Fußball

Fußball-Guru Biermann bei ntv.de "Florian Wirtz ist nicht eine Versammlung von Daten"

Florian Wirtz hört Musik, aber wohl nicht das "Lied des Liverpooler Kanarienvogels".

Florian Wirtz hört Musik, aber wohl nicht das "Lied des Liverpooler Kanarienvogels".

(Foto: picture alliance / Action Plus)

Der Duden definiert den Zufall als "etwas, was man nicht vorausgesehen hat, was nicht beabsichtigt war, was unerwartet geschah". Im modernen Fußball arbeiten zahlreiche Kräfte daran, diese Faktoren auszuschalten. So soll besonders den großen Klubs ein konstanter Geldstrom gesichert werden. Doch so einfach ist es nicht. In den Denkfabriken des Spiels kommen andere Experten dem Zufall auf die Schliche und ziehen daraus andere Schlüsse.

In diesem Spannungsfeld hat sich der Autor Christoph Biermann in den vergangenen Jahren umgeschaut. Er ist dazu durch die Welt gereist und hat die getroffen, die sich damit beschäftigen. Mit "Die Tabelle lügt immer" legt er nun eine besondere Liebeserklärung an den Fußball vor und einen flammenden Appell für die Bewahrung des Zufalls.

ntv.de: Was ist Zufall im Fußball, Herr Biermann? Sie haben ein ganzes Buch darüber geschrieben.

Christoph Biermann: Der Zufall sind die Dinge, die auf dem Platz nicht beliebig reproduzierbar und kontrollierbar sind. Das macht den Fußball so attraktiv: Es passiert immer wieder etwas, wovor wir nur staunend stehen und uns wundern können, wie das jetzt wieder möglich gewesen ist. Der Fußball verblüfft uns immer wieder. Deswegen ist das Spiel so attraktiv.

Das ist Christoph Biermann

Christoph Biermann hat in den 1970er-Jahren im tiefsten Ruhrgebiet einst vier Tore in einem Jugendspiel erzielt. Nicht der Ursprung seiner Liebe für das Spiel, doch noch heute berichtet er davon. Biermann ist Autor zahlreicher Bücher über den Ballsport, Reporter bei den 11 Freunden und ein Fußball-Guru englischer Prägung. Seit 2016 ist der Fan des VfL Bochum Gastgeber des Fußballsalons im Deutschen Theater.

Sind Fußballfans also süchtig nach dem Zufall?

Im Fußball ist vieles absehbar. Wir haben in den nationalen Ligen wahnsinnig dominierende Mannschaften, beispielhaft die Bayern in Deutschland. Aber selbst so eine unfassbare Dominanz kann an einzelnen Stellen durchlöchert werden. Das ist in der Form nur im Fußball möglich. Der Außenseiter hat eine Chance. Der David kann auch mal den Goliath besiegen. Das gibt es in anderen Sportarten nicht. Das ist, was die Menschen überall auf der Welt so in den Bann zieht.

Sie haben für Ihr Buch die Denkfabriken des Fußballs besucht. Wird dort über die Eliminierung des Zufalls im Fußball nachgedacht?

Natürlich gibt es die Fantasie, diesen verdammten Zufall irgendwie in den Griff zu bekommen, weil es im Fußball um so viel geht. Also machen sich viele Trainer, Manager oder Sportwissenschaftler wahnsinnig viele Gedanken darüber, wie sie sich einen sicheren Vorteil verschaffen können. Es ist richtig, das Fußball als Wahrscheinlichkeitsspiel zu betrachten ist. Daraus folgt die Frage: Wie erhöhe ich die Wahrscheinlichkeit, das nächste Spiel zu gewinnen. Wir befinden uns gerade in einer spannenden Zeit, in der sich erstmals systematisch mit dem Zufall beschäftigt wird und wie man ihn in den Griff bekommt.

Wird das gelingen?

