Golf-Trolleys und ihre Räder
Ein Golf-Trolley besitzt meist 3 Räder, es gibt jedoch auch Golf-Trolleys, die nur 2 Räder haben. Dabei kann das dritte Rad jedoch einen riesigen Unterschied machen.
Golf-Trolleys sind Wagen, die – wie der Name schon verrät – beim Golfspielen besonders nützlich sind. An ihnen wird nämlich die Golf-Ausrüstung, wie eine Golfbag samt Golfschläger, befestigt und kann so bequem über den Platz transportiert werden. Damit ein guter Komfort gewährleistet ist, zeichnen sich die besten Golf-Trolleys durch ein geringes Gewicht und eine einfache Handhabung aus. Auch profitiert ihr Käufer davon, wenn der Golf-Trolley zusammenklapp- bzw. faltbar ist – auf diese Weise lässt er sich nach einem gelungenen Spiel nämlich problemlos im Auto verstauen.
Man kann die Trolleys grundlegend in zwei Kategorien unterteilen. Diese möchten wir Ihnen im Folgenden vorstellen.

Golf-Trolleys sind in zwei verschiedenen Grundtypen erhältlich.
1.1. Manuelle Trolleys
Von manuellen Golf-Trolleys selbst gibt es ebenfalls zwei verschiedene Typen. Man unterscheidet an dieser Stelle Golf-Trolleys zum Ziehen, sogenannte Pull-Trolleys, und Geräte zum Schieben, die als Push-Trolleys bezeichnet werden.
Pull-Golf-Trolleys haben meist 2 Räder und sind dadurch optimal dafür geeignet, hinter ihrem Besitzer hergezogen zu werden. Hiermit erhalten Sie in der Regel ein günstiges Gefährt, das allerdings in den meisten Fällen nicht besonders stabil ist.
Anders verhält es sich beim Push-Golf-Trolley mit 3 Rädern: Obwohl sein Name es nicht vermuten lässt, können Sie diesen sowohl ziehen als auch schieben. Ein Modell dieser Bauart ist in der Regel deutlich stabiler als ein Pull-Golf-Trolley. Zudem sind Produkte dieser Art üblicherweise mit einer Bremse ausgestattet. Das ermöglicht dem Trolley nicht nur das bloße Stehen auf ebenen Flächen, sondern auch an Hängen. Durch seine großen Räder lässt er sich in der Regel leicht fortbewegen.
Übrigens: Beide Varianten der manuellen Golf-Trolleys sind als zusammenklappbare Varianten erhältlich.
Hier finden Sie die Vor- und Nachteile eines Push-Golf-Trolleys noch einmal zusammengefasst auf einen Blick:
Vorteile- Bietet im Vergleich zum Pull-Golf-Trolley mehr Komfort
- Bremsen sorgen für einen sicheren Stand, auch auf abschüssigen Wegen
- Sowohl Ziehen als auch Schieben ist problemlos möglich
Nachteile- Bringen mehr Gewicht auf die Waage als Pull-Golf-Trolleys
- Vorteile schlagen sich im Preis nieder
1.2. Elektrotrolleys

Ein großes oder lieber ein kleines Packmaß? Bei Golf-Trolleys geht beides.
Doch trotz ihrer Vorteile können sich manuelle Golf-Trolleys im Test gegen Elektro-Golf-Trolleys nur schwer durchsetzen. Das liegt vor allem daran, dass ihre Konkurrenten mit einer ganzen Menge nützlicher Features daherkommen.
Doch zunächst einmal zur Funktionsweise. Elektrische Golf-Trolleys besitzen Elektromotoren. Diese Elektromotoren wiederum werden von Akkus betrieben. Vermutlich bemerken Sie an dieser Stelle schon: Für einen elektrischen Trolley ist ein leistungsstarker Akku zwingend notwendig – ansonsten macht der kleine Begleiter auf der halben Strecke schlapp.
Im Vergleich zeigen elektrische Golf-Trolleys jedoch entscheidende Vorteile: Verfügen sie über eine Vorlauffunktion, sind sie dazu in der Lage, bestimmte Strecken eigenständig abzufahren. Dank zusätzlicher Einstellungsmöglichkeiten der Roll-Geschwindigkeit, des Bremsens oder Parkens oder einer GPS-Funktion können Sie sich ganz auf Ihr Spiel konzentrieren und dessen Organisation stattdessen in die Hände – oder Räder – des Trolleys legen. Häufig werden elektrische Golf-Trolleys mit Fernbedienungen betrieben, hier ist also kein besonderes technisches Know-how vonnöten.
Unter anderem werden E-Golf-Trolleys von GoKart angeboten.

Sowohl manuelle als auch elektrische Golf-Trolleys haben ihre ganz eigenen Vorteile. Beachten Sie aber immer die Anzahl an Rollen, denn die kann für große Unterschiede sorgen.