Kaufberatung: Mit unserem Desktop-PC-Test bzw. -Vergleich 2023 finden Sie das richtige Produkt

Zusammenfassung: Ihren Desktop-PC Testsieger finden
  • Der klassische Desktop-PC-Tower ist nach wie vor bei der Arbeit und in der Freizeit sehr gefragt. Ein großer Vorteil gegenüber Tablets und Notebooks ist die Möglichkeit, einzelne Hardware-Komponenten auszutauschen oder aufzurüsten.
  • PCs für Gamer sind in der Regel am teuersten. Günstige Desktop-PCs finden Sie vor allem im Office-Bereich.
  • Desktop-Computer-Tests sehen auch bei fertigen Desktop-Rechnern Potenzial, da viele Mittelklasse-Komponenten durch hohe Stückzahlen oft günstig sind.

desktop-pc-test

Auch wenn zunehmend Laptops oder teilweise auch Tablets genutzt werden, so konnte der Desktop-PC bisher nicht ganz aus den deutschen Haushalten und Büros verdrängt werden. Das liegt unter anderem auch an der größeren potenziellen Leistungsfähigkeit und der Möglichkeit nachzurüsten.

Aber gerade die große Vielfalt erschlägt den einen oder anderen Einsteiger. Unser N-TV.de Ratgeber stellt Ihnen die verschiedenen Arten von Desktop-PCs vor und erklärt auch, auf welche Hardware-Komponenten Sie besonders achten sollten. Außerdem klären wir die wichtigsten und häufig gestellten Fragen rund um das Thema Desktop-PC.

1. Welcher Desktop-PC ist der beste?

Bei der großen Auswahl an PCs fällt die Entscheidung nicht leicht. Sie sollten daher wissen, welche Merkmale bei einem Desktop-PC für Sie im Vordergrund stehen. Ein leistungsfähiger PC kostet unter Umständen viel Geld, und für viele Anwendungen müssen nicht alle Hardware-Komponenten High-End-Produkte sein. Je nachdem, welches Budget Sie zur Verfügung haben, sollten Sie genau abwägen, welcher Leistungsaspekt Ihnen am wichtigsten ist.

Eine durchaus beliebte Alternative zum kompletten Desktop-PC-Paket sind Eigenbau-PCs. Um einen Desktop-PC zusammenstellen zu können, benötigen Sie neben dem Gehäuse ein Netzteil und alle üblichen Hardware-Bestandteile. Ob das Zusammenstellen eines Desktop-PCs auch für Sie die richtige Alternative ist, können Sie mit unserer N-TV.de Pro- und Contra-Liste selber herausfinden:

    Vorteile
  • Durch geschickte Zusammenstellung kann Geld gespart werden
  • Käufer kennt seinen PC besser
  • Durch Eigenmontage wird nützliches Wissen erworben
    Nachteile
  • Lohnt sich hauptsächlich für Gamer
  • Nicht immer die günstigere Lösung
  • Zusammenstellung benötigt Vorkenntnisse

Da Desktop-PCs häufig als Set kommen, ist die Frage nach der richtigen Ausstattung besonders wichtig. Je nachdem, auf welche Hardware-Eigenschaften besonders viel Wert gelegt wird, kann man grob zwischen drei Kategorien unterscheiden. Hierzu zählen Gaming-Desktop-PCs, Multimedia-PCs und Office-Desktop-PCs. Um den besten Desktop-PC zu finden, muss Ihnen daher vorher klar sein, was Sie damit tun möchten.

Gamer benötigen eine gute Grafikhardware und ausreichend Arbeitsspeicher. Computer für Büros sollten über einen möglichst schnellen Datenzugriff verfügen und Multimedia-Desktop-PCs stellen einen Mittelweg dar, bei dem der PC sowohl für Office-Anwendungen, als auch für Spiele verwendet werden kann. Die wichtigsten Punkte zu jedem Typ finden Sie in unserer N-TV.de Tabelle:

Kategorie Beschreibung
Office-Desktop-PC
  • Primär für Office-Anwendungen
  • Schneller Datenzugriff von Vorteil
  • Relativ günstige Komponenten
Multimedia-Desktop-PC
  • Für Filme, Musik, Office-Anwendungen und Spiele
  • Ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Mittelpreisige Komponenten
Gaming-Desktop-PC
  • Primär für aktuelle PC-Spiele
  • Gute Grafikkarte und großer Arbeitsspeicher nötig
  • Teure Komponenten
Business-Desktop-PC
  • gute Prozessorleistung
  • großer Festplattenspeicher
  • Durch Business-Grafikkarten Setups mit mehreren Monitoren möglich

2. Welche Bestandteile haben Desktop-PCs?

Trotz einiger Unterschiede sind Desktop-PCs immer nach einer bestimmten Rechnerarchitektur aufgebaut. Deshalb finden Sie bestimmte Bestandteile auch bei allen Computern, egal wie teuer, klein oder alt diese sind. Die einzelnen Bestandteile können sich jedoch in Hinsicht auf den technischen Aspekt stark unterscheiden. Das Kernstück jedes PCs ist das Motherboard mit dem sogenannten Bussystem.