Nein. Es ist das Wesen des Fußballs, dass das nicht komplett gelingen wird. Du wirst den Zufall nicht los, und das ist das Tolle am Fußball.

Matthew Benham ist einer der führenden Köpfe der Datenrevolution im Fußball.

Matthew Benham ist einer der führenden Köpfe der Datenrevolution im Fußball.

(Foto: picture alliance / empics)

Die Denkfabriken des Fußballs stehen in England. Hat sich die Premier League auch darüber einen Vorteil gegenüber dem Rest von Europa erschaffen?

Ja, England liegt deutlich vorne. Das liegt auf der Hand, denn die treibenden Kräfte hinter der probabilistischen Wende im Fußball sind Engländer. Tony Bloom, ein ehemaliger Pokerspieler, in Brighton. Matthew Benham, ein Profiwetter in Brentford. Ian Graham, der als gelernter Physiker hinter der Datenrevolution beim FC Liverpool stand. Dazu kommt heute, dass viele Klubs in England im Besitz von Amerikanern sind, für die datengesteuertes Arbeiten selbstverständlich ist, Teil der Kultur. Sie haben schnell verstanden, dass man Fußball nicht mit einfachen Daten versteht. Wie schnell ist jemand gelaufen oder wie oft hat jemand aufs Tor geschossen? Fußball ist ein komplexes Spiel und braucht komplexe Modelle, um das Spiel datenseitig zu verstehen.

Wie ist das in Deutschland?

Wir hinken deutlich hinterher. Es gibt angeblich sehr gute Leute beim FC Bayern, die aber nie mit der Öffentlichkeit sprechen. Ich vermute, dass auch bei RB Leipzig gute Leute am Werk sind, und, Markus Krösche in Frankfurt arbeitet stark datenbasiert. Irgendwas mit Daten macht inzwischen jeder Zweitligist und Drittligist. Aber ob das richtig durchdacht, auf hohem Niveau betrieben und auch in die Entscheidungsprozesse eingebunden ist, da habe ich meine Zweifel.

Sie erwähnen in ihrem Buch eine Transferformel. Ian Graham, der nach seiner Zeit bei Liverpool das Buch "Wie man die Premier League gewinnt" schrieb, nennt dort acht Faktoren. Verletzungen, Persönlichkeit, Position, Verbesserung des Kaders, Qualität, Spielweise, Trainer, Alter können alle beeinflussen, ob ein Spieler scheitert. Schon bei den geringsten Abweichungen von fünf Prozent in allen Feldern erhöht sich nach dieser Formel, die Chance auf ein Scheitern auf 33 Prozent. Da fragt man sich: Erklären sich die Startprobleme von Florian Wirtz also auch als eine Art Zufälligkeit?

Das ist ein ganz gutes Beispiel dafür, dass so ein Faktor schon dazu führen kann, dass ein Transfer vorerst nicht funktioniert. Wir wissen nicht, was für ein Faktor es bei Wirtz ist. Sind es Probleme bei der Anpassung ans Leben im Ausland? Fällt ihm die Adaption an eine andere Art und Weise von Fußball schwer? Ich glaube, dass der FC Liverpool den Spieler, gerade weil sie so viel Geld ausgegeben haben, sehr, sehr genau datenseitig überprüft hat. Aber: Das ist ein Mensch! Florian Wirtz ist nicht eine Versammlung von Daten, sondern ein Mensch, der an einer Stelle gerade Probleme hat. Er kann diese überwinden. Aber das dauert vielleicht noch ein bisschen.

Der Kanarienvogel vor der Zeche Zollverein in Essen, unweit der Heimat Christoph Biermanns.

Der Kanarienvogel vor der Zeche Zollverein in Essen, unweit der Heimat Christoph Biermanns.

(Foto: imago/ecomedia/robert fishman)

Liverpool hat nach einem guten Saisonstart drei Spiele in Folge verloren. Was ist Ihnen beim Blick in die Daten aufgefallen?

