht viel übrig, außer lahme Gags, altbackene Action und eine Story, die rasch verpufft.
Eine ausführliche Kritik zu "Fubar" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die deutsche Fantasy-Serie "Der Greif", die Western-Serie "1923" sowie die Dokumentation "Boom! Boom! The World vs. Boris Becker" über die deutsche Tennislegende.
Immer freitags präsentiert Ronny Rüsch "Oscars & Himbeeren", den ntv-Podcast rund ums Streamen. Informativ. Unterhaltsam. Kompakt. In der ntv-App, bei RTL+ Musik, Spotify und Apple Podcasts.
Quelle: ntv.de