Dass Funkgeräte für den See sich Tests zufolge kaum mehr wegdenken lassen, ist längst geklärt. Doch damit nicht genug: Auch eine leichte Bedienung spielt bei Seefunkgeräten eine wichtige Rolle. Auf welche weiteren Kriterien Sie bei Produkten dieser Kategorie achten sollten, erfahren Sie im Folgenden.
3.1. Die Sendestärke
Hierbei handelt es sich quasi um den wichtigsten Faktor, denn wer auf hoher See problemlos Nachrichten übermitteln möchte, der muss natürlich auch verlässlich empfangen werden. Bei Funkgeräten kann man zwischen verschiedenen Sendestärken auswählen. Je höher diese ist, desto weiter weg kann sich der Empfänger befinden und dennoch ein gut verständliches Gespräch mit Ihnen führen. Der Nachteil: Je höher die Wattzahl, desto schneller leert sich auch der Akku Ihres Funkgerätes.
3.2. Digital oder analog?
Es gibt sowohl analoge wie auch digitale Seefunkgeräte. Im Gegensatz zu analogen Seefunkgeräten basiert die Stimmübertragung bei digitalen Modellen auf den binären Zahlen 0 und 1 und. Dies hat zur Folge, dass die Stimme und Empfangsqualität um einiges klarer wird.
» Mehr Informationen 3.3. Die Verarbeitung und weitere praktische Eigenschaften
Auf dem Wasser sollten Sie sich jederzeit sicher fühlen!
So wie bei Kindern auf deren Sicherheit geachtet wird, wenn sie lernen zu schwimmen, so sollten auch Sie als erwachsene Person sich natürlich nicht einfach so ins Abenteuer stürzen. Für die Kommunikation in Notfällen ist es demnach wichtig, nicht an den falschen Stellen zu sparen. Neben den nötigen Funktionen wie AIS und GPS muss auch auf Punkte geachtet werden, an die Sie im ersten Moment vielleicht gar nicht denken: Das sind bei fest verbauten Seefunkgeräten beispielsweise hochwertige Kabel.
Egal, um was für ein Produkt es sich handelt: Eine hochwertige Verarbeitung zeugt immer von hohen Qualitätsstandards, und das macht sich auch in der Benutzung bemerkbar.
Vor allem auf dem Wasser ergibt eine ganz bestimmte Eigenschaft natürlich besonders viel Sinn – nämlich, dass Ihr Seefunkgerät seewasserbeständig ist. Ist dies der Fall, müssen Sie bei kleinen und großen Wasserspritzern keine Angst bekommen, dass die Elektronik beschädigt wird.
„Wasserdicht gemäß IPX8“: Ist Ihr Seefunkgerät auf diese Art und Weise bezeichnet, hat es einen hohen Schutz gegenüber Wasserschäden. Gerade auf Booten ergeben seewasserbeständige Seefunkgeräte natürlich eine Menge Sinn.
Abgesehen davon ergibt bei Seefunkgeräten ein großes Display Sinn, denn je größer es ist, desto besser lassen sich die darauf vermerkten Daten ablesen.

Kleine Displays sind schwer abzulesen.
Das Gewicht
Besonders Seefunkgeräte, die als Handgerät fungieren, sollten ein nicht allzu großes Gewicht haben. Die meisten Seefunkgeräte sind recht leicht und wiegen meist nur knapp über 100 Gramm. Moderne Standgeräte sind allerdings auch oft nicht unbedingt viel schwerer und wiegen zwischen 400 und 1000 Gramm.
Die Größe
Auch hier muss man deutlich zwischen Handgeräten und Standfunkgeräten unterscheiden. Während kleine kabellose Seefunkgeräte meist nur die Größe eines handlichen Smartphones besitzen, können Standgeräte schon mal 25 Zentimeter oder mehr lang sein.