Möchten Sie eine Tauchlampe kaufen, dann gilt es unbedingt darauf zu achten, welche Eigenschaften ein solches Gerät mitbringen muss. Gerade im offenen Meer geht es um Ihre Sicherheit – einfach so ohne vorheriges Informieren sollte also nicht zugeschlagen werden. Welche Merkmale eine Taucherlampe laut Tests mitbringen sollte, erfahren Sie jetzt.

Tauchlampe ist nicht gleich Tauchlampe. Worauf es bei der Produktauswahl zu achten gilt, erklären wir Ihnen im Folgenden.
3.1. Größe und Gewicht
Die Größe und das Gewicht hängen davon ab, ob es sich bei den Tauchlampen um Hauptlampen oder um Tauchlampen in Form von Backuplampen handelt:
- Größere, schwerere Hauptlampen zeichnen sich durch eine hohe Leuchtkraft, eine lange Akkulaufzeit und eine hohe Stabilität aus.
- Leichte, meist kleine Tauchlampen, die als Backuplampen verwendet werden, leuchten weniger intensiv und ihr Akku hält weniger lange durch. Man findet sie zum Beispiel als Mini-Tauchlampen für die Maske oder als Tauchlampen für das Handgelenk.

Tauchlampen inkl. Armschlaufen können ganz leicht am Handgelenk befestigt werden, während der Meeresgrund erkundet wird.
Insgesamt spielen die Maße einer Tauchlampe jedoch eine weniger wichtige Rolle – unter Wasser scheint ohnehin alles schwerelos zu sein. Bedenken Sie aber, dass die Geräte auch wieder an Land getragen werden müssen und wer mit seiner Ausrüstung regelmäßig unterwegs ist, sollte sich ebenfalls für handliche Tauchlampen entscheiden.
Achtung: Tauchlampen, die als Backuplampen genutzt werden, sollten genauso stabil sein wie Tauchlampen, die als Hauptlampen dienen. Auch die Qualität muss hier stimmen – schließlich werden sie mitunter in einer Situation verwendet, in der Sie auf Licht angewiesen sind, die Hauptlampe allerdings nicht mehr richtig funktioniert.
3.2. Batterie- bzw. Akkulaufzeit

Tauchlampen besitzen meist verschiedene Leuchtmodi.
Meist dauert ein einzelner Tauchgang zwischen 20 Minuten und 2 Stunden. Mindestens genauso lang muss also auch Ihre Tauchlampe leuchten. Die meisten Tauchlampen haben verschiedene Leuchtmodi: Sie haben oft die Möglichkeit, die Helligkeit stufenlos zu verstellen oder zwischen voreingestellten Leuchtmodi zu wählen. Nutzen Sie diese Funktion, denn das Licht zu Dimmen verlängert die Laufzeit des Akkus. Doch was bringt die Lampen denn überhaupt zum Leuchten?
Entweder werden Tauchlampen von Batterien betrieben, oder sie können als Akku-Tauchlampe nach der Verwendung wieder aufgeladen werden. Manche Modelle verfügen sogar über beide Optionen, sodass es im Notfall nicht vollkommen dunkel um Sie herum wird.
Die Vor- und Nachteile beider Typen können Sie anhand der folgenden Tabelle erkennen:
Vorteile- Akkus sind meist hochwertiger als Batterien
- Mit einer hohen Kapazität halten Akkus oft länger als Batterien durch
- Batteriebetriebene Lampen hingegen eignen sich optimal für den gelegentlichen Einsatz
Nachteile- Lampen mit Akkus kosten in der Regel mehr
- Akkus sind häufig schwerer und müssen regelmäßig aufgeladen werden
- Batterien machen sich oft besser in Backuplampen
3.3. Material und Haptik

Meist bestehen besonders stoßfeste Tauchlampen aus Aluminium.
Bruchsichere und stoßfeste Tauchlampen bestehen aus Aluminium. Zusätzlich haben manche Tauchlampen Kunststoff-Einsätze. Der Vorteil bei gut verarbeiteten Aluminium-Tauchlampen: Neben ihrer Beständigkeit sind sie vergleichsweise leicht, rosten nicht und geben auch bei ihrer individuellen max. Tauchtiefe nicht dem Wasserdruck nach. Diese kann übrigens zwischen einigen Metern und über 300 Metern variieren und sollte unbedingt beim Kauf beachtet werden. Aufgrund des Wasserdrucks taucht in der Regel jedoch kaum ein Taucher tiefer als 50 Meter.