In Knoblauchpressen-Tests werden verschiedene Kaufkriterien berücksichtigt, wenn es darum geht, gute Knoblauchpressen zu bestimmen. Wir stellen die wichtigsten davon einmal kurz vor.
3.1. Material
Knoblauch schälen
Wenn Sie Ihren Knoblauch vor dem Pressen schälen müssen, gibt es einen ganz einfachen Trick: Druck. Die Knolle einfach auf ein Brett legen und mit der Messerschneide (alternativ funktioniert es auch mit einem Messer oder einem Glas) etwas Druck ausüben. So lässt sich die Schale leichter ablösen.
Im Bereich der Knoblauchpressen und Knoblauchschneider bieten Hersteller ein breites Sortiment an Farben und Materialien. Besonders hochwertig und beliebt sind rostfreie Knoblauchpressen aus Edelstahl. Diese sind robust und spülmaschinenfest. Auch viele Pressen aus Kunststoff können praktisch und effektiv den Knoblauch pressen und sind dabei fast so stabil wie ihre metallenen Schwestern. Auch eine Mischform aus beispielsweise Kunststoffgriffen und Metallen ist verbreitet. So versprechen sie einen rutschsicheren Griff besonders bei nassen Händen.
3.2. Handhabung
Bei einer Knoblauchpresse zum Drehen sollten Sie darauf achten, dass der Griff groß genug und griffig ist, dass Sie ihn gut greifen und einfach drehen können. Bevorzugen Sie eine klassische Knoblauchpresse mit Presskammer und Sieb, sollten die Griffe lang genug sein, damit Sie eine gute Hebelwirkung haben und nicht zu viel Kraft aufbringen müssen.

Die Knoblauchzehen werden einfach in die Kammer mit Sieb gegeben und dann zerdrückt.
Eine Knoblauchpresse sollte gut in Ihrer Hand liegen und stabil sein. Je nach Modell können Sie schon abschätzen, wie groß die zu verarbeitenden Zehen sein dürfen oder ob Sie sogar mehrere zerdrücken können. Praktisch ist, wenn Sie Ihre Knoblauchpresse auch ohne Schälen der Zehen nutzen können.
3.3. Preisklassen
Es gibt ganz unterschiedliche Preisklassen für Knoblauchpressen. Kleine Modelle aus Kunststoff fangen bereits bei unter zehn Euro an. Dabei handelt es sich oft um runde Knoblauchpressen aus Kunststoff, die man über die geschälte Knolle rollt und die optisch einem Wiege-Messer ähneln. Aber auch die gängigen Varianten zum Drehen oder Drücken gibt es schon für wenig Geld. Hier sollte unbedingt auf die Qualität der Verarbeitung geachtet werden. Wenn die Presse schnell kaputt geht oder anläuft und ein Ersatz her muss, hat man letztendlich nicht viel gespart.
Hochwertige Knoblauchpressen müssen nicht unbedingt teuer sein. Natürlich gibt es sehr luxuriöse Modelle, deren Preis bei 35 € anfängt und bis zu 70 € betragen kann. Aber auch günstige Knoblauchpressen ab 20 € sind in sehr guter Qualität zu finden. Für eine echte Profi-Knoblauchpresse müssen Sie also nicht Unmengen an Geld ausgeben.