Akku-Typ:
In allen aktuellen akkubetriebenen Gartengeräten werden ausschließlich Lithium-Ionen-Akkus verbaut. Diese Akku-Art ist zwar in der Anschaffung teurer, zeichnet sich jedoch durch eine gute Haltbarkeit sowie eine geringe Selbstentladung aus.
Es gibt Akku-Heckenscheren mit 20 V oder auch Akku-Heckenscheren mit 40 V Akkuspannung. Aber was steckt eigentlich hinter diesen Werten?
Die Akkuspannung gibt Ihnen Auskunft darüber, wie hoch der Stromfluss ausfällt, der der Heckenschere auf einmal zur Verfügung steht.

Der Akku bildet das Herz einer jeden Akku-Heckenschere.
Viele Hersteller setzen auf eine Akkuspannung von 18 Volt. Dies sagt jedoch nur begrenzt etwas über die Leistungsfähigkeit aus, da es durchaus einige stromsparende Modelle gibt, die trotz verhältnismäßig niedriger Akkuspannung sehr gute Schnittergebnisse liefern.
Verfügt ein Modell jedoch über 36 V Akkuspannung, so kann der Motor auf die doppelte Menge an Strom zurückgreifen. Selbst eher einfache Akku-Heckenscheren von Aldi oder Lidl erreichen damit bessere Leistungsergebnisse.
Bei der Auswahl des Akkus spielt jedoch auch die Kapazität eine Rolle. Diese wird in Amperestunden (Ah) angegeben. Je höher die Akkukapazität ausfällt, desto länger ist die Laufzeit. Dies gilt selbstverständlich nur bei gleichem Stromverbrauch.
Da kleine Akku-Heckenscheren weniger Strom verbrauchen als größere und besonders leistungsstarke Modelle, kann der Akku auch etwas kleiner ausfallen. Eine Kapazität von 2,0 Ah ist ausreichend. Bei größeren Modellen bieten sich höhere Werte von 3,0 oder 4,0 Ah an.
Im Schnitt können Sie mit einer Laufzeit von etwa 45 Minuten rechnen, wobei sich diese bei hoher Leistung schnell verkürzen kann.
Tipp: Da eine höhere Akkukapazität mit einem höheren Gewicht verbunden ist, können Sie anstelle eines größeren Akkus auch eine Akku-Heckenschere mit 2 Akkus erwerben. So kann ein Akku laden, während Sie weiterarbeiten.