Füchse sind keinesfalls mehr nur in der Abenddämmerung und mit etwas Glück bei einem langen Waldspaziergang anzutreffen.Bild 1 von 42 | Foto: picture-alliance / dpa
Sie gehören in einigen Regionen schon fast zum normalen Stadtbild dazu.Bild 2 von 42 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
Der Grund dafür ist das reichhaltige Nahrungsangebot, das Füchse in den Städten vorfinden.Bild 3 von 42 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Vor allem Mülltonnen und Abfalleimer sind für die listigen Tiere randvoll mit Köstlichkeiten gefüllt.Bild 4 von 42 | Foto: picture-alliance/ dpa
Bei dieser Fülle werden die Rotfüchse auch ohne mühevolle Jagd schnell satt.Bild 5 von 42 | Foto: picture-alliance/ dpa
Füchse haben eine opportunistische Ernährungsweise. Sie sind in der Lage, ihre Ernährung ohne Probleme ganz und gar auf das Angebot in ihrem Revier umzustellen.Bild 6 von 42 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Die Füchse, denen schon in Märchen und Sagen eine außergewöhnliche Schläue nachgesagt wird, scheinen schnell begriffen zu haben, dass ihnen vom Menschen in der Stadt keine Gefahr droht.Bild 7 von 42 | Foto: picture-alliance / dpa
So wird sogar der Fuchsnachwuchs in unmittelbarer Nähe zum Menschen geboren und aufgezogen.Bild 8 von 42 | Foto: picture-alliance/ dpa/dpaweb
Die Tiere verlieren so von Generation zu Generation immer mehr ihre Scheu vor uns Menschen.Bild 9 von 42 | Foto: picture-alliance/ dpa
Der Fuchsbau im Wald scheint bei den meisten Tieren nicht mehr angesagt zu sein. Immer mehr Füchse ziehen in die Nähe von Menschen. Bild 10 von 42 | Foto: picture-alliance/ dpa
Hier scheint das Fuchsleben komfortabler und sogar sicherer zu sein als im Wald.Bild 11 von 42 | Foto: picture-alliance/ dpa
Die Fuchsdichte in den Städten wird mittlerweile auf ein Vielfaches der Populationen im ursprünglichen Lebensraum geschätzt.Bild 12 von 42 | Foto: picture-alliance/ dpa
Allein in Berlin wird die Zahl der Tiere auf 1.600 bis 2.000 geschätzt. Bild 13 von 42 | Foto: picture-alliance/ dpa
Durch das reichhaltige Nahrungsangebot brauchen die Tiere in den Städten ein wesentlich kleineres Revier als die auf dem Land lebenden.Bild 14 von 42 | Foto: AP
Sogar die Gefahr, sich mit Tollwut, dem gefährlichen Fuchsbandwurm oder der Räude anzustecken, ist für Stadtfüchse geringer. Bild 15 von 42 | Foto: picture-alliance/ dpa/dpaweb
Der Fuchs ist das Raubtier mit der weltweit größten Verbreitung. Bild 16 von 42 | Foto: picture-alliance/ dpa
Zu den Füchsen gehören Rotfüchse, Polarfüchse, Graufüchse, Wüstenfüchse und Löffelhunde oder auch Großohrfüchse. Bild 17 von 42 | Foto: picture-alliance/ dpa
Der Rotfuchs ist in Mitteleuropa der einzige Vertreter der Füchse. Bild 18 von 42 | Foto: Associated Press
Er ist der häufigste Wildhund in Europa. Bild 19 von 42 | Foto: Associated Press
Ein weiblicher Fuchs wird Fähe genannt. Bild 20 von 42 | Foto: picture-alliance/ dpa
Die Rotfuchsfähe bringt im Frühling nach einer Tragzeit von ungefähr 50 Tagen durchschnittlich drei bis sechs Junge in einem Fuchsbau zur Welt. Bild 21 von 42 | Foto: picture-alliance/ dpa/dpaweb
Die jungen Füchse werden blind geboren und haben in den ersten sechs Wochen ein graubraunes Fell.Bild 22 von 42 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
Sie werden vier bis sechs Wochen von ihrer Mutter gesäugt. In dieser Zeit versorgt der Rüde die Fähe mit Futter. Danach beginnen die jungen Füchse, den Bau zu verlassen und feste Nahrung zu sich zu nehmen.Bild 23 von 42 | Foto: picture-alliance/ dpa
Im Alter von zehn Monaten sind die Füchse geschlechtsreif. Bild 24 von 42 | Foto: picture-alliance/ dpa
Die weiblichen Tiere bleiben bei ihren Müttern, die männlichen Tiere müssen spätestens jetzt das elterliche Revier verlassen.Bild 25 von 42 | Foto: AP
Rotfüchse haben heute nur noch wenige natürliche Feinde. Zu ihnen gehören Wölfe und Dachse.Bild 26 von 42 | Foto: picture-alliance/ ZB
Der größte Feind aller Füchse auf der Welt ist der Mensch.Bild 27 von 42 | Foto: REUTERS
Die Nachfrage nach Rotfuchspelzen dagegen ist eher gering. Bild 28 von 42 | Foto: AP
Die Jagd an sich scheint noch andere Motive zu haben. Bild 29 von 42 | Foto: picture-alliance/ dpa/dpaweb
Sie folgt Traditionen, ...Bild 30 von 42 | Foto: AP
... bedeutet Prestige und erzeugt eine Art Machtgefühl beim Jäger.Bild 31 von 42 | Foto: picture-alliance / dpa
Speziell die Fuchsjagd ist vielerorts ein gesellschaftliches Ereignis.Bild 32 von 42 | Foto: AP
Im Jagdjahr 2006/2007 wurden in Deutschland 430.146 Tiere erlegt - vor allem, um das ökologische Gleichgewicht zu erhalten. Bild 33 von 42 | Foto: picture-alliance / dpa
Die Fuchsjagd ist international umstritten. Bild 34 von 42 | Foto: AP
Die englische Traditionsjagd mit Hunden wurde 2004 in England und Wales sogar per Sondergesetz verboten.Bild 35 von 42 | Foto: picture-alliance/ dpa
In Asien dagegen werden immer noch Füchse mit Steinadlern gejagt.Bild 36 von 42 | Foto: REUTERS
Die Adlerjagd, die auch Beize genannt wird, ist eine alte Tradition zentralasiatischer Völker.Bild 37 von 42 | Foto: REUTERS
Sie wird als uralte Kunst angesehen und samt Adler von Generation zu Generation weitergegeben.Bild 38 von 42 | Foto: REUTERS
Stadtfüchse in Mitteleuropa leben wesentlich ruhiger.Bild 39 von 42 | Foto: REUTERS
Für den Menschen geht von ihnen keine nennenswerte Gefahr aus. Bild 40 von 42 | Foto: picture-alliance/ dpa
Aber auch als Nachbarn sollten Füchse Wildtiere bleiben und weder gezähmt ...Bild 41 von 42 | Foto: picture-alliance / dpa
... noch gefüttert werden. Bild 42 von 42 | Foto: picture-alliance/ dpa