Ebenfalls wichtig ist der Prozessor. Die Rechengeschwindigkeit wurde früher in Megahertz und wird heute eigentlich nur noch in Gigahertz angegeben. Heutzutage besteht eine CPU (Central Processing Unit) aus mehreren Rechenkernen (Core) in Form von Mehrkern-Prozessoren in einem Chip. Weitere Komponenten sind die Festplatte und der Arbeitsspeicher in GB (RAM). Soundkarten gehören ebenfalls schon lange zum Standard und sind in jedem Desktop-PC verbaut. Für Gaming und Videobearbeitung ist die Grafikkarte besonders wichtig. Auch Laufwerke für Datenträger (CD, DVD, Blu-ray) fehlen nur selten und spielen besonders bei Multimedia-PCs eine größere Rolle.

2.1. Grafikkarte als Kostenfaktor: High-End-Karten für 1.000 Euro und mehr

frau sitzt vor desktop-pc

Desktop-PCs mit extra großen Monitoren sind für viele Arbeiten am Computer sehr praktisch.

An den hohen Kosten für einen Gaming-PC haben die Grafikkarten oft einen großen Anteil. Über 1.000 Euro kann ein Spitzenmodell kosten. Ein wichtiges Kriterium ist der auf der Karte verbaute Arbeitsspeicher. Bei High-End-Modellen ist dieser bis zu 11 GB groß. Diese Produkte überzeugen zwar in jedem Desktop-PC-Test, aber sind für die meisten Anwendungen absolut nicht notwendig.

Der Chipsatz kann sich häufig durch einen Boost übertakten und noch weitere Leistungsreserven freisetzen. Wirklich sichtbar werden diese Unterschiede aber nur bei extrem hohen Auflösungen und aufwendiger Grafik. Modelle von bis zu 250 Euro sind als Office- und auch Multimedia-PCs ausreichend ausgestattet.

3. Kaufberatung: Was muss ich beim Kauf eines Desktop-PCs beachten?

Bevor Sie einen Desktop-PC kaufen, sollten Sie aktuelle Vergleiche und Tests checken. Gerade bei einem Segment wie Computern, bei dem ständig neue Hardware auf den Markt kommt, müssen Sie am Ball bleiben. Ansonsten kann es passieren, dass Ihr Computer zu schnell veraltet ist. Vor allem für Gamer ist dies ein großes Problem.

Wann wurde der Personal Computer erfunden?

PCs, also Personal Computer, existieren bereits seit den 1980er-Jahren. Der erste IBM-PC kam 1981 auf den Markt. Seitdem hat sich in der technischen Entwicklung und Ausstattung von PCs einiges getan, und die Leistungssteigerungen machten sich bereits im Rahmen weniger Jahre bemerkbar.

Da Sie jedoch bei Computern nach einem geeigneten Modell in einem bestimmten Preisbereich schauen sollten, ist nicht immer der Desktop-PC-Testsieger auch die beste Wahl. Mit den folgenden Kaufkriterien behalten Sie aber bei jedem Desktop-PC-Vergleich den Überblick:

kleiner desktop-pc auf schreibtisch

Kleine Desktop-PCs sind für den alltäglichen Gebrauch völlig ausreichend. Zudem benötigen sie weniger Platz und punkten mit einem minimalistischen Look.

  • PC-Typ
  • Betriebssystem
  • Prozessor
  • Festplatte
  • Grafikkarte
  • Arbeitsspeicher in GB
  • Übertragungsmöglichkeiten

3.1. Selbstbau-PC für Einsteiger nicht empfohlen

Ein großer Vorteil für Kunden, die gerne einen Office-Desktop-PC kaufen möchten, ist der recht geringe Preis von guten Office-Desktop-PCs. Dies liegt auch daran, dass viele Hersteller bestimmte Mittelklasse-Komponenten in großen Mengen einkaufen und diese dann im fertigen Desktop-PC dementsprechend günstig verkaufen können.

Desktop-PC-Tests 2023 sehen daher nicht immer einen Vorteil in selbst zusammengestellten Computern. Diese lohnen sich eigentlich nur für Fortgeschrittene und Profis. Einsteiger sind laut Vergleichen von Desktop-PCs mit fertigen Computern besser beraten. Andererseits schult der Eigenbau auch. Sie lernen die einzelnen Teile Ihres Computers besser kennen und können diese gegebenenfalls auch selber austauschen.

Tipp: Bestimmte Grafikkarten sind besonders teuer, da diese für das Mining von Krypto-Währungen wie Bitcoins geeignet sind. Besonders teure Karten sind also nicht immer auch die besten für Ihre Zwecke.

