Samira Lazarovic
Samira Lazarovic hat in ntv.de-Jahren methusalemisches Alter, hat Börsenberichte verfasst, Aktiendetailseiten implementiert und ist irgendwann im Projektmanagement gelandet. Wenn sie nicht gerade Redaktions- und Ticketsysteme zähmt, schreibt sie. Ihr erster Roman heißt "Heimatschein", ihre Kurzgeschichten kommen manchmal aus dem Ikea-Schrank.
Samira Lazarovic
Artikel des Autors
Wurde weltberühmt durch "Kleine Feuer überall": Celeste Ng.

Bestseller gegen Rassismus Celeste Ng macht "great trouble"

Ihr Roman "Kleine Feuer überall" ist ein Bestseller und wurde von Reese Witherspoon zur Hitserie verfilmt, ihr neuestes Buch macht Stephen King frösteln. Celeste Ng erzählt ntv.de, warum man manchmal die Lautstärke aufdrehen muss, um gehört zu werden. Von Samira Lazarovic

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Bücher für den Sommer Basti, Monsterschleim und "Krötol"-Pillen

Lesen im Sommer ist so ein herrliches Vergnügen. Endlich Zeit, endlich die Möglichkeit sich in eine andere Welt zu begeben, physisch und in Gedanken. In alter Tradition stellen wir Ihnen hier ein paar Bücher vor, die die Redaktion gern gelesen hat oder einfach interessant fand. Von Sabine Oelmann & Samira Lazarovic

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Roman "Schwerkraft der Tränen" Was wir verlieren, wenn wir migrieren

Eine junge Frau ist auf der Suche nach ihrer Mutter und damit nach ihrer eigenen Identität und Heimat. In ihrem ersten Roman schreibt die in Angola geborene und in Portugal aufgewachsene Yara Nakahanda Monteiro darüber, wie sich eine Fluchterfahrung über Generationen in Familien manifestiert. Ein Thema, das bedrückend aktuell ist. Von Samira Lazarovic

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"Der Storyteller" Dave Grohl berührt als Autor

Dave Grohl erzählt seine Geschichte. Wer bis jetzt nichts mit Nirvana oder Foo Fighters anfangen konnte, könnte nun zum Fan werden. Würde für zwei Bücher oder zwei Leben reichen. Auf jeden Fall für zwei Rezensentinnen. Von Samira Lazarovic und Sabine Oelmann

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"Er ist 22. Und schwarz" Nick Hornby erzählt von der Liebe

Nick Hornby gilt als Spezialist für die Beschreibung von Männern und ihren Macken. In seinem neuen Roman stellt er aber eine 42-jährige, geschiedene Frau in den Mittelpunkt, die sich neu verliebt. Und siehe da: Auch in ihrer Welt kennt sich Hornby gut aus. Von Samira Lazarovic

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"Die Optimisten" Als das Virus alle Freunde tötete

Mit ihrem Roman "Die Optimisten" wollte Rebecca Makkai einer Generation junger Männer, die in den 1980er HIV zum Opfer fielen, ein Denkmal setzen. Jetzt lässt der Blick in unsere Gegenwart und Zukunft einen schaudern. Von Samira Lazarovic

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Milchmann, Brüste und Eier Was Frauen nicht mehr wollen

In der Pandemie fühlen sich besonders Mütter weltweit in die traditionelle Rolle zurückgedrängt. Kein Wunder also, dass mit "Milchmann" und "Brüste und Eier" gleich zwei Romane über die gesellschaftlichen Zwänge der Frau zu Bestsellern werden. Von Samira Lazarovic

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Lombardos anderer Familienroman "Schräge Geschichten hat doch jeder"

Glückliche Eltern machen vier unglückliche Töchter: In ihrem Debüt "Der größte Spaß, den wir je hatten" zeigt Claire Lombardo, dass sie von Familien und den Rollen in denselbigen jede Menge versteht. Ihre Mädchen verzweifeln an den zu perfekten Eltern und den vielen Entscheidungen, die man im Leben treffen muss.

"Man muss über Probleme reden": Der Anwalt und Autor Yishai Sarid packt auch Schmerzthemen an.

"Nicht auf 'Shmaltz' ausweichen" Die Wunde "Holocaust" öffnen

"Wenn wir den Holocaust im Museum lassen, werden wir der Sache nicht gerecht", glaubt Yishai Sarid. "Wir müssen den Horror spürbar machen." In seinem Roman "Monster" stellt der israelische Autor deshalb meisterhaft die heutige Erinnerungskultur infrage. In Deutschland über sein Buch zu reden, fällt ihm schwer.

Dass über seine Bücher Haus- und sogar Doktorarbeiten geschrieben werden, macht André Aciman glücklich. "Aber schickt sie mir bitte nicht, ich habe genug zu korrigieren!"

"Sind Sie jetzt schwul?" CMBYN-Autor Aciman und seine Leser

Das Buch "Call me by your name" und der Film dazu machen André Aciman zum Experten in Sachen Liebe. Wenn junge Leser ihn treffen, hat der Autor nicht mehr viel Zeit für Interviews. Aber Schüler stellen ohnehin die unverblümteren Fragen. Von Samira Lazarovic

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Unpassend und schwierig Meine Siri (Hustvedt)

Wenn ich den skandinavischen Namen Siri höre, denke ich nicht an eine Software, sondern an die Schriftstellerin Siri Hustvedt. Gemeinsam ist beiden, dass sie mich klüger machen. Von Hustvedt gibt es nun gleich zwei Updates. Von Samira Lazarovic

Ein Mann tippt auf einer Tastatur eines Laptops. Foto: Silas Stein/Archivbild

Autoren im Selbstverlag "Manchmal lache ich, manchmal weine ich"

Self-Publishing ist nur etwas für Autoren, deren Genie von Verlagen nicht erkannt wird? Weit gefehlt. Bei Amazon & Co finden Bücher aller Genres engagierte Leser. Wer hier langfristig erfolgreich sein will, muss aber auch einiges investieren. n-tv.de trifft zwei ganz unterschiedliche Autoren. Von Samira Lazarovic

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Das "Monster" Erinnerung Wie schreibt man über den Holocaust?

Mitten in der hitzigen Debatte um das Buch des Journalisten Takis Würger erscheinen zufällig perfekt dazu passende Romane. "Abels letzter Krieg" erklärt, wie es zu einem Buch wie "Stella" kommen kann. "Monster" geht brillant gegen die Wohlfühl-Erinnerungskultur an. Von Samira Lazarovic

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"Diskutier Mit Mir" Wir müssen reden!

Merkel oder Schulz. Flüchtlinge und Terror. Bei solchen Themen ziehen sich tiefe Meinungsgräben durch Deutschland. Mit der Plattform "Diskutier Mit Mir" will n-tv Moderator Louis Klamroth den Austausch zwischen Menschen fördern, die nicht einer Meinung sind.

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"Sweet Occupation" Wie hört man dem Feind zu?

50 Jahre Sechs-Tage-Krieg, 50 Jahre Besatzung, Hass und Terror. Der richtige Zeitpunkt für Versöhnung, für Lizzie Dorons Buch "Sweet Occupation"? In Israel heißt die Antwort: "Nein". Von Samira Lazarovic

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