Kaufberatung: Mit unserem Virenscanner-Test bzw. -Vergleich 2023 finden Sie das richtige Produkt

Zusammenfassung: Ihren Virenscanner Testsieger finden
  • Virenscanner-Tests im Internet bestätigen, dass eine Antivirussoftware nur dann sinnvoll ist, wenn sie in der Lage ist, die aktuelle Malware zu erkennen. Daher empfehlen wir Ihnen, einen Virenscanner zu kaufen, der eine besonders hohe Viren-Erkennung gewährleistet.
  • Achten Sie auf eine hohe Scan-Geschwindigkeit des Virenscanners, damit die Ausführung des Programms Sie nicht bei der Arbeit behindert und zu viel Rechnerleistung in Anspruch nimmt.
  • Für Privatpersonen sind viele, auch sehr gute Virenscanner gratis. Kostenpflichtige Antivirusprogramme bieten in der Regel eine kostenlose Testversion für einen Monat an, bei der jedoch die Funktionen eingeschränkt sein können.

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Zahlreiche Browser sind mit einem Grundschutz gegen das Mitlesen der Daten, die Sie im Internet eingeben, ausgestattet. Für einen vollständigen Schutz Ihrer Programme sowie Ihrer sensiblen Daten, wie Passwörter oder Kontodaten, reicht dieser Schutz jedoch nicht aus. Zahlreiche Antivirusprogramm-Tests raten zu einem vollständigen Schutz, der das Eindringen schädlicher Software blockiert, bereits geschädigte Programme repariert und das Mitlesen, -hören und -sehen auf Ihrem Gerät verhindert. Windows-User sind von Viren stärker betroffen als Mac-User, bestätigt unter anderem die Stiftung Warentest.

Damit Sie aus der Vielzahl der angebotenen Antivirus-Programme das beste Angebot für sich auswählen können, haben wir in unserem Virenscanner-Vergleich 2023 auf n-tv.de in unserer Kaufberatung zahlreiche Hersteller und Marken miteinander verglichen und ergänzend Ergebnisse aus Tests für Virenscanner sowie Kundenerfahrungen berücksichtigt.

1. Für welche Geräte und Betriebssysteme sind Virenscanner sinnvoll?

Woher hat das Computervirus seinen Namen?

Ein Computervirus ist einem Grippevirus ähnlich und hat daher den Namen Virus bekommen. Ein Grippevirus breitet sich aus, ohne dass es dabei kontrolliert werden kann. Dazu benötigt es einen Wirt, auf dem es lebt. Es macht krank oder ist zumindest lästig. Bei einem Computervirus ist es ähnlich. Es kann ohne ein Programm nicht existieren, mit dem Programm verbreitet es sich jedoch, ohne dass es dabei kontrolliert werden kann. Es zerstört Daten auf dem Computer und ist lästig.

Ein Virenscanner ist für alle Geräte sinnvoll, die mit dem Internet verbunden werden können, oder auf die Sie mit einem Datenträger, beispielsweise einem USB-Stick, Daten aufspielen können. Bevor Sie sich für einen Virenscanner entscheiden, sollten Sie die unterstützten Betriebssysteme, beispielsweise in unserer Produkttabelle auf n-tv.de, prüfen. Alle Virenscanner laufen unter Windows, jedoch funktionieren nicht alle Virenscanner für Mac. Vor allem Programmierer benötigen oft spezielle Virenscanner für das Linux-Betriebssystem. Ebenso werden Server, durch beispielsweise den Virenscanner für Ubuntu-Server, geschützt. Hier auf n-tv.de haben wir uns auf Virenscanner für Enduser konzentriert.

1.1. Fast alle Virenscanner sind für das Windows-Betriebssystem geeignet

Auf dem aktuellen Windows-Betriebssystem, Windows 10, ist ein Virenscanner, der Windows Defender, bereits vorinstalliert. Er ist kostenlos, schneidet aber in zahlreichen Tests für Virenscanner nicht am besten ab. Wenn Sie Ihr Gerät mit einem besseren Virenscanner für Windows aufrüsten möchten, dann sollten Sie darauf achten, dass der Virenscanner mit Windows 10 kompatibel ist. Das gilt auch dann, wenn Sie noch eine ältere Windows-Version, beispielsweise XP oder 8, verwenden. Dann können Sie jederzeit bedenkenlos Ihr Betriebssystem aktualisieren, ohne in einen neuen Virenscanner investieren zu müssen.

