UmsatzeinbruchGastgewerbe sucht nach Gästen
Ja, ja, der Teuro. In der Gastronomie hat er, obgleich seine Existenz von amtlichen Stellen immer wieder bezweifelt wird, fühlbar sein Unwesen getrieben. Demzufolge wundert es nicht, wenn Hotels und Gaststätten einen deutlichen Umsatzrückgang im vergangenen Jahr verzeichnen mussten.
Ja, ja, der Teuro. In der Gastronomie hat er, obgleich seine Existenz von amtlichen Stellen immer wieder bezweifelt wird, fühlbar sein Unwesen getrieben. Demzufolge wundert es nicht, wenn Hotels und Gaststätten einen deutlichen Umsatzrückgang im vergangenen Jahr verzeichnen mussten. Die Erlöse des Gastgewerbes sind nach Angaben des Statistischen Bundesamtes nominal um knapp vier Prozent und inflationsbereinigt (real) um sieben Prozent geschrumpft. Die Branche begründete ihrerseits die Einbußen mit der konjunkturellen Flaute und Steuererhöhungen.
Von den Umsatzeinbußen blieb kein Bereich verschont. Im Beherbergungsgewerbe wurde real 8,9 Prozent weniger umgesetzt, im Gaststättengewerbe real 12,4 Prozent und bei den Kantinen und Caterern, wozu auch Lieferanten der Fluggesellschaften gehören, real 9,9 Prozent weniger.
Im November 2002 waren die Einbußen besonders deutlich. Die Umsätze gingen im elften Kalendermonat um nominal 7,9 Prozent und um real elf Prozent zurück.