
Selbst gemachte Energieriegel und auch Müsliriegel fallen meist etwas ungleichmäßig aus.
Ja, selbstverständlich müssen Sie nicht auf gekaufte Energieriegel mit Vanille- oder Schokogeschmack zurückgreifen, sondern können feste Energieriegel auch selbst herstellen.
Für ein kleines Backblech (20 x 25 cm) benötigen Sie folgende Zutaten, um Energieriegel ohne Zucker zu kreieren:
200 g Haferflocken, 25 g Kürbiskerne, 75 g Sonnenblumenkerne, 100 g Cranberrys (getrocknet), 30 g Kokosflocken, 60 g Kokosöl, 100 g Honig, eine Prise Salz
Zerkleinern Sie alle Zutaten, abgesehen von Kokosöl und Honig, in einem Zerkleinerer bzw. einem leistungsstarken Mixer. Geben Sie den Honig sowie das Kokosöl in einen Topf und erwärmen Sie die Mischung, bis sich beide Komponenten miteinander verbinden.
Die Konsistenz:
Selbst gemachte Energieriegel sind eher hart, während gekaufte Energieriegel meist weich sind. Sie können jedoch auch fertige Energieriegel mit Crunch kaufen, wenn Ihnen diese Konsistenz zusagt.
Nun fügen Sie die warme Honig-Kokosöl-Mischung zu den zerkleinerten Zutaten hinzu und mischen alles gut durch.
Füllen Sie die Mischung in eine mit Backpapier ausgelegte Form und drücken Sie diese sehr fest gleichmäßig an. Nun können Sie die Riegel bei 150 °C Umluft für ca. 20 bis 25 Minuten im Ofen backen.
Im Anschluss warten Sie ca. 30 Minuten, bis Sie einzelne Riegel schneiden können. Diese halten sich für ca. eine Woche im Kühlschrank, im Gefrierfach deutlich länger.
Sollen Ihre Energieriegel nicht nur ohne Zucker auskommen, sondern bevorzugen Sie vegane Energieriegel, so können Sie Honig durch Agavendicksaft ersetzen.
Sollte ich also auf gekaufte Energieriegel zurückgreifen oder aber Energieriegel mit natürlichem Geschmack selbst machen? Diese Argumente sprechen dafür und dagegen:
Vorteile- kann individuell angepasst werden
- enthält keine unnötigen Zusatzstoffe
- spart Kosten
Nachteile- ist in der Kategorie der Haltbarkeit deutlich abgeschlagen
- ist meist etwas bröckelig
- hoher Aufwand beim Selbermachen