1.2. Ein Virenscanner für das macOS-Betriebssystem muss nicht separat installiert werden

Apple liefert den Virenscanner automatisch mit dem Betriebssystem, der im Hintergrund läuft. Der Virenscanner ist ohne zusätzliche Installation funktionsbereit. Die Technologie, die Apple bislang auf dem Smartphone als Datenschutz verwendet hat, kommt ergänzend als eine Art Virenscanner auf dem Chip, den Apple für die neuesten Laptops und Computer verwendet, dem Apple-M1-Chip. Er verschlüsselt automatisch Passwörter, Anmeldedaten und Dateien. Zudem bestätigen zahlreiche Tests für Virenscanner, dass die für den AppStore lizensierten Apps keinen Virenscanner benötigen.

Tipp: Ein zusätzlicher Virenscanner für den Mac ist vor allem dann sinnvoll, wenn Sie häufig Daten austauschen, beispielsweise auch mit Usern, die vorrangig das Windows-Betriebssystem verwenden. Experten bestätigen, dass Viren Apple-Systeme nur selten angreifen. Daher sind vor allem Windows-Computer gefährdet.

1.3. Virenscanner für Smartphones schützen Ihr Handy

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Smartphones sind häufig den ganzen Tag online und dadurch besonders anfällig.

Smartphones übernehmen viele Aufgaben, die ursprünglich einem Computer vorbehalten waren. Ein Virenscanner für das Handy ist für Sie dann sinnvoll, wenn Sie häufig E-Mails über das Smartphone versenden, Dateien herunterladen oder Filme streamen. Ein Virenscanner für Android ist als Virenscanner-App erhältlich, kann jedoch auch von der Herstellerseite des Softwareanbieters als Virenscanner-Download geladen werden. Wenn Google-Play auf Ihrem Handy installiert ist, dann ist ein Handy-Virenscanner bereits vorinstalliert.

Ein Virenscanner für das iPhone ist nicht notwendig. Über den AppStore können Sie auch keinen Virenscanner für das iPhone herunterladen. Das hat zum einen damit zu tun, dass Apple bereits zahlreiche Sicherheitsvorkehrungen getroffen hat, zum anderen gibt es nur wenig Viren, die Apple-Systeme angreifen.

1.4. Virenscanner für Android-Systeme laufen auch auf Tablets

Technisch gesehen handelt es sich bei einem Tablet um ein großes Smartphone. Das Betriebssystem entspricht daher meistens einem Handy-Betriebssystem, Android oder iOS. Somit sind die Virenscanner für Smartphones auch für Tablets mit Android-Betriebssystem verwendbar und ein Virenscanner ist mit Google-Play bereits vorinstalliert. Auch für das iPad ist ein Virenscanner eigentlich nicht notwendig. Virenscanner für das iPad, die eventuell im AppStore angeboten werden, werden als Sicherheitssoftware bezeichnet. Sie erkennen und blockieren schädliche Dateien bestenfalls, löschen oder reparieren diese jedoch nicht.

Eine Besonderheit bilden e-Book-Reader. Damit werden regelmäßig Dateien, die e-Books, aus dem Internet geladen. Daher sollten diese Dateien virenfrei sein. Einen kostenlosen Virenscanner für den Kindle Fire erhalten Sie beispielsweise von Norton.

Tipp: Wer keinen Virenscanner installieren möchte, kann einen Virenscanner online nutzen, um sein Gerät auf Malware zu überprüfen. Ein Anbieter für einen Online-Virenscanner ist beispielsweise ESET. Eine einmalige Überprüfung mit dem Virenscanner ist kostenlos.

2. Welche Funktionen sollte der beste Virenscanner haben?

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Nicht nur Ihre Bankdaten sind Privatsache.

