
Eine höhere Wasser-Fördermenge ermöglicht eine schnellere Reinigung.
Der Druck sowie die max. Wasser-Fördermenge, die in Liter pro Stunde angegeben wird, stehen in einem engen Verhältnis zueinander.
Je mehr Wasser austritt, desto stärker muss die Leistung des Motors, die in Watt gemessen wird, ausfallen, um einen identischen Arbeitsdruck zu erreichen.
Liegt die max. Wasser-Fördermenge beispielsweise nur bei 300 Liter/h, so genügt eine relativ geringe Leistung des Modells, um einen Arbeitsdruck von 130 Bar herzustellen.
Verfügt ein hochwertiger Hochdruckreiniger hingegen über eine Wasser-Fördermenge von 500 oder sogar 600 Liter/h, so wird bei identischem Druck eine wesentlich höhere Reinigungsleistung erreicht.
Generell gilt der Grundsatz, dass die Reinigungsleistung besser ist, je höher die Wasser-Fördermenge ausfällt.
Gleichzeitig steigt jedoch der Wasserverbrauch pro Stunde entsprechend an.
Tipp: Es ist eine Fehleinschätzung, zu einem Modell mit geringerer Wasser-Fördermenge zu greifen, um Wasser zu sparen. Obwohl dieser Zusammenhang zunächst logisch erscheinen mag, macht sich die fehlende Reinigungsleistung bemerkbar. Dementsprechend werden Sie ein schwächeres Gerät in aller Regel deutlich länger einsetzen, um die gleiche Fläche zu säubern.