
Manche Mähroboter lassen sich praktisch über eine App steuern.
Wenn Sie sich einmal für einen Typ Akku-Rasenmäher entschieden haben, ist ein erster Schritt getan. Allerdings gibt es noch immer viele Dinge, die Sie beachten müssen.
Soll es ein Husqvarna Mähroboter oder ein Gardena Mähroboter sein? Welche Vorzüge bieten ein Worx Mähroboter oder ein Viking Mähroboter gegenüber einem Bosch Mähroboter? Diese Fragen lassen sich nicht pauschal beantworten, denn es kommt immer auf Ihre Ansprüche an.
Kriterien wie die Flächenleistung oder ein Regensensor sind bei der Entscheidung für einen Rasenmähroboter wichtige Punkte. Eine Bluetooth Verbindung haben dagegen praktisch alle gängigen Modelle. Sie können das Gerät so, wenn der Hersteller eine passende App anbietet, über diese steuern.
3.1. Die Flächenleistung – schwankende Angaben

Nicht jeder Mähroboter schafft gleich viel Rasenfläche.
Die Flächenleistung sagt aus, wie groß die Rasenfläche ist, die ein automatischer Rasenmäher bearbeiten kann. Allerdings müssen Sie bedenken, dass es hier durchaus Abweichungen um bis zu 20 Prozent geben kann.
Die Hersteller geben meist höhere Werte an. Wenn die Größe Ihres Gartens in einem Grenzbereich liegt, sollten Sie daher lieber ein Modell mit höherer Flächenangabe anschaffen.
Die tatsächliche Flächenleistung hängt von verschiedenen Faktoren ab und kann auch zum Beispiel durch die Grashöhe oder die Beschaffenheit des Grases beeinflusst werden.
3.2. Schnittleistung, Schnittbreite, Schnitthöhe – klassische Kriterien für jeden Rasenmäher

Schnittbreite und Schnitthöhe sind nicht bei jedem Gerät gleich.
Egal ob Benzin Rasenmäher, Akku- Rasenmäher, Mulchmäher oder Mähroboter, die Schnittleistung ist immer ein wichtiges Kriterium. Mähroboter unterscheiden sich teils deutlich hinsichtlich der Schnittfläche, Schnittbreite und Schnitthöhe.
Die Leistung schwankt hinsichtlich der Schnittfläche von Modellen, die rund 400 Quadratmeter mähen können, bis zu Geräten die die Obergrenze bei 2.000 Quadratmetern haben.
Auch bei der Schnittbreite unterscheiden sich die verschiedenen Mähroboter: Manche mähen 17 Zentimeter breite Bahnen, andere erwischen über 50 Zentimeter mit einem Mal. Diese Angabe entscheidet unter anderem darüber, wie lang der Mähroboter braucht, um den gesamten Rasen zu mähen.
Bei der Schnitthöhe können Sie normalerweise Werte zwischen 20 und 50 bis 80 mm eingeben.
3.3. Gewicht und Material – machen Sie es sich leicht
Rasenroboter haben meistens ein Kunststoffgehäuse. Das macht sie recht leicht. Das Gewicht liegt üblicherweise zwischen etwa sieben und neun Kilogramm.
Es gibt allerdings auch Modelle, die deutlich schwerer sind. Insbesondere bei einem automatischen Mähroboter, den Sie jedes Mal selbst zurück zur Ladestation bringen müssen, sollten Sie auf das Gewicht achten.
3.4. Wenn es von oben nass wird – weitermähen oder aufhören

Bei nassem Gras sollten Sie den Mähroboter nicht verwenden.
Wenn es regnet und das Gras nass wird, kann das den Roboter verstopfen und damit schädigen. Einige Geräte haben deshalb einen Regensensor, der dem Mähroboter anzeigt, wenn es nass wird, zum Beispiel der Robomow RC304u. Er wird dann aufhören zu mähen und unter Umständen sogar zur Ladestation zurückfahren.
Andere Gerätehersteller wiederum versprechen, dass Ihre Geräte auch bei Regen problemlos arbeiten können.