Beim FC Liverpool waren zum Anfang der Saison die Ergebnisse besser als die Leistungen. Das hat ein Wahrscheinlichkeitswert wie Expected Goals nahegelegt. Es war daher zu vermuten, dass sie auf dünnem Eis unterwegs waren. Vielleicht, weil sie gerade etwas Neues entwickeln. Diese Niederlagen kamen jedenfalls gar nicht so überraschend. Für diesen Blick auf die Daten nutze ich da gerne das Bild des Kanarienvogels in der Zeche.

"The Canary in the coalmine", eine Metapher für Gefahr.

Wenn der Kanarienvogel nicht mehr sang, stimmte was nicht, dann war die Gaskonzentration zu hoch. Und in Liverpool war der Kanarienvogel verstummt, obwohl die Ergebnisse noch stimmten.

Ist der Kanarienvogel in der Münchener Allianz Arena auch schon von der Stange gefallen? Der FC Bayern befindet sich in außerordentlicher Form.

Das stimmt, beim FC Bayern deutet nichts darauf hin, dass die Ergebnisse besser als die Leistung sind. Vincent Kompany hat dort einen faszinierenden und reibungslos funktionierenden Organismus erschaffen. Die machen im Moment auf dem Platz wirklich fast alles richtig. Sie kombinieren geduldig, wenn das angesagt ist, und attackieren die Tiefe, wenn sich die Chance ergibt. Es ist ungeheuerlich, wie reif und wie schlau sie spielen. Man hat das Gefühl, als würde man einer neuen Dimension von Bundesligafußball zuschauen.

Weil er weniger zufällig ist?

Auch das. Es gibt eine Studie der Deutschen Sporthochschule, die festhält, dass in der Premier League der Zufallsanteil bei den Toren über die Jahre von vorher rund 50 Prozent etwas zurückgegangen ist. Der absolute Spitzenfußball wird weniger zufällig, das sieht man in der Premier League am deutlichsten. Je besser der Fußball wird, umso weniger Zufall hast du. Du kannst es auch umdrehen, dann wird es anschaulicher: Je schlechter Fußball wird, umso zufälliger wird er. Das weiß jeder Kreisligakicker. Der FC Bayern spielt sehr guten Fußball.

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Sie sind bei Ihren Recherchen auf den Fall eines ehemaligen Hoffenheimers gestoßen. Auch der hat durch sein Handeln auf dem Platz die Wahrscheinlichkeit erhöht, ein Tor zu erzielen. Wie?

Ralf Rangnick hat mir diese faszinierende Geschichte erzählt. Er hatte damals den nigerianischen Stürmer Chinedu Obasi im Hoffenheimer Kader, der immer nur volley geschossen hat. Irgendwann haben Rangnick und sein damaliger Co-Trainer Helmut Groß ihn gefragt, warum er das macht. Die Antwort war verblüffend. Obasi kam nicht aus einer schicken Hochglanzakademie, sondern vom Straßenfußball in Nigeria. Er hat mit nackten Füßen auf Buckelpisten und Asche gespielt. Der Ball ist immerhin irgendwohin gesprungen. Es war viel schlauer, den volley zu nehmen. Das ist Wahrscheinlichkeitsfußball, denn Obasi hat dadurch die Wahrscheinlichkeit erhöht, Erfolg zu haben.

Harry Kane ist der wohl beste Elfmeterschütze der Bundesliga. Ob er Jordets Buch gelesen hat?

Harry Kane ist der wohl beste Elfmeterschütze der Bundesliga. Ob er Jordets Buch gelesen hat?

(Foto: picture alliance / imageBROKER)

Gibt es Beispiele dafür, wie die Erforschung des Zufalls im Fußball das Spiel verändert hat?

