Elektro-Autos im Fokus: An den Stecker und auf ins E-Zeitalter!
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Experten sind sich einig: Elektroautos gehört die Zukunft. Das weiß auch die Bundesregierung. Und so könnten die künftigen E-Mobile aussehen.Bild 1 von 29 | Foto: picture alliance / dpa
Sogar der neue Trabi wird schon mit Strom vorangetrieben.Bild 2 von 29 | Foto: picture alliance / dpa
Seit der Debatte um die Klimaerwärmung stehen besonders Politiker auf Elektroautos.Bild 3 von 29 | Foto: picture-alliance/ dpa
Kein Fahrzeug kann sich mehr irgendwo zeigen, wo nicht ...Bild 4 von 29 | Foto: picture-alliance/ dpa
... flugs ein Politiker drinsitzt. Bild 5 von 29 | Foto: picture-alliance/ dpa
Unsere Volksvertreter lassen sich gerne mit den Elektromobilen ablichten. Schließlich sind die so schön zukunftsorientiert und gerade so wunderbar in Mode.Bild 6 von 29 | Foto: picture-alliance/ dpa
Aber was geht wirklich mit den elektrisch angetriebenen Autos? Welche Konzepte gibt es? Wann werden sie zu kaufen sein? Bild 7 von 29 | Foto: picture-alliance/ dpa
Der wird wahrscheinlich so schnell nicht serienreif werden. Schon in diesem Jahr sollte das Elektromobil von Mindset auf den Markt kommen. Im Februar fuhr es bereits durch das Brandenburger Tor in Berlin. Doch im April musste das Unternehmen einen Jahresverlust von mehr als 11 Millionen Franken bekanntgeben. Seither fehlt das Geld für die Weiterentwicklung.Bild 8 von 29 | Foto: picture-alliance/ dpa
Dabei ist das Konzept interessant. Der Mindset hat nämlich noch einen optionalen Benzinmotor an Bord, der die Reichweite erheblich erweitern kann. Er kann aber auch schnell wieder ausgebaut werden. Die Grundkarosse besteht aus Aluminium, auf die Bauteile aus Verbundstoff montiert werden. Damit wird ein Gewicht von weniger als 800 Kilogramm erreicht. Der E-Motor leistet 70 kW und kann in sieben Sekunden die 100 km/h packen. Drücken wir die Daumen, dass Mindset das Überleben schafft.Bild 9 von 29 | Foto: picture-alliance/ dpa
Das hingegen ist ganz was anderes: Audis E-Tron zeigt Elektromobilität von ihrer sportlichen Seite. Von außen ganz dem R8 nachempfunden, aber im Innern mit interessanter Technik ausgestattet. Bild 10 von 29 | Foto: Abdruck fuer Pressezwecke honora
Vier Elektromotoren mit zusammen 313 PS (230 kW) treiben diesen Sportler an. Gigantische 4500 Newtonmeter können variabel auf die vier Räder verteilt werden. Das verspricht atemberaubende Fahrleistungen. Bild 11 von 29 | Foto: Abdruck fuer Pressezwecke honora
Gedacht ist der E-Tron aber als Technologieträger. Dennoch soll es den Audi ab 2012 in einer Kleinserie geben. Schlappe 150.000 Euro wären dafür zu berappen.Bild 12 von 29 | Foto: Abdruck fuer Pressezwecke honora
Der Elektroantrieb eröffnet auch den Stromkonzernen ungeahnte neue Geschäftsfelder. Daher entwickeln die Multis eifrig mit. Zusammen mit dem Autozulieferer Karmann präsentierte der Stromkonzern EWE Mitte November den E3. Bild 13 von 29 | Foto: picture-alliance/ dpa
Er soll eine Höchstgeschwindigekit von 140 Kilometern in der Stunde und eine maximale Reichweite von 150 Kilometern erreichen. Der gut vier Meter lange Fünftürer bietet Platz für vier Personen, ist aber eher als Forschungsobjekt gedacht. Wie das Projekt in Zukunft weitergeht, ist durch die Insolvenz von Karmann allerdings erst mal fraglich. Vielleicht sehen wir den E3 bald als VW vorfahren.Bild 14 von 29 | Foto: picture-alliance/ dpa
Auch bei BMW bemüht man sich intensiv um eine elektrifizierte Zukunft. Der ActiveE auf Basis des 1er Coupés ist das jüngste Herantasten an den Elektroantrieb. Im Januar feiert er auf der Autoshow in Detroit Premiere. Bild 15 von 29 | Foto: eb.andriuolo
125 kW (170 PS) leistet der E-Motor. Die Höchstgeschwindigkeit ist auf 145 Stundenkilometer begrenzt. In neun Sekunden soll er es auf 100 km/h schaffen. Wird der E-1er gemächlich bewegt und auf eine Klimaanlage verzichtet, dann soll die Reichweite 240 Kilometer betragen. Der Kofferraum des Autos schmilzt auf unter 200 Liter zusammen.Bild 16 von 29 | Foto: eb.andriuolo
