Wichtige Kaufkriterien
- Schleifmaterial
- Körnung
- Maße
- Größe
- Schleifarten
Ob ein Schleifstein für den Schliff mit Wasser oder ein Schleifstein für den Schliff mit Öl: Welcher Schleifstein als Testsieger aus Ihrem Test hervorgeht, müssen Sie an Ihren genauen Wünschen festmachen.
Besonders hochwertige Messer werden nur sehr langsam stumpf. Doch wenn es erst einmal so weit ist, braucht es einen korrosionsbeständigen Schleifstein mit geringer Abnutzung, mit dessen Hilfe die Klingen erneuert werden können.
Und auch für Scheren und Gartengeräte eignen sich die Wetzsteine bzw. Abziehsteine gut.
3.1. Setzen Sie im Praxis-Test auf einen Allrounder
Bei Praxis-Tests kann ein Schleifstein für den Schliff mit Wasser (d.h. bei dem Wasser u. a. zur Kühlung eingesetzt wird) oft die größten Effekte erzielen. Er ist für die meisten Arbeiten vollkommen ausreichend.
Unterziehen Sie einen solchen Wetzstein einem Test stellen Sie schnell fest, dass er darüber hinaus meist zwei Seiten kombiniert: eine feine und eine mit grober Körnung. Das erweitert den Einsatzbereich. Wer einen solchen kombinierten Schleifstein für den Schliff mit Wasser kaufen möchte, genießt zudem den Vorteil des günstigen Preises.

Ein wendbarer Schleifstein mit feiner und grober Körnung ist universell einsetzbar.
3.2. Welche Körnung sollte ein Schleifstein für Küchenmesser besitzen?
Bei einem Schleifstein-Test spielt natürlich auch die Körnung eine wichtige Rolle. Je höher die angegebene Körnung ist, desto feiner ist das Ergebnis beim Schleifen. Um ein gewöhnliches Küchenmesser zu schleifen, verwenden Sie für den Grundschliff am besten einen Schleifstein mit einer Körnung zwischen 200 und 400.
Für den Feinschliff kommt dann bestenfalls ein Schleifstein mit einer feineren Körnung von 800 – 1200 zum Einsatz. Wasserschleifsteine gibt es beispielsweise in verschiedenen Körnungsgraden, sodass für jeden Bedarf das passende Modell dabei sein sollte.
Fazit: Wasserschleifsteine sind meist die Favoriten, da sie sich vielseitig einsetzen lassen, oft in der kombinierten Variante erhältlich sind und auch im Preis-Leistungs-Verhältnis gut abschneiden. Für den Hausgebrauch sind diese am besten geeignet und können auch von unerfahrenen Personen nach einigen Versuchen leicht eingesetzt werden.
» Mehr Informationen 3.3. Mit welchem Zubehör sollte ein guter Schleifstein überzeugen?

Die Schleifstein-Unterlage sollte rutschfest sein, um die Verletzungsgefahr zu minimieren.
Sofern Sie das favorisierte Produkt nicht einem Jubilar als Präsent überreichen möchten, ist es relativ unerheblich, ob der Schleifstein in einer Geschenkverpackung geliefert wird oder nicht.
Dagegen spielt eine geeignete Ablage für den Abziehstein schon eher eine übergeordnete Rolle bei der Frage nach dem passenden Zubehör: Ein Schleifstein mit Bambusunterlage bzw. ein Schleifstein auf einem Bambusblock wirkt beispielsweise sehr edel und wird in jeder Küche bewundernde Blicke auf sich ziehen.
In jedem Fall sollte die Unterlage rutschfest sein, um den Schleifstein beim Schärfen von Klingen in Position zu halten und ein Abrutschen von der Arbeitsplatte zu vermeiden. Damit minimieren Sie die Verletzungsgefahr um ein Vielfaches.
Auch Halterungen, zum Beispiel ein Schleifstein mit Messerhalter oder ein Schleifstein mit Silikonhalter, sind als mögliches Zubehör sinnvoll und in so manch einem Schleifstein-Set bereits enthalten.
Unter Modelle mit besonderer Zusatzfunktion fällt der Schleifstein mit Winkelführung, der für schnelles Präzisionsschärfen gedacht ist. Die Winkelführung wird an der gewünschten Stelle an der Klinge des Messers befestigt und schon können Sie wie gewünscht mit dem Schärfen beginnen.
Manche Sets enthalten auch Material zum Nachpolieren, zum Beispiel Leder, Schleiföl oder Schleifpaste. Sie können ein wesentlich besseres Ergebnis mit dem Schleifstein erzielen, wenn Sie mit einem der genannten Materialien die Klinge des Messers nach dem letzten Schleifvorgang abreiben.
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