Wenn auf einer der berühmtesten Freilichtbühnen Deutschlands, hoch über dem Rhein, auf dem Loreley-Felsen, Festivals stattfinden, ...Bild 1 von 20 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
Sie gehörte zu den "Thingstätten", die für Aufmärsche, politische Kundgebungen und propagandistische "Kulturveranstaltungen" genutzt wurden.Bild 2 von 20 | Foto: picture-alliance/ dpa
Wenden wir unseren Blick nach Süden. An der Münchner Hochschule für Musik und Theater soll es sich noch nicht unter allen Studierenden herumgesprochen haben, ...Bild 3 von 20 | Foto: picture-alliance/ dpa
... dass sich ihre Lehrräume im ehemaligen NSDAP-Führerbau, dem Repräsentationsgebäude Hitlers, befinden.Bild 4 von 20 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
Wir sind umgeben von nationalsozialistischer Architektur - so zum Beispiel auch am Berliner Flughafen Tempelhof. Dort konnten bis zum Jahr 1934 jährlich ...Bild 5 von 20 | Foto: picture-alliance/ ZB
... rund 200.000 Passagiere abgefertigt werden. Unter dem NS-Regime sollte Tempelhof zu einem "Weltflughafen" mit einer Kapazität von sechs Millionen Fluggästen pro Jahr ausgebaut werden.Bild 6 von 20 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
2007 wurden dort mehr als 350.000 Fluggäste abgefertigt. Der Flughafenbetrieb endete Ende im Oktober 2008.Bild 7 von 20 | Foto: picture-alliance/ dpa
Wir leben mit NS-Architektur. Die Klosterabtei Münsterschwarzach bei Würzburg ist nicht nur eines der wichtigsten Benediktiner-Klöster in Deutschland, sondern auch der größte Sakralbau der Nationalsozialisten.Bild 8 von 20 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
Wir beleben nationalsozialistische Architektur. Die Zeppelintribüne in Nürnberg etwa, Teil des ehemaligen Reichsparteitagsgeländes, ...Bild 9 von 20 | Foto: picture-alliance/ dpa
... ist heute ein beliebtes Terrain für Skater. In den dreißiger Jahren hatte Hitler von hier, ...Bild 10 von 20 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
... der Zeppelintribüne aus, zu den Massen gesprochen und Paraden abgenommen.Bild 11 von 20 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
Am 1. August 1936 eröffnete Hitler von seiner Loge im Stadion aus ...Bild 12 von 20 | Foto: AP
... die XI. Olympischen Spiele.Bild 13 von 20 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Es dauerte siebzig Jahre, bis das Berliner Olympiastadion eine zweite historische Chance erhielt.Bild 14 von 20 | Foto: picture-alliance/ dpa
Die frühere Kassenhalle der Reichsbank diente zu DDR-Zeiten der SED als Kongresszentrum. Nach der Wende beschloss die Volkskammer hier den Einigungsvertrag. Im Untergeschoss des Gebäudes befinden sich noch immer die einstigen Bank-Tresore. Mittlerweile dienen sie dem Auswärtigen Amt als Archiv.Bild 15 von 20 | Foto: picture-alliance / dpa
Die DDR-Regierung brachte in dem Gebäude verschiedene Ministerien und eine Poliklinik unter. 1990/91 wurde es Zentralsitz der Treuhand. Seit 1992 heißt der Bau Detlev-Rohwedder-Haus, benannt nach dem von der RAF ermordeten ersten Chef der Treuhandanstalt.Bild 16 von 20 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Wir verbringen unsere Freizeit in nationalsozialistischer Architektur. Im Seebad Prora auf Rügen etwa wollten die Nazis die weltweit erste Anlage für den Massentourismus schaffen.Bild 17 von 20 | Foto: dpa
Das "Seebad der 20.000", Teil der "Kraft durch Freude"-Bewegung, wurde nie ganz fertiggestellt.Bild 18 von 20 | Foto: picture-alliance/ dpa
1950 baute die Nationale Volksarmee die Gebäude zur Kaserne aus.Bild 19 von 20 | Foto: picture-alliance/ dpa
Mancherorts wird es uns bewusst, wie sehr die NS-Geschichte in unseren Alltag hineinreicht - etwa beim Anblick des U-Boot-Bunkers "Valentin" in Bremen. 1943-45 wurde er von mehr als 10.000 Zwangsarbeitern, Kriegsgefangenen und KZ-Insassen errichtet. Mehr als 6.000 von ihnen sind dabei ums Leben gekommen.Bild 20 von 20 | Foto: picture-alliance/ dpa