Der Ladevorgang der Lithium-Ionen-Batterien soll in drei Stunden abgeschlossen sein. Allerdings braucht es dazu Starkstrom. Der ActiveE wird wohl so nicht in Serie gehen, könnte aber zu einem Feldversuch Auslauf bekommen.Bild 17 von 29 | Foto: eb.andriuolo
Der Chevrolet Volt hingegen könnte schon im kommenden Jahr auf den Markt kommen. Zwar hat der Volt einen Verbrennungsmotor an Bord, aber der dient - darauf beharrt GM - nur zur Reichweitenverlängerung. Ursprünglich war der Volt eine Hybrid-Studie. Ein vollständiger Ladevorgang dauert zehn Stunden. Bild 18 von 29 | Foto: Wieck
Auch der Opel Ampera soll 2011 zum Verkauf kommen. Technisch ist das Auto identisch mit dem Chevy Volt. Nur die Hülle sieht etwas anders aus. Preise sind bisher noch nicht bekannt. Bild 19 von 29 | Foto: picture-alliance/ dpa
Chrysler hat aber noch ein Eisen im Feuer. Wie der Tesla Roadster basiert auch der Circuit EV auf einem Chassis von Lotus. Das Auto war in den USA bereits auf Roadshow.Bild 20 von 29 | Foto: REUTERS
200 kW Leistung und 200 km/h Spitze sind geeignet, sogar Sportwagen-Fans zu begeistern. Auch die Reichweite von 300 Kilometern ist erstaunlich. Aber hier hüllt sich Dodge noch in Schweigen darüber, ab wann es den Circuit zu kaufen geben könnte.Bild 21 von 29 | Foto: REUTERS
Nein, das ist kein Buchstabendreher: Der Prototyp eines Elektroautos von Renault heißt Zoe, genauer gesagt Zoé Z.E. Concept. 2005 debütierte er noch als noch als normales Auto mit Verbrennungsmotor, ab 2012 soll er als Elektroauto auf den Markt kommen. Weitere Details sind noch nicht bekannt. Bild 22 von 29 | Foto: Renault
Überhaupt hat Renault reichlich Elektrotechnik im Haus. Für die Franzosen ist es das wichtigste Zukunftsfeld überhaupt und sie sind daher besonders umtriebig. Auch der Fluence, ebenfalls früher ein Verbrenner, soll bald elektrisch kommen. Ein Studie dazu war bereits auf der IAA zu sehen. Bild 23 von 29 | Foto: Renault
Eigentlich wird das Auto aber den Mègane ablösen. Und das schon nächstes Jahr. Mit Verbrennungsmotor werden wir ihn also bald sehen. Elektrisch wird das dagegen wohl noch dauern. 2011 ist angepeilt.Bild 24 von 29 | Foto: Renault
Konkreter wird es dagegen beim Kangoo. Der Z.E. Kangoo (Zero Emission) soll schon im kommenden Jahr bei den Händlern auftauchen. Die Technik teilt er sich mit den übrigen Elektromodellen von Renault. Der Elektromotor leistet 70 kW und hat ein Drehmoment von 226 Newtonmeter. Bild 25 von 29 | Foto: Renault
Kommt der Samba-Bus wieder? Nicht ganz, doch eine gewisse Ähnlichkeit kann man dem Space Up Blue von Volkswagen nicht absprechen. Aber schließlich denkt man bei VW auch in Nutzwert. Und den soll ein E-Auto von VW in jedem Fall haben.Bild 26 von 29 | Foto: Abdruck fuer Pressezwecke honora
Der Antrieb mit einer Leistung von 45 kW wird von einer Lithium-Ionen-Batterie gespeist. Wahlweise sollen aber auch die Solarzellen auf dem Dach helfen. Zu alledem soll auch noch eine Brennstoffzelle helfen, die Reichweite zu verlängern.Bild 27 von 29 | Foto: Abdruck fuer Pressezwecke honora
Der Space Up Blue hat übrigens, wie früher der Samba-Bus, seinen kompletten Antrieb im Heck versteckt. Auf die Serienfertigung wird man aber wohl noch länger warten müssen.Bild 28 von 29 | Foto: Abdruck fuer Pressezwecke honora
Die Zukunft wird also schon aus der Steckdose kommen. Aber noch nicht ganz so schnell. Zwar kommen bereits 2010 so einige Elektro-Autos auf den Markt, aber den großen Durchbruch werden sie noch nicht feiern können. Allerdings werden uns in den nächsten fünf Jahren immer mehr Stromer auf der Straße begegnen. Spätestens dann wird es Gedränge um die Steckdosen geben. Die Frage lautet dann nicht mehr: "Hast Du einen Parkplatz?", sondern: "Hast Du einen Ladeplatz?" (Text: Markus Mechnich)Bild 29 von 29 | Foto: picture alliance / dpa
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