4. Wichtige Kundenfragen und unsere Antworten rund um den Desktop-PC-Vergleich

4.1 Welche Hersteller und Marken von Desktop-PCs sind derzeit beliebt?

mann sitzt vor desktop-pc

Der Bildschirm lässt sich individuell einstellen.

Zu den großen und etablierten Marken gehören:

  • HP
  • Lenovo
  • Dell
  • ASUS
  • Acer
  • MEDION
  • Fujitsu
  • Apple
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4.2. Welche SSD-Festplatte ist für einen Desktop-PC geeignet?

Wer einen besonders schnellen Datenzugriff möchte, kommt um SSD-Festplatten kaum herum. Da die „Solid-State-Drives“ keinen Schreib- und Lesekopf besitzen, sondern eher wie ein aufwendigerer USB-Stick funktionieren, sind die gespeicherten Daten immer direkt verfügbar.

Trotzdem sollten Sie auf die angegebene Schreibgeschwindigkeit achten. Vor allem zwischen günstigen und teuren Flash-Laufwerken gibt es diesbezüglich Unterschiede. Es sollte vorher allerdings recherchiert werden, ob der verbaute Chipsatz in Ihrem Desktop-PC mit den SSD-Controllern kompatibel ist.

Hinweis: Wer sich um die Kompatibilität des Computers mit einem SSD-Laufwerk keine Gedanken machen möchte, sollte zu einem Desktop-PC-Komplett-Set mit SSD greifen.

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4.3. Wie kann ich WLAN in einem Desktop-PC nachrüsten?

Sollte Ihr Desktop-PC nicht WLAN-fähig sein, so gibt es trotzdem Möglichkeiten, dies nachzurüsten. Besonders simpel und günstig ist die Anschaffung eines WLAN-Sticks. Dieser wird über einen USB-Anschluss eingesteckt und dient als Empfangs- und Sendeeinheit für das WLAN.

Alternativ gibt es auch entsprechende Chipsätze, die als PCI-Express-Karte im Desktop-PC verbaut werden. Die Datenrate ist hier häufig deutlich höher. Dafür sind die Installation und auch die Anschaffung komplizierter und teurer.

Auch wenn bei vielen WLAN-Sticks eine deutlich höhere Datenrate möglich ist, sind diese durch die verwendeten Standards meistens auf 150 Mbit/s beschränkt.

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4.4. Gibt es bereits einen Desktop-PC-Test von der Stiftung Warentest?

zwei maenner vor einem desktop-pc

Gerade in Großraum-Büros, sowie für künstlerische Arbeiten am PC, werden Desktop-PCs mit großen Monitoren eingesetzt.

Stiftung Warentest gilt schon seit vielen Jahren als Instanz in Verbraucherschutzfragen. Viele Konsumenten vertrauen auf die Testurteile des unabhängigen Prüfportals. Auch wenn regelmäßig eine große Anzahl an unterschiedlichsten Produkten getestet wird, gab es bisher keinen eigenen Test mit Desktop-PCs.

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4.5. Wer benutzt noch Desktop-PCs?

Desktop-PCs gelten als klassische Variante der Personal Computer. Neben Notebooks und Mini-PCs sind Desktop-Computer immer noch die beliebtesten Geräte. Man findet Sie in diversen Büros, aber auch im privaten Bereich. Man kann generell zwischen Office-, Multimedia- und Gaming-Desktop-PCs unterscheiden.

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4.6. Wie lange hält ein Desktop-PC?

destop-pc-set

Ein Desktop-PC-Set besteht meist aus einem Rechner, einem Monitor, Lautsprechern, Tastatur und Maus.

Generell kann man sagen, dass die Komponenten von Desktop-PCs eine größere Anpassungsfähigkeit bieten, als Laptops. Die meisten Hersteller geben eine Garantie von zwei Jahren an, jedoch überstehen die meisten Computer, je nach Qualität, auch fünf bis acht Jahre.
Ein kritischer Punkt bei Desktop-PCs ist die Wartung. Denn allein der Hausstaub kann für den Desktop-PC schon sehr problematisch kann. Stellen Sie also sicher, dass das Gehäuse Ihres Desktop-PCs regelmäßig von Staub befreit wird, um eine längere Lebensdauer zu gewährleisten.

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4.7. Wie viel Strom verbraucht ein Desktop-PC?

Der Stromverbrauch eines PCs ist sehr individuell, denn es kommt einerseits auf die Art der Ausstattung des Systems an und andererseits auf das Nutzerverhalten. Allgemein kann man aber sagen, dass der Desktop-PC, sowie alle dazugehörigen Geräte, wie der Monitor, die Lautsprecher, der Internetrouter etc., zu den Elektrogeräten mit dem höchsten Energieverbrauch im Haushalt zählen.
Ein moderner Desktop-PC mit Mehrkern-Prozessor von Intel und guter Grafikkarte verbraucht etwa 135 Watt pro Stunde.
Legen Sie zudem Wert auf einen besonders leisen Desktop-PC, kann die passive Kühlungsfunktion auch zu zusätzlichem Stromverbrauch führen.

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