Ein guter Virenscanner entdeckt schädliche Software, die sogenannte Malware, und Viren und bietet zudem die Möglichkeit, diese manuell oder automatisch zu löschen und betriebsnotwendige Dateien zu reparieren.

Es gibt drei wesentliche Arten, wie schädliche Software (Malware) und Viren auf Ihren Computer, Ihr Tablet und Ihr Smartphone gelangen:

  • Per E-Mail: In Anhängen von E-Mails, beispielsweise in Fotos oder Dateien, können Viren versteckt sein, die aktiv werden, wenn Sie die E-Mail-Anhänge öffnen. Daher raten zahlreiche Tests für Virenscanner, E-Mail-Anhänge nur von vertrauenswürdigen Absendern zu öffnen. Viele E-Mail-Programme sortieren Mails mit suspekten E-Mail-Absendern, die beispielsweise von einer unseriösen Verteilerliste kommen könnten, in den Spam-Ordner.
  • Per Download: Wenn Sie beispielsweise Programme, Spiele, Software oder Filme aus dem Internet herunterladen, kann in diesen Dateien nicht nur der gewünschte Inhalt, sondern auch schädliche Software enthalten sein. Das sogenannte sichere Surfen mit einigen Browsern ermöglicht einen gewissen Schutz gegen Phishing (das Mitlesen und Stehlen von Daten), schützt jedoch nicht vor infizierten Downloads.
  • Per USB-Stick und Datenträger: Dateien, die Sie per USB-Stick auf Ihr Gerät laden, können, vergleichbar mit Anhängen einer E-Mail, versteckte Viren und schädliche Software enthalten. Daher ist es sinnvoll, vor dem Laden der Daten den USB-Stick mit dem Virenscanner zu überprüfen.

Nicht nur die Virenscanner-Testsieger, sondern alle Virenscanner sollten automatische Scans ausführen. Damit können Sie die Überprüfung Ihres Gerätes nicht vergessen. Überprüft werden alle Zugänge, über die Viren und schädliche Software auf Ihren Rechner oder Ihr mobiles Gerät gelangen könnten. Im Wesentlichen sind dieses

  • die Firewall, die Netzwerkangriffe, zum Beispiel in einer Firma, abwehrt
  • das WLAN, das Daten überträgt, sowie der WLAN-Router
  • der Browser als Medium für Dateneingabe und für Downloads
  • Spam, der Sie zumeist per E-Mail erreicht

Ein Kinderschutz sorgt dafür, dass Kinder keine Internetseiten öffnen können, die nicht altersgerecht sind. Wenn Sie sich Ihre Passwörter nur schlecht merken können, dann ist ein Virenscanner mit einem Passwort-Manager als Zusatzfunktion für Sie ideal. Ein Passwort-Manager verschlüsselt Ihre Passwörter sicher und kann auch weitere sensible Daten zugriffssicher speichern. Online-Banking-Daten sind besonders sensible Daten, sodass Virenscanner ein besonderes Augenmerk darauf legen. Dabei sollen nicht nur Ihre Zugangsdaten, sondern auch Transaktionsdaten und Freigabecodes wie beispielsweise TANs geschützt werden.

Tipp: Es kommt teilweise vor, dass Virenscanner Falschmeldungen ausgeben. Sie können bei den meisten Virenscannern die Sicherheitsstufe auf gering, mittel oder hoch einstellen. Achten Sie darauf, dass sich notfalls der Virenscanner deaktivieren lässt, für den Fall, dass er die Verwendung Ihres Gerätes blockiert. Wenden Sie sich dann gegebenenfalls an den Kundenservice des Herstellers.

