4.1. Wie oft kann man ein Massagegerät anwenden?
Bei den batterie- und netzbetriebenen Massagegeräten geben die Hersteller eine maximale Behandlungsdauer an. Je nach Marke variiert diese zwischen 15 und 30 Minuten. Beurer etwa gibt 20 Minuten vor. Danach sollten Sie dem Gerät zuliebe, aber auch Ihren Muskeln zuliebe eine Pause einlegen. Die Regeneration findet im Anschluss an die Massage statt, während den Muskeln nach dem Massagegerät von außen Ruhe gegönnt wird.
4.2. Was sind die Anwendungsgebiete?
Bei der Konzeption von Massagegerät-Aufsätzen scheinen die Hersteller unterschiedliche Zielvorstellungen gehabt zu haben. So gibt es räumlich gesehen recht einnehmende Massageköpfe. Sie machen sich auf größeren Muskelpartien sehr gut. Mit solchen Aufsätzen auf dem Massagegerät können die Schultern zum Beispiel sehr gut bearbeitet werden.
Dort, wo die Muskulatur eher schmal bzw. dünn angelegt ist – beispielsweise an den Füßen oder Muskelsträngen links und rechts der Wirbelsäule – und ihre Nachbarn Wirbel, Knochen und Sehnen heißen, könnte es zu Schmerzen kommen, wenn Sie aus Versehen Grenzen überschreiten. Gerade bei Knien sollte das Massagegerät sehr vorsichtig angewendet werden.
Kleine Aufsätze hingegen arbeiten eher punktuell und fühlen sich nicht so intensiv an.
Hinweis: Die Dauer einer Massage hängt u.a. auch davon ab, welche Körperpartie Sie massieren und wie lange Sie sich schon an einer Stelle aufgehalten haben. Bei einer 30-minütigen Massage sollten Sie also vorsichtshalber des Öfteren den Massagepunkt ändern.

Auch Fußbad-Massagegeräte können Sie kaufen. Diese sind meistens elektrische Massagegeräte.