Früher hieß es immer, dass Elfmeterschießen reine Glücksache und nicht zu trainieren ist. Dann hat der norwegische Psychologe Geir Jordet den Elfmeter über Jahre erforscht und schließlich das Buch "Unter Druck" darüber geschrieben. Auf einmal wird klar: Es macht ganz viel aus, wie ein Spieler anläuft, wann er anläuft und wohin er beim Schuss schaut. Jordet hat den Elfmeter in alle Einzelteile zerlegt. Seither hat sich die Zahl der verwandelten Elfmeter erhöht, besonders in der Premier League. Die anderen sind noch nicht so weit. Es ist ein weiterer Beleg dafür, wie viele Optimierungsmöglichkeiten noch bestehen.

In Ihrem Buch skizzieren Sie auch die Karriere des ehemaligen Bundestrainers Hansi Flick. Eine Karriere, bei der gute und schlechte Zufälle eine Rolle gespielt haben.

Es ist spannend zu sehen, wie die Bewertungen von Trainern schwanken. Flick war lange ein klassischer Nebendarsteller des Fußballs. Er galt als das eifrige, aber nicht besonders charismatische Helferlein von Jogi Löw. Bei dem man ganz überrascht war, dass er plötzlich Cheftrainer des FC Bayern wird und alles gewinnt. Auf einmal war er Supertrainer. Dann wurde er Nationaltrainer und alle dachten: "Das ist der beste Nationaltrainer, den man gerade haben kann." Dann fährt er bei der Weltmeisterschaft in Katar nach der Vorrunde nach Hause und man muss sich hinterher noch diese Graugansvideos angucken. Die Meinung wandelt sich, dass er möglicherweise total überschätzt wird.

Und in Barcelona wird er auf einmal wieder zum Supertrainer.

Zumindest souveräner spanischer Meister mit einer radikal hohen Abwehrlinie. Die Renaissance des Klubs. Nur das tragische, im Entstehen zufällige Aus im Halbfinale gegen Inter kommt dazwischen. In dem Halbfinale schießt Lamine Yamal in der 93. Minute den Ball an den Pfosten, Inter rettet sich im Gegenzug in die Verlängerung mit einem Treffer des Verteidigers Francesco Acerbi und gewinnt im Elfmeterschießen.

Nicht der einzige Zufall, der Flicks Karriere beeinflusst hat. In Katar scheidet die DFB-Elf bei der WM 2022 bereits in der Vorrunde aus. Wie wahrscheinlich war das Ausscheiden beim Blick auf die Daten?

Beim DFB hat Pascal Bauer, ein Sportwissenschaftler und Mathematiker, das Ausscheiden analysiert. Die hatte ein überraschendes Ergebnis. Die Chance auf ein Vorrundenaus stand bei 2,7 Prozent.

Ein Bild, das blieb.

Ein Bild, das blieb.

(Foto: IMAGO/Newscom World)

Das Spiel gegen Japan wurde nachträglich nur mit der "Hand vorm Mund"-Geste bewertet. Dabei hatte die Mannschaft reihenweise gute Chancen. Vielleicht war Jamal Musiala nur ein halbes Jahr zu jung, um die richtige Entscheidung zu treffen.

Wäre das passiert, hätte niemand darüber diskutiert, ob Nico Schlotterbeck seine Seite aufmacht oder Manuel Neuer den Winkel nicht verkürzt. Das entscheidende Tor wäre nur ein Anschlusstreffer gewesen. Deutschland war gegen Japan deutlich überlegen. Aber wir denken in Geschichten, und die Geschichte des Spiels gegen Japan war die, dass die Spieler zu viel mit Menschenrechten, Kapitänsbinden und Händen vor dem Mund beschäftigt gewesen sind. Da ist es schwergefallen, einen klaren Blick zu bewahren. Mir ging das genauso, weil mir die ganze Katar-WM und das deutsche Team dort auf die Nerven gegangen ist.

Welche Lehren sind daraus zu ziehen?

