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Bernd Rosemeyer war einer der ersten Pop-Stars unter den Rennfahrern. Vor 75 Jahren kam er bei einem Rekordversuch zu Tode.Bild 1 von 18 | Foto: picture-alliance / dpa
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Bis heute ist nicht geklärt, was den Rennfahrer damals aus der Bahn warf. In den 1930er Jahren scheint für das Auto alles möglich.Bild 2 von 18 | Foto: Abdruck fuer Pressezwecke honorarfrei
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Die noch junge Technik hat in kürzester Zeit einen Riesensprung getan, ...Bild 3 von 18 | Foto: Abdruck fuer Pressezwecke honorarfrei
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... auf der Autobahn Frankfurt-Darmstadt in seinen Stromlinienrennwagen, Modell Auto Union Typ C.Bild 4 von 18 | Foto: Abdruck fuer Pressezwecke honorarfrei
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Für Rosemeyer, zu dieser Zeit immerhin Europa- und Deutscher Meister, ...Bild 5 von 18 | Foto: Bundesarchiv
Bernd-Rosemeyer
Um 11.46 Uhr schieben Rosemeyers Mechaniker den Typ C an. 16 Zylinder, 6,5 Liter Hubraum, 545 PS kann der offene Einsitzer in die Waagschale werfen. Theoretisch muss das für 456 km/h und einen neuen Weltrekord reichen.Bild 6 von 18 | Foto: Bundesarchiv
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Es soll der endgültig letzte Versuch für diesen Tag sein, der Wind frischt auf, die Rahmenbedingungen verschlechtern sich.Bild 7 von 18 | Foto: Bundesarchiv
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Doch Rosemeyer will "sofort gegenhauen" und der Konkurrenz den Rekord noch am gleichen Tag wieder abjagen. Auf Warnungen Caracciolas und seiner eigenen Team-Mitglieder hört er nicht.Bild 8 von 18 | Foto: Abdruck fuer Pressezwecke honorarfrei
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Bis Kilometer 5 geht alles gut. Auch der Streckenposten an Kilometer 7,6 meldet noch die Vorbeifahrt. Rosemeyer hat knapp 430 km/h auf dem Tacho. Bei Kilometer 8,6 lichtet sich der Wald am Fahrbahnrand.Bild 9 von 18 | Foto: Abdruck fuer Pressezwecke honorarfrei
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War es krankhafter Ehrgeiz oder ein technisches Problem, das Bernd Rosemeyer an diesem Tag von der Strecke trieb?Bild 10 von 18 | Foto: Abdruck fuer Pressezwecke honorarfrei
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Die Nazis finden einen ganz anderen Grund: Der titanische Wille zur Größe hat den Rennfahrer das Leben gekostet - und natürlich hat er es mit Heldenmut für Deutschland gegeben.Bild 11 von 18 | Foto: picture alliance / dpa
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Der blonde Draufgänger wurde zur quasi-mythischen Figur verklärt. Die gleichgeschalteten Zeitungen folgten dieser Sicht der Dinge, Untersuchungen zum Unfallhergang kamen nie ans Licht der Öffentlichkeit.Bild 12 von 18 | Foto: Bundesarchiv
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Zur Instrumentalisierung eignete sich Rosemeyer bestens: Seine risikofreudige Fahrweise, ...Bild 13 von 18 | Foto: Abdruck fuer Pressezwecke honorarfrei
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... der Gewinn von Europameisterschaft und Deutscher Straßenmeisterschaft hatten ihn zum Idol werden lassen.Bild 14 von 18 | Foto: Abdruck fuer Pressezwecke honorarfrei
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... trat nicht nur in das Nationalsozialistische Kraftfahrkorps, sondern sogar in die SS ein.Bild 15 von 18 | Foto: Abdruck fuer Pressezwecke honorarfrei
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Auch wenn der Kult irrationale Züge annahm: In Rosemeyer hatte der Rennsport sein bis dato prominentestes Opfer.Bild 16 von 18 | Foto: picture-alliance/ dpa
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Sein Rekordversuch sollte für die Auto Union der letzte bleiben, ...Bild 17 von 18 | Foto: picture-alliance/ dpa
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... die Sachsen beteiligten sich danach nie wieder an derartigen Wettbewerben.Bild 18 von 18 | Foto: Abdruck fuer Pressezwecke honorarfrei

Blond, blauäugig, ehrgeizigBernd Rosemeyer, Hitlers schnellster Flitzer

26.01.2013, 08:42 Uhr

Am 28. Januar 1938 stellt Rudolf Caracciola in seinem Mercedes-Benz W 125 den bis heute gültigen Geschwindigkeitsrekord auf einer öffentlichen Straße auf. Mit 432,7 km/h fliegt er über die Autobahn. Davon angestachelt, will Bernd Rosemeyer mit seinem Auto Union Typ C den Rekord noch am selben Tag brechen. Theoretisch sind 456 km/h möglich. Doch es kommt anders.