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Es muss gar nicht unbedingt ein großes Schiff sein ...
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... oder ein kleines Boot (obwohl man mit dem eine ganz schön große Welle machen kann).
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Man kann sich auch mit ganz anderen Mitteln übers Wasser bewegen, ...
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... wenn auch nicht immer so pittoresk, aber allemal ...
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... originell: Der japanische Weltraumtourist Daisuke Enomoto schwimmt in einem aufblasbaren Raumanzug.
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Dieser indische Junge stakt sich auf einem Floß aus Bananenstauden über ein überflutetes Feld.
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Ein großes Stück Styropor trägt auch ganz gut - man muss ja trotz Überschwemmung irgendwie zur Schule kommen.
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In meiner Badewanne bin ich Kapitän - Not macht erfinderisch, ...
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... das gilt auch in Jakarta, wo eine Mutter ihr Kind durch eine überflutete Straße zieht.
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Wenn bei Überschwemmungen (wie hier auf der indonesischen Insel Java) kein Boot zur Verfügung steht, werden eben leere Fässer ...
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... oder anderes Treibgut mit Auftrieb zusammengebunden.
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Leere Plastikflaschen eignen sich offenbar auch gut dafür.
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In einem Vergnügungspark in Peking: Mit dem schwimmenden Ball kann man übers Wasser laufen.
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Auch indische Soldaten greifen zu ungewöhnlichen Mitteln, wie hier zu einem improvisierten Floß aus Bambushölzern, um vorwärtszukommen.
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In den Ländern, ...
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... in denen die Straßen häufig aufgrund von schweren Regenfällen (bspw. während des Monsuns) ...
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... überschwemmt werden, sind die Menschen gezwungen, ...
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... sich für die Fortbewegung etwas einfallen zu lassen. Sie entwickeln dabei ...
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... eine große Geschicklichkeit - und eine gewisse Routine und Gelassenheit.
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Hier machen sich sogar Gegenstände aus der Werbung nützlich.
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Ansonsten kann es ein großer Kochtopf sein, ...
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... ein Sofa, ...
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... eine Plastikschüssel, ...
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... Autoreifen-Schläuche ...
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... oder das das altbewährte Styropor.