Es ist ein gutes Beispiel dafür, dass es für Trainer und Verantwortliche im Fußball ganz wichtig ist, sich Klarheit zu verschaffen: Stimmt die Leistung nicht oder ist nur das Ergebnis schlecht? Es besteht die große Gefahr, dass man seinen Weg verlässt, obwohl das im Grunde nicht nötig ist. Und es gab im Umfeld der Nationalmannschaft einige Leute, die den Eindruck hatten, dass Hansi Flick unter dem Eindruck von Katar nicht mehr bei sich geblieben ist.

Sie beschreiben in Ihrem Buch Matthew Benham, den Besitzer von Brentford. Dort hat man irgendwann festgestellt, dass die Mannschaft vermehrt Gegentore nach Flanken kassiert. Sie haben aber in ihrer Abwehr nichts verändert, weil sie es als eine statistische Häufung angesehen haben. Etwas tritt vermehrt auf. Dann kommt es zur Regression in die Mitte.

Das ist ein schönes Beispiel dafür, welche Erkenntnisse man aus diesen Wahrscheinlichkeitsdaten ziehen kann. Wenn man viele Gegentore nach Flanken bekommt, neigen Trainer dazu, etwas an der Abwehr zu ändern, neue Spieler oder andere Struktur. Wenn die Gegner aber nur überperformen, sollte man die Finger davon lassen, sonst verschlimmbessert man das.

Kann überhaupt eine Mannschaft jemals die Saison von Bayer Leverkusen aus der Saison 2023/2024 wiederholen? Vielleicht die Bayern?

Sogar für die wird das schwer. Bayer Leverkusen hat in der Saison zwölf entscheidende Tore in der Nachspielzeit erzielt. Erster Gedanke: Bayer Leverkusen kann das. Zweiter Gedanke. Bayer Leverkusen hat das nicht durchhalten können. Erst haben sie in der darauffolgenden Saison damit weitergemacht, aber dann ist die Serie gerissen. Es ist eben kein verlässlich abrufbares Können, sondern eine Art statistischer Häufung. Das hat auch was mit Selbstwirksamkeit, mit Selbstvertrauen und der Psychologie zu tun, dass alle im Stadion denken, die schießen jetzt noch ein Tor, und dann haben sie oft genug wirklich eins geschossen. Und das war toll, weil wir wieder staunen konnten.

Wie stehen Sie zum Glück und Pech im Fußball?

Ich liebe das Zitat von Diego Simeone, dem Trainer von Atlético Madrid. Er sagt: "Es gibt keine Gerechtigkeit im Fußball. Wer auch immer gewinnt, verdient den Sieg." Diese Haltung, die braucht man. Und gleichzeitig muss man verstehen, dass das nicht zwangsläufig was mit der eigenen Leistung zu tun hat. Das ist eine schwere Denkfigur.

Diego Simeone feiert den Derby-Sieg gegen Real Madrid. Der Sieg war verdient.

Diego Simeone feiert den Derby-Sieg gegen Real Madrid. Der Sieg war verdient.

(Foto: IMAGO/PsnewZ)

Das ist wie im Leben.

Mir haben die Recherchen zu diesem Buch noch einmal deutlich gemacht, dass der Zufall immer eine Rolle spielt. Die Erkenntnis bügeln wir aber durch den Rückschaufehler aus. Wir kennen das Ergebnis und dann erklären wir, warum es nur so kommen konnte. Das gilt beim Fußball wie in der Geschichtsschreibung. So werden wir Donald Trump und die Verwandlung der USA in eine Autokratie logisch erklären. Aber wenn die Kugel des Attentäters im vergangenen Sommer etwas anders geflogen wäre, wäre die Geschichte der USA womöglich ganz anders gelaufen. Auch auf der persönlichen Ebene sollten wir uns klar machen, dass wir nur zum Teil Akteure unseres Schicksals sind und einem Vieles im Leben einfach passiert.

Mit Christoph Biermann sprach Stephan Uersfeld.

Quelle: ntv.de

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