
Induktionskochfelder gibt es mit zwei Platten oder mehr. Teilweise sind sogar bis zu sechs Kochfelder möglich.
Fragen über Fragen, die selbst in gängigen Induktionskochplatten-Tests im Internet nicht immer beantwortet werden können. Dabei sollte die Investition unbedingt in das richtige Gerät erfolgen, welches zu den persönlichen Ansprüchen passt.
Auf der Suche nach dem besten Induktionskochfeld haben wir von n-tv.de die vier wichtigsten Kaufkriterien für Sie zusammengestellt:
- Maße
- Leistungsstufen
- Sicherungsfunktionen
- Zubehör
3.1. Maße
Induktionskochplatten sollten nicht nur von der Einbautiefe her in die Arbeitsplatte passen, auch Anschluss und Breite des Induktionskochfeldes sind entscheidend.
Bei den Maßen kommt es immer auf den jeweiligen Hersteller an. Diese können von Marke zu Marke variieren. Es gibt Induktionskochfelder mit 60 cm, 70 cm und dann finden sich auf dem Markt auch Induktionskochfelder mit 90 cm.
Gerade Induktionskochfelder mit 60 und 90 cm sind Standardgrößen und finden in jedem Haushalt in Deutschland einen geeigneten Platz. Mobile Doppel- oder Einzel-Induktionskochfelder sind oftmals deutlich schmaler, damit sie sich einfacher transportieren lassen.
Tipp: Möchten Sie die Kochplatten in einer Kücheninsel einlassen und den Backofen beispielsweise auf Augenhöhe im Schrank einbauen, empfehlen wir darauf zu achten, dass das Induktionskochfeld autark arbeitet.
3.2. Leistungsstufen
Neben den einzelnen Kochzonen sind zum Zubereiten von Speisen auf dem Induktionskochfeld auch die Leistungsstufen nicht außer Acht zu lassen. Grundsätzlich gibt es hier keine einheitliche Regelung. In unserer Vergleichstabelle finden sich Geräte mit sechs, aber auch Modelle mit 17 Leistungsstufen.
Damit Sie das Induktionskochfeld noch höher regulieren können, empfehlen wir Ihnen eine sogenannte Powerstufe. Diese ist allerdings auf eine bestimmte Zeit begrenzt und lässt sich nicht auf jeder Kochplatte ausführen.
3.3. Sicherungsfunktionen

Ein Induktionskochfeld mit Backofen sollten Sie regelmäßig reinigen. Damit die Oberfläche nicht zerkratzt, sind weiche Baumwolllappen oder ein feuchter Schwamm zu empfehlen.
Neben der Kindersicherung sollte ein Induktionskochfeld auch über weitere wichtige Sicherungsfunktionen verfügen. Wir von n-tv.de empfehlen Ihnen zum Beispiel ein Modell, welches über eine automatische Topferkennung verfügt.
Dadurch wird die Kochplatte erst beheizt, wenn auch wirklich ein Kochgefäß darauf steht. Ganz wichtig: Der Topf sollte unbedingt die richtige Größe haben.
Auch essenziell ist ein Überhitzungsschutz, der dafür sorgt, dass das leere Kochgeschirr nicht überhitzt, wenn es noch auf der Kochplatte steht. Dies geschieht anhand von Temperaturfühlern, die unterhalb der Oberfläche des Induktionskochfeldes angebracht sind.
3.4. Zubehör
Damit Sie das Induktionskochfeld zum Zubereiten von Speisen verwenden können, ist das richtige Kochgeschirr das A und O. Die Töpfe sollten von der Größe nicht nur exakt auf die einzelnen Kochplatten passen, sondern auch magnetisch sein.
Sehr gut geeignet sind zum Beispiel Töpfe und Bratpfannen aus Gusseisen oder Stahlemaille. Ebenso lassen sich Modelle aus Edelstahl für das Induktionskochfeld verwenden. Absehen sollten Sie allerdings von Kochgeschirr aus Aluminium, Kupfer oder Alu-Guss.
Tipp: Wenn Sie auf Nummer sicher gehen möchten, empfehlen wir Ihnen Pfannen und Töpfe zu verwenden, die über ein Induktions-Symbol (Magnetspule) verfügen.