Yogamattentaschen sind teilweise schon für Preise ab 5 Euro erhältlich, Sie können aber genauso gut auch bis zu 100 Euro oder mehr dafür ausgeben. Selbst wenn Sie ein Modell für wenig Geld erwerben, sollten Sie jedoch sichergehen, dass es Ihren Ansprüchen genügt, sonst geraten auch die kleinsten Ausgaben zum Ärgernis.
Unterziehen Sie deshalb am besten Ihre Yogatasche einem Test, bevor Sie sie kaufen. Am einfachsten geht dies, wenn Sie sich beim Kauf an den nachfolgend auf n-tv.de gelisteten Kaufkriterien orientieren.

Wichtige Kaufkriterien in Yogamattentaschen-Tests sind die Größe und die Frage, ob Sie neben der Yogamatte noch andere Sachen in der Yogatasche transportieren möchten.
3.1. Maße in cm und Gewicht
Das wichtigste Kaufkriterium ist die Größe, denn die entscheidet natürlich darüber, ob Ihre Yogamatte und alles, was Sie sonst in der Tasche transportieren möchten, darin auch Platz findet. Für einen Yogagurt findet sich immer ein Eckchen, doch ein Yoga-Wheel oder ein Yogablock nehmen entsprechend mehr Volumen in der Tasche ein. Bietet die Yogatasche nicht ausreichend Platz für Ihr Zubehör, erfüllt sie ihren Zweck nicht.
Damit die Yogatasche besonders leicht bleibt und Sie nicht zu schwer zu tragen haben, sollten Sie allerdings auch nicht zu viele Dinge in der Transporttasche verstauen und sich auf das Wichtigste beschränken.
Wenn Sie also eine Yogatasche in Ihren Test mitaufnehmen, achten Sie zuallererst auf die Maße. Grundsätzlich gilt: Die Länge der Tasche muss wenigstens einige Zentimeter größer sein als die Breite Ihrer Matte. Eine Universal-Yogatasche für jede Mattengröße werden Sie kaum finden.
Tipp: Sind Sie unsicher, ob Ihre Yogamatte wirklich hineinpasst, messen Sie die Länge der Matte vor dem Kauf ab.
3.2. Material und Verarbeitung
Besonders strapazierfähige Yogataschen bestehen aus Baumwolle. Baumwolltaschen wirken optisch außerdem sehr hochwertig. Wer besonderen Wert auf eine wasserabweisende Yogatasche legt, sollte hingegen lieber auf Nylon setzen.
Ganz selten werden Sie im Handel Yogataschen aus Polyester finden. In den einschlägigen Yogataschen-Tests schneiden allerdings Baumwolle- und Nylon-Modelle besser ab.

Ob Yogatasche aus Baumwolle oder gestrickte Yogatasche: Die Frage nach dem Material spielt bei der Kaufentscheidung eine wichtige Rolle.
3.3. Verschlussart, Verstellbarkeit und Fächeranzahl
Eine Yogatasche mit großzügigem Stauraum ist für all jene unverzichtbar, die darin nicht nur die Matte, sondern auch Sportbekleidung, Handtuch und andere Utensilien transportieren möchten. Falls Sie auch Platz für Wertsachen wie Geldbörse, Schlüssel und Handy benötigen, empfiehlt sich eine Yogatasche mit Zusatzfach.
In Sachen Verschluss haben Sie die Wahl zwischen Yogataschen mit Reißverschluss und Yogataschen mit Zugband. In Yogataschen-Tests schneiden meist jene Modelle mit Reißverschluss besser ab, weil diese nicht so wasserdurchlässig sind wie Yogataschen mit Zugband als Verschluss.
Des Weiteren spielt bei der Kaufentscheidung eine wichtige Rolle, ob die Träger der Yogatasche verstellbar sind. Eine Yogatasche mit verstellbaren Trägern, die zusätzlich noch gepolstert sind, bietet einen höheren Tragekomfort.
3.4. Geruchsneutralität und Wasserresistenz
Viele der eher günstigen Yogataschen sind nicht geruchsneutral – wer in dieser Hinsicht eine empfindliche Nase hat, sollte also lieber in ein qualitativ hochwertigeres Produkt investieren.
Da sich Schlechtwetter nicht vermeiden lässt, sollte das Modell Ihrer Wahl wasserundurchlässig sein. Hier liegen Taschen aus Nylon im Vergleich mit Baumwolltaschen vorne. Nylon-Taschen halten auch einem Regenschauer stand und Ihre Matte sowie das weitere Zubehör überstehen den Transport trocken.

Mit einer Yogatasche können Sie Ihre Utensilien bequem zur nächsten Yoga-Session transportieren, ganz gleich, ob diese am Strand oder im Fitnessstudio stattfindet.