Bei E-Heizungen jeglicher Art spielen vor allem die Leistung und der Stromverbrauch eine entscheidende Rolle. In unserer Kaufberatung konzentrieren wir uns auf die verschiedenen Kategorien, die es speziell vor dem Kauf eines Ölradiators zu beachten gibt.
3.1. Leistung

Mittels Thermostat am Ölradiator können Sie die Leistung regulieren.
Ölradiatoren im Test weisen meist eine Leistung zwischen 1.000 und 2.500 Watt auf. Die Wattleistung ist maßgeblich für den Stromverbrauch und die damit verbundenen Betriebskosten des Geräts.
Im Idealfall kommt Ihr Ölradiator mit Thermostat daher, sodass Sie die Leistung bzw. Temperatur je nach Bedarf regulieren können. In der Regel weisen die Modelle bis zu drei Heizstufen auf, Ölradiatoren mit Thermostat lassen sich aber auch oft stufenlos auf die gewünschte Temperatur einstellen.
Mit einem Ölradiator mit 2.500 Watt können Sie problemlos Räume zwischen 20 und 30 m² erwärmen. Für kleinere Räume, beispielsweise ein Gäste-WC, reichen auch kleine Ölradiatoren mit weniger als 1.000 Watt.
3.2. Montage
Montageanleitung beachten!
Für eine sichere Installation an der Wand ist es wichtig, sich penibel an die Anleitung des Herstellers zu halten. Ziehen Sie im Zweifelsfall einen Fachmann zu Rate.
Für den zwischenzeitlichen, flexiblen Gebrauch werden die wenigsten Elektroheizungen fest montiert. Sie lassen sich einfach in der Nähe einer Steckdose auf den Fußboden aufstellen und sind sofort betriebsbereit. Soll ein Heizgerät aber ausschließlich in einem Raum hin und wieder verwendet werden, so bieten sich E-Heizungen mit Option zur Wandmontage an.
Auch Ölradiatoren sind mittels Wandmontage erhältlich, jedoch deutlich seltener als die Variante zum Aufstellen. Die flachen Ölradiatoren für die Wand stehen so nicht störend im Raum herum, nehmen kaum Platz weg und können sich im schlichten Design auch wunderbar in jeden Raum einfügen.
3.3. Heizrippen

Für kleine Räume reichen auch Ölradiatoren mit 9 Rippen.
Die Anzahl der Heizrippen spielt vor allem für die Wärmeabgabe eine Rolle. Umso mehr Heizelemente vorhanden sind, desto schneller und effektiver wird die Wärme an den Raum abgegeben, aber: Desto mehr Strom wird natürlich auch verbraucht.
Üblich sind Ölradiatoren mit 7-9 Rippen, aber auch Ölradiatoren mit 11 Rippen oder mehr sind möglich. Insbesondere online finden Sie eine große Auswahl an diversen Ausführungen. Für besonders große Räume sind Ölradiatoren mit 13 Rippen gut geeignet.
3.4. Ausstattung und Zusatzfunktionen
Wie andere E-Heizungen auch, sind die mobilen Ölradiatoren oft mit Zusatzfunktionen ausgestattet, die den Komfort sowie die Sicherheit im Betrieb gewährleisten sollen. Ein Ölradiator mit Zeitschaltuhr ist beispielsweise dann ideal, wenn Sie einen Raum nur für eine bestimmte Zeitperiode am Tag beheizen möchten.
Mit Frostwächter sollte der Ölradiator ausgestattet sein, wenn Sie von dem Komfort profitieren wollen, dass sich der Heizstrahler automatisch einschaltet, sobald die Temperatur im Raum unter einen gewissen Wert sinkt.
Hinweis: Ihrer und der Sicherheit Ihrer Mitmenschen zuliebe, sollte Ihr Ölradiator außerdem mit einem Kippschutz, einem Überhitzungsschutz und einer Kabelaufwicklung ausgestattet sein. So wird die Unfallgefahr durch das Gerät minimiert.
Zum flexiblen Transport ist es außerdem sinnvoll, einen Ölradiator mit Rollen und mit integrierten Griffen auszuwählen. Damit lässt sich das Gerät einfach verschieben und jederzeit ohne Aufwand an den gewünschten Ort transportieren.

Ein Ölradiator kann dann eingesetzt werden, wenn die Zentralheizung streikt.