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Himbeeren? Igitt! Das sind die Nominierten für Hollywoods Spottpreise

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Himbeere statt Oscar? Lady Gaga und Joaquin Phoenix.

Himbeere statt Oscar? Lady Gaga und Joaquin Phoenix.

(Foto: picture alliance / COLLECTION CHRISTOPHEL)

Anfang März ist in Hollywood wieder Glanz und Gloria angesagt - dann werden die diesjährigen Oscars verliehen. Nur einen Tag zuvor werden aber auch die wenig schmackhaften "Goldenen Himbeeren" verteilt. Nun ist bekannt, wer mit einem dieser Spottpreise rechnen muss.

Die beiden Oscar-Preisträger Lady Gaga und Joaquin Phoenix könnten Anfang März mit Hollywoods Spottpreisen ausgezeichnet werden. Die Verleiher der "Goldenen Himbeeren" oder "Razzies" gaben die Nominierungen für die nicht ganz ernstzunehmenden Preise bekannt.

Traditionell werden die "Razzie"-Anwärter einen Tag vor der Bekanntgabe der Oscar-Nominierungen benannt. Vergeben werden die Preise dann am 1. März - ebenfalls exakt einen Tag vor der Verleihung der Goldjungen.

Lady Gaga und Phoenix, Co-Stars aus "Joker: Folie à Deux", sind als "Schlechteste Schauspieler" nominiert. In der Schauspielerinnen-Sparte trifft es zudem Cate Blanchett ("Borderlands"), Bryce Dallas Howard ("Argylle"), Dakota Johnson ("Madame Web") und Jennifer Lopez ("Atlas"). In der Männerriege wurden neben Phoenix unter anderem Jack Black ("Dear Santa") und Dennis Quaid ("Reagan") aufgestellt.

"Joker: Folie a Deux" trifft es besonders hart

Der Musical-Thriller "Joker: Folie a Deux" liegt mit sieben Nominierungen an der Spitze, je sechs Anwartschaften gingen an die Videospielverfilmung "Borderlands", die Superheldinnen-Saga "Madame Web", Francis Ford Coppolas' Epos "Megalopolis" und die Filmbiografie "Reagan". Diese fünf Werke treten auch in der Top-Sparte "Schlechtester Film" gegeneinander an.

Oscar-Preisträger Jon Voight, Vater von Angelina Jolie, ist in der Sparte "Schlechtester Nebendarsteller" als einer von fünf Anwärtern gleich für vier Filme nominiert, darunter "Megalopolis", "Reagan" und "Shadow Land".

Die "Razzies" (kurz für "Raspberry" - "Himbeere") wurden 1980 von dem Cineasten John Wilson als Gegenstück zur glanzvollen Oscar-Verleihung ins Leben gerufen. Nach Angaben der Gruppe stimmen über 1200 Mitglieder in den USA und weiteren Ländern ab.

Quelle: ntv.de, vpr/dpa

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