Die Ausstattung und das Laminiergerät-Zubehör sind bei der Wahl eines Produkts sehr wichtig. Es gibt Laminiergeräte in jeder Kategorie, sodass für jeden Einsatzbereich ein geeignetes Modell dabei ist. Jedes Laminiergerät sollte eine Rücklauffunktion anbieten. Durch diese lässt sich ein Folienstau einfach beheben, ohne dass man das Laminiergerät öffnen muss. Es kann immer passieren, dass das Laminiergerät verstopft, sodass die Rücklauffunktion ein entscheidendes Merkmal ist.

Schützen Sie Ihre Bilder oder Texte.
Daneben kann eine Auffangschale von Vorteil sein. Ähnlich wie bei einem Drucker sind an vielen Geräten sogenannte Auffangschalen angebracht, in die die fertig laminierten Folien fallen. In der Regel lässt sich die Auffangschale kinderleicht ausklappen.
Außerdem ist eine gute Papierführung bei der Wahl des Laminiergerätes sehr wichtig. Mit einer Einlegehilfe lässt sich die optimale Größe für das Dokument einstellen. Dies ist besonders hilfreich, um das Paket richtig einschieben zu können.
Oftmals werden Laminiergeräte mit Folien angeboten. Ob diese im Lieferumfang enthalten sind, ist jedoch nicht sonderlich relevant, da viele Firmen Laminierfolien in den unterschiedlichsten Größen zu guten Preisen anbieten. Werfen Sie einen Blick in unsere Vergleichstabelle auf n-tv.de und schauen Sie, mit welchem Zubehör das gewünschte Laminiergerät angeboten wird.
Bei der Wahl eines Laminiergeräts für Heiß- oder Kaltlaminierungen sind folgende Aspekte wichtig:

Anhand einer Kontrolleuchte erkennen Sie, ob das Gerät betriebsbereit ist.
- Laminierbreite: Eine relevante Information für ein Laminiergerät ist die max. Laminierbreite in mm. Wer ein Laminiergerät kaufen möchte, sollte sich im Vorfeld Gedanken machen, welche Dokumente er folieren möchte. Ein Laminiergerät im DIN-A4-Format bietet beispielsweise deutlich weniger Möglichkeiten als ein Laminiergerät in DIN A3. Die Anwendungsmöglichkeiten bei einem großen Laminiergerät sind demnach deutlich vielseitiger. Ein Laminiergerät in DIN A1 und ein Laminiergerät in DIN A2 sind für den Gebrauch in Büros geeignet und werden häufig verwendet, um größere Hinweisschilder zu folieren. Je nach Einsatzbereich spielt die Laminierbreite also eine entscheidende Rolle.
- Laminierdauer: Die Laminierdauer pro Seite sollte nicht länger als 60 Sekunden betragen. Die besten Geräte laminieren das Dokument innerhalb von weniger als 30 Sekunden. Dabei kommt es auf den Papiereinzug, den Durchlauf und die Zeit, in der das Dokument verschmolzen wird, an. Die Laminierdauer kann von Modell zu Modell unterschiedlich sein, sodass wir auch diese Eigenschaft in unserer Vergleichstabelle auf n-tv.de berücksichtigt haben.
- Temperatur des Laminiergerätes: Die Temperatur ist bei einem Laminiergerät ebenfalls entscheidend. Gerade bei der Heißlaminierung sollte die Temperatur auf die benutzte Folienstärke angepasst werden. Bei einer Folienstärke von 120 Mikrometer handelt es sich um handelsübliche Laminierfolien, die bei einer Temperatur von 80 Grad foliert werden können. Soll ein Dokument stark geschützt sein, macht es Sinn, auf 175 Mikrometer starke Folien zurückzugreifen. Je dicker die Folie, desto höher sollte die Temperatur des Laminiergerätes sein.
- Maximale Laminierbreite: Die max. Laminierbreite wird in mm angegeben. Bei einem DIN-A3-Format liegt diese bei 320 mm. Bei dem Format DIN A4 liegt die max. Laminierbreite bei 240 mm. Auf diesen Wert ist unbedingt zu achten, da einige Laminiergeräte die Laminierung mehrerer Formate anbieten.