Die wichtigsten Funktionen eines Virenscanners haben wir auf n-tv.de für Sie in einer übersichtlichen Tabelle noch einmal zusammengefasst:

Funktionen Merkmale
automatische Scans
  • überprüfen die Geräte automatisch
  • sollten möglichst schnell sein, um nicht Arbeitsspeicher und das Gerät zu blockieren
  • sollten sich gegebenenfalls ausschalten lassen
Firewall-Schutz
  • verhindert das Eindringen von Viren über die Firewall
  • besonders wichtig für Firmen- oder Home-Netzwerke
WLAN-Schutz
  • sichert den WLAN-Router
  • weist auf Updates des WLAN-Routers hin
Browser-Schutz
  • verhindert den Download schädlicher Software
  • entdeckt Bedrohungen auf Internetseiten
  • blockiert Seiten, die eine Bedrohung aufweisen
Spam-Schutz
  • leitet E-Mails von nicht vertrauenswürdigen Absendern in einen separaten E-Mail-Ordner
  • verhindert die Anzeige von Bildern und den Download von externen Daten in einer E-Mail

3. Welche Empfehlung geben Virenscanner-Tests hinsichtlich Kaufkriterien?

3.1. Die Scan-Leistung eines Virenscanners sollte besonders hoch sein

Auch ein Virenscanner ist eine Software, die Arbeitsspeicher beansprucht. Das Antivirusprogramm sollte schnell sein und nur wenig Arbeitsspeicher benötigen, um Ihre Tätigkeit nicht zu behindern.

3.2. Firmen benötigen Lizenzen für mehrere Geräte

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Firmen müssen besonders viele Daten und Geräte schützen.

Für Privatpersonen ist eine einfache Lizenz für ein bis drei Geräte ausreichend. Für Privatpersonen sind die meisten Virenscanner gratis, sodass Sie pro verwendetem Gerät einen Virenscanner installieren können.

Die mögliche Anzahl der Geräte, die mit einem Virenscanner geschützt werden können, ist vor allem für Firmen interessant, oder wenn Sie ein Home-Netzwerk betreiben.

3.3. Eine einfache Handhabung ist vor allem im täglichen Gebrauch wichtig

Unter Handhabung fällt nicht nur die Installation und eventuelle Deinstallation des Virenscanners, vor allem im täglichen Gebrauch ist eine einfach Nutzung essentiell.

Nach erfolgreicher Installation läuft der Virenscanner in der Regel automatisch und ein Eingreifen Ihrerseits ist nur bei auftretenden Infektionen Ihres Rechners notwendig. Sie müssen dann gegebenenfalls das Reparieren oder Löschen infizierter Dateien bestätigen.

Möchten Sie einen Virenscanner manuell und nicht automatisch verwenden, dann ist ein sogenannter Portable Virenscanner für Sie geeignet. Das Antivirusprogramm ist auf einem USB-Stick gespeichert. Mit diesem installieren Sie die Antivirussoftware und prüfen damit manuell Ihren Rechner. Bitte beachten Sie, dass Ihre Dateien nur während des Prüfvorgangs gecheckt werden. Bei der weiteren Verwendung Ihres Gerätes ist dieses ungeschützt.

4. Was kosten Virenscanner und wie installiert man sie?

4.1. Ein vorinstallierter Virenscanner kann umgehend verwendet werden

Ein Virenscanner, der zum Betriebssystem dazu gehört, wie beispielsweise bei den Geräten von Apple oder Handys mit Google Play, kann ohne weitere Aktion genutzt werden und läuft automatisch im Hintergrund. Er wird automatisch mit dem Betriebssystem aktualisiert und ist kostenlos.

Wenn ein Virenscanner vorinstalliert wurde, kann es sich auch um eine kostenlose Testversion handeln, die in der Regel nach 30 Tagen kostenpflichtig wird. Für die kostenpflichtige Version ist dann ein Software-Update notwendig, das Sie auf der Herstellerseite herunterladen können. Ihre Zahlungsdaten geben Sie online ein und können mit gängigen Zahlungssystemen bezahlen.

Wenn Sie zu dem User-Typ gehören, der sich einen Virenscanner auf einem Datenträger, beispielsweise einer CD-Rom, wünscht, dann können Sie die Virenscanner oft günstig in Elektrofachmärkten, im Computerfachhandel oder auf Sonderflächen, beispielsweise bei Tchibo oder Rossmann, erwerben. Die Antivirussoftware wird dann von der CD installiert, Updates erfolgen dennoch in der Regel online.

4.2. Kostenpflichtige Virenscanner bieten oft zusätzliche Funktionen

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Bei Problemen mit dem Virenscanner hilft Ihnen der Kundenservice gerne weiter.

Bei den vorinstallierten Virenscannern haben Sie keinerlei Einfluss auf die Funktionen. Entscheiden Sie sich für die Kategorie eines kostenpflichtigen Virenscanners, dann können Sie diejenigen Funktionen wählen, die für Ihr Userverhalten besonders wichtig sind. Es gibt Virenscanner, für die Sie einmalig eine Gebühr bezahlen oder Versionen mit zeitlich begrenzten Lizenzen, die Sie nach Ablauf der Lizenzlaufzeit kostenpflichtig erneuern müssen.

Vor- und Nachteile eines kostenpflichtigen Virenscanners:

    Vorteile
  • erweiterter Kundenservice
  • mögliche Zusatzfunktionen (VPN, Passwort-Manager, Kindersicherung u.a.)
  • ohne Werbung
    Nachteile
  • kostenpflichtig
  • Laufzeit der Lizenz oft begrenzt
  • Anzahl der Geräte zur Nutzung begrenzt

Kostenpflichtige Virenscanner bieten eine kostenlose Testversion, mit der Sie bedingt ausprobieren können, ob der Virenscanner Ihren Erwartungen entspricht. Oft sind die Funktionen des Virenscanners in der Testversion jedoch eingeschränkt.

Tipp: Ein Virenscanner sollte immer auf dem neuesten Stand sein, um auch neu auftretende Viren und Bedrohungen erkennen zu können. Das Update der Antivirussoftware erfolgt online. Die Laufzeit des Updates, also die Downloadzeit, ist abhängig von der Größe der neuen Datei und kann wenige Minuten, aber auch bis zu einer Stunde dauern. Sollte Ihnen das Update Probleme bereiten, stellen Sie die Vorgängerversion wieder her und wenden Sie sich an den Kundenservice des Herstellers.

5. Wichtige Kundenfragen und unsere Antworten rund um den Virenscanner-Vergleich

5.1. Welches sind die wichtigsten Hersteller für Virenscanner?

Wir können Ihnen, neben vielen weiteren, folgende wichtige Hersteller für Virenscanner nennen: Kaspersky, Bitdefender und Mcafee sind besonders bekannte Marken und zahlreiche Testsieger. Panda bietet einen Virenscanner, der mit Mac, Windows und Android kompatibel ist. Bei Avira und Avast ist ein VPN (Virtual Private Network) für anonymes Surfen mit enthalten.

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5.2. Wo lädt man einen Virenscanner sicher herunter?

Einen Virenscanner laden Sie am besten auf der Herstellerseite herunter. Apple-Anwender beziehen die Software über den AppStore.

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5.3. Warum bieten Hersteller Virenscanner kostenlos an?

Zum einen finanzieren sich kostenlose Versionen von Virenscannern mit Werbung, die sie einblenden. Zum anderen erhalten Hersteller einen Überblick darüber, wie oft welche Systeme angegriffen werden und mit welcher Virusart oder Malware. Dann können sie entsprechend reagieren und die Software anpassen. Als Privatnutzer liefern Sie den Herstellern wichtige Daten, sodass die Software für Privatpersonen oft kostenlos ist.

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5.4. Gibt es Antivirusprogramme aus Deutschland?

Ja, G-Data und Avira beispielsweise haben ihren Sitz in Deutschland.

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5.5. Haften Hersteller, wenn trotz Virenscanner der Computer vom Virus befallen wird?

Nein, für die Sicherheit Ihrer Geräte sind Sie verantwortlich. Schuld am Virus im strafrechtlichen Sinne ist diejenige Person, die das Virus startet. Im Zweifelsfall sind Sie das selbst, wenn Sie beispielsweise auf eine infizierte Datei klicken, obwohl die E-Mail vom Virenscanner beispielsweise als Spam ausgewiesen wurde.

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