Bevor Sie sich einfach so für einen bestimmten Yogagurt entscheiden, möchten wir Ihnen im Folgenden gern einige Merkmale von Yogabändern vorstellen, die Tests zufolge eine wichtige Rolle bei den Produkten spielen.
2.1. Das Material

Meist bestehen Yogagurte aus reiner Baumwolle oder einem Gemisch aus Baumwolle und Polyester. Am besten entscheiden Sie sich sogar für einen Yogagurt aus nachhaltig angebauter Bio-Baumwolle.
Ein Yogagurt sollte nicht starr, aber auch nicht zu nachgiebig sein – schließlich dient er dazu, Ihr Körpergewicht in bestimmten Yoga-Positionen zu halten. Aus diesem Grund besteht ein Yogagurt üblicherweise aus Baumwolle oder aus einem Gemisch aus Baumwolle und Polyester. Wem der Schutz der Umwelt besonders am Herzen liegt, sollte sich für einen Yogagurt aus nachhaltig angebauter, bestenfalls ungebleichter Bio-Baumwolle entscheiden.
Nicht zu schnell urteilen: Yogagurte aus reiner Baumwolle könnten sich zu Beginn etwas steif anfühlen. Dies wird mit der Zeit in den meisten Fällen jedoch vergehen.
2.2. Die Länge
Yogagurte werden bei der korrekten Benutzung doppelt genommen und weisen deshalb in der Regel eine Länge von 2,50 Meter auf – das reicht für alle Asanas aus. Dank der Schnalle des Yogagurtes lässt sich seine Länge ziemlich flexibel an die eigene Körpergröße anpassen. Für besonders große Menschen kann sich jedoch ein extra langer Yogagurt lohnen: Hierbei handelt es sich um Yogagurte, die 3 Meter lang sind. Abgesehen davon sind Yogagurte recht schmal: Breiter als 4 Zentimeter sind die meisten Typen nicht.

Yogagurte sind relativ schmal. Mit einer Breite von 3 bis 4 cm und einer Gurtlänge von 2,50 Metern lassen sich die meisten Übungen mit dem Yogagurt problemlos ausführen.
2.3. Der Verschluss
Einen Yogagurt richtig binden? Gar nicht schwer!
Die meisten Yogagurte besitzen einen Verschluss aus zwei D-Ringen. Um diesen zu schließen, wird die rechte Seite des Gurtes durch beide Ringe hindurchgeführt. Nun werden die beiden D-Ringe auseinandergeklappt und der Gurt wird noch einmal durch die letzte Öse geführt. Festziehen und schon kann es losgehen.
Entweder besitzen Yogagurte vorgenähte Schlaufen, oder – das ist häufiger der Fall – der Verschluss des Yogagurts besteht aus Metall. Aber auch Yogagurte mit Plastikverschluss sind nicht selten anzutreffen. Welche Vor- und Nachteile Yogagurte mit Plastikverschluss gegenüber Arten aus Metall haben, erfahren Sie jetzt:
Vorteile- häufig bekannte Leiterschnallen statt D-Ringe als Verschluss
- dadurch sind ein schnelleres Festziehen und Verstellen möglich
Nachteile- weniger nachhaltig
- weniger strapazierfähig und langlebig
Preislich macht es übrigens keinen Unterschied, ob Sie zu einem Yogagurt mit Schlaufen, mit Kunststoff- oder mit Metallschnalle greifen. Die N-TV.de-Redaktion empfiehlt Ihnen vor diesem Hintergrund einen Metallverschluss.
2.4. Die Farbe

Egal, ob der Yogagurt rosa, grün oder blau sein soll: Es gibt nichts, was es nicht gibt. Sogar bunte Yogagurte werden verkauft.
Yogagurte gibt es in unzähligen verschiedenen Farben. Selbst die eigentlich beige-weißen Yogagurte aus Bio-Baumwolle sind häufig eingefärbt, sodass Sie ganz nach Ihren persönlichen Vorlieben entscheiden können. Völlig bunte Yogagurte mit fröhlichen Mustern sorgen für gute Laune beim Sport. Nach Wunsch können Sie sie natürlich auch farblich mit ihrem restlichen Yoga-Zubehör, beispielsweise mit dem Yoga-Handtuch, abstimmen.
2.5. Der Preis
Die meisten Yogagurte kosten zwischen 7 und 14 Euro und sind damit relativ leicht erschwinglich, vor allem in Anbetracht dessen, dass Ihnen ein solches Produkt bei korrekter Handhabung eine lange Zeit erhalten bleiben wird.