Die erste Kaffeemaschine der Welt kommt aus Deutschland
Die erste Kaffeemaschine der Welt nannte sich Wigomat. Wie bei den modernen Ausführungen handelt es sich um eine Filterkaffeemaschine, bei der das heiße Wasser zum Aufbrühen des Getränkes automatisch in den Filter gelangt.
Ob Ihr Schwerpunkt bei einer Kaffeemaschine mit Mahlwerk für einzelne Tassen oder mehreren Tassen pro Brühvorgang liegt: Das Grundprinzip ist immer identisch. Innerhalb der Maschine ist eine elektrisch betriebene Kaffeemühle integriert. Diese befindet sich in der Regel im oberen Bereich, um Ihnen das Befüllen mit frischen Kaffeebohnen zu erleichtern.
Nach dem Mahlvorgang wird das frische Kaffeepulver automatisch zum Brühen mit heißem Wasser in das entsprechende Behältnis weitergeleitet. Es wird auch als Schwallbrühprinzip bezeichnet, da das Wasser schwallweise nachkommt. Marginale Unterschiede ergeben sich hinsichtlich des Handlings abhängig davon, ob Sie sich beispielsweise für eine Kaffeemaschine mit Mahlwerk und Dauerfilter oder Wechselfilter entscheiden.
1.1. Mahlwerke und ihre verschiedenen Ausführungen

Nutzen Sie eine Kaffeemaschine mit Mahlwerk für frisch zubereiteten Kaffee.
Bei den Mahlwerken wird zwischen drei Grundvarianten unterschieden, die Ihnen auf n-tv.de nachfolgend kurz vorgestellt werden:
- Schlagmahlwerk: Dieses ähnelt vom Aufbau einem Mixer, wobei die Kaffeebohnen durch zwei sehr schnell rotierende Messer zerkleinert werden, wobei kein gleichmäßig feines Pulver entsteht. Das Problem dabei ist, dass durch die Unregelmäßigkeiten ein Bittergeschmack entstehen kann. Diese Variante ist immer seltener anzutreffen, da Herstellern die Nachteile der Technologie bekannt sind.
- Kegelmahlwerk: Hierbei handelt es sich um eine Technik, bei der die Bohnen zwischen zwei kegelförmigen Walzen gemahlen werden. Es wird die Schwerkraft genutzt, da während des Mahlvorgangs permanent frische Kaffeebohnen nachrutschen. Dieser Typ Kaffeemaschine mit Mahlwerk ist leise, da im Betrieb keine hohen Drehzahlen notwendig sind.
- Scheibenmahlwerk: Wie es die Bezeichnung bereits impliziert, werden die Kaffeebohnen zwischen zwei Scheiben gemahlen. Ein Vorteil liegt darin, dass Sie die Körnung durch den Abstand der beiden Mahlscheiben selbst bestimmen. Dies erweist sich beispielsweise bei einer Kaffeemaschine mit Mahlwerk für eine Tasse als praktisch, da die Geschmäcker oftmals verschieden sind.
1.2. Eine kleine Materialkunde hinsichtlich der Mahlwerke
Prinzipiell bestehen Mahlwerke aus Edelstahl oder Keramik und sind sozusagen das Herzstück innerhalb der in die Kaffeemaschine integrierten Mühle. In diesem Zusammenhang kommen Kriterien wie Wärmeempfindlichkeit und Robustheit ins Spiel. Nachfolgend werden das Keramik-Mahlwerk und die Eigenschaften des Materials etwas genauer betrachtet:
Vorteile- äußerst robust und damit sehr langlebig
- in diversen Kaffeemaschine-mit-Mahlwerk-Tests wird bestätigt, dass diese leiser arbeiten
- geringere Hitzeentwicklung, was sich positiv auf den Kaffeegeschmack auswirken kann
- ist unempfindlich gegen Feuchtigkeit und Rost
Nachteile- zumeist haben entsprechende Kaffeemaschinen höhere Anschaffungskosten
Somit ist klar, dass die Kaffeemaschine mit Mahlwerk für einzelne Tassen oder andere Varianten die Kaffeebohnen mahlt und im Anschluss aufbrüht.
Tipp: Auch wenn die Kaffeemaschine mit Mahlwerk nicht günstig ist, amortisiert sich die Investition auf Dauer. Dies liegt daran, dass Kaffeebohnen im Vergleich zu gemahlenem Kaffee in aller Regel billiger und oftmals mit einem besseren Geschmackserlebnis verbunden sind.