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Der BMW Z1 leitete eine Zeitenwende bei Sportwagen ein. Mit zwei Sitzen, Stoffdach und Hinterradantrieb zeigte er nach jahrelanger Roadster-Flaute wieder, ...
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... dass sich nicht nur Coupés für die flotte Fortbewegung eignen. Auch wenn nur rund 8000 Exemplare gebaut wurden ...
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... ist der Z1 heute unvergessen – vor allem wegen seiner einzigartigen Türen.
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Der Z1 stahl bei der Vorstellung auf der IAA 1987 allen die Show, dem neuen Ferrari F40 ebenso ...
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... wie dem Porsche Speedster oder ...
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... dem Aston Martin Virage. Sensationell und einzigartig in der Automobilgeschichte ...
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... waren vor allem die versenkbaren Türen des 3,93 Meter kurzen Keils. Auf Knopfdruck verschwanden zunächst die Seitenscheiben in den Schiebetüren, ...
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... dann die Türen in den extradicken Schwellern. Eine Prozedur, die weit unauffälliger verlief als etwa das Aufschwingen von Flügeltüren.
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Zwar wollte kaum einem der Z1-Fahrer ein wirklich schwungvoller Einstieg in den 1,20 Meter niedrigen Flachmann gelingen. Die anschließende Fahrt ...
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... ohne Türen wurde jedoch immer zur großen Show. Und das sogar ganz legal: Denn die vergleichsweise hohen Seitenschweller gewährleisteten ein Maß an passiver Unfallsicherheit, ...
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... wie es bis dahin kein klassischer Roadster erreicht hatte. Der Z1 sollte jedoch nicht nur die Idee des Roadsters mit neuem Leben füllen, ...
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... er diente auch als Pilotprojekt für künftige Fahrzeugarchitekturen, ...
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... die Herstellung und Verwendung neuer Werkstoffe ...
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... sowie die Beschleunigung von Entwicklungsabläufen.
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... So bestand die Struktur des Z1 aus einem monocoqueartigen Stahlchassis mit eingeklebtem Kunststoffboden. Die Karosserie des Sportwagens war aus elastischen, ...
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... gegen Beschädigungen relativ unempfindlichen Spezialkunststoffen gefertigt, wobei vor allem neue Thermoplaste und sogenannte Sandwich-Bauteile zum Einsatz kamen.
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Eine neue zentralpunktgeführte Doppelquerlenker-Hinterachse bildete die Basis für das in zeitgenössischen Tests der Fachpresse immer wieder gelobte agile Fahrverhalten des Roadsters.
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Kritik gab es allenfalls an der Motorisierung. Den BMW gab es nur mit einer einzigen Maschine, die den immerhin rund 1,3 Tonnen schweren Sportler zwar 225 km/h schnell machte und in 7,9 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigte, ...
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... das aber genügte vielen Fans nicht. Trotzdem bleibt der Kult- und Sammlerstatus des Z1 nahezu unerreicht. Noch heute erzielt ein gebrauchter Z1 bis zu 70 Prozent des damaligen Neuwagenpreises.
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Tatsächlich leitete der BMW Z1 eine Zeitenwende bei zweisitzigen Sportwagen ein. Zum ganz großen Meilenstein in der Automobilgeschichte wurde er jedoch nicht, ...
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... denn die Wiederentdeckung des erschwinglichen Roadsters gelang erst zwei Jahre später dem Mazda MX5.
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Ihm gebührt der Titel des meistgebauten offenen Zweisitzers aller Zeiten. Eine Position, die dem Japaner nicht einmal die Erben des Z1, ...
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... die preiswerteren Typen Z3 und ...
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... Z4 streitig machten.
Wer hat's erfunden? Z1 läutet Roadster-Renaissance ein
Mit dem Z1 gelang BMW vor 25 Jahren die Wiedererweckung des Roadsters. Der offene Fahrspaß wurde neu belebt und ging 1989 in Serie. Doch nicht das Faltdach machte den Z1 zum Kult, sondern seine in den Seitenschwellern versenkbaren Türen, die auch während der Fahrt nicht geschlossen werden mussten.
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