Ein Blick auf einen Test für Tankrucksäcke hat mehr Fragen aufgeworfen als Antworten gegeben? Dann finden Sie Ihren individuellen Tankrucksack-Testsieger anhand der folgenden Kaufkriterien:
- Verwendetes Befestigungssystem
- Geeignet für welches Motorrad?
- Volumen
- Ausstattung
Insbesondere im Bereich Ausstattung gibt es enorme Unterschiede. Darüber hinaus sind auch die Verarbeitung und das Material ausschlaggebende Punkte.
3.1. Tank-Rucksack mit Sichtfenster ist sehr praktisch

Riemen am Tankrucksack machen das Sichern am Tank leichter.
In Sachen Ausstattung gibt es mehr zu entdecken, als man ahnt. Ein günstiger Tankrucksack verzichtet häufig auf Features wie ein Klarsichtfenster auf der Oberseite. Dies ist aber sehr praktisch im Tankrucksack mit Handyfach, um zum Beispiel das Smartphone oder eine Landkarte während der Fahrt sichtbar zu haben.
Riemen am Tankrucksack erlauben es Ihnen, das Gepäck zu sichern. Ist der Rucksack nicht gefüllt, rollt es während der Fahrt nicht in der Tasche hin und her. Die Riemen sind nicht an Modellen mit Hardcase zu finden.
Kann der Tankrucksack als Rucksack verwendet werden, ist er ein praktischer Begleiter für die Zeit, die Sie nicht auf dem Motorrad verbringen. Sowohl Modelle mit Magnet, auch Modelle mit Tank-Lock bieten diese Option. Sind die notwendigen Trageriemen nicht vorhanden, hat der Rucksack zumindest einen Tragegriff.
Auch in Sachen Aussehen unterscheiden sich die verschiedenen Modelle. Wer lieber einen Vintage-Tankrucksack haben möchte, der findet verschiedene Alternativen bei den Herstellern.
3.2. Die meisten Angebote sind aus Kunstfaser gefertigt
Polyester und Nylon sind die in allen Preisklassen und von den meisten Herstellern am häufigsten verwendeten Materialien. Sie sind günstig, robust und reißfest. Selbst einfache Angebote sind damit daher sehr langlebig. Manche Hersteller verwenden Leder bei Tankrucksäcken, was ebenfalls ein langlebiges, aber auch sehr teures Material ist.
Ein robuster Topcase ist zusätzlich mit Hartplastik gefertigt. Im Innenraum gibt es zum Teil separate Fächer und eine Einstecktasche. So lassen sich Gepäckstücke besonders sicher verstauen. Diese Ausstattung erinnert stark an einen Koffer.
3.2. Innentaschen machen das Packen einfacher
Für eine Tagestour wird kaum viel Gepäck benötigt. Verpflegung, eine leichte Jacke und ein paar Wertsachen sind nicht selten alles, was in die Tasche kommt. Für längere Ausflüge können Sie in einem großen Rucksack Kleidung, Schuhe und Waschutensilien unterbringen.
Um den Inhalt zu ordnen, sind Taschen mit mehreren Fächern hilfreich. Diese sind zum Beispiel übereinander gelegt. Utensilien, auf die Sie schnell zugreifen möchten, lassen sich dann in die oberste Tasche packen. Seitentaschen sind perfekt, um eine Wasserflasche, den Geldbeutel oder das Smartphone unterzubringen.
3.4. Auch das Design spielt eine Rolle
In der Kategorie Design sind die meisten Angebote leider wenig aufregend. Die Hersteller setzen auf ein schlichtes Schwarz mit weißen Elementen. Es gibt vereinzelt Angebote, die knallige Farben wie Rot, Blau oder sogar Pink bieten. Hier lautet das Motto: Wer sucht, der findet!
Kleine Tankrucksäcke gibt es ebenfalls in den Designs. Diese sind besonders praktisch für kleinere Tanks, da unter Umständen der Rucksack auf dem Tank die Bewegungsfreiheit einschränkt. Bei kleineren Modellen sollten Sie also nach einem kleinen Tankrucksack Ausschau halten.

Tankrucksäcke aus Leder sind äußerst robust, müssen allerdings gepflegt werden, damit das Leder nicht ausfranst.
Es ist übrigens auch möglich, mit einfachen Aufklebern oder Bügelemblemen einen individuellen Stil auf die Tasche zu bringen. Oft haben Bike-Clubs eigene Abzeichen. Der Tankrucksack ist ein wunderbarer Ort, diese stolz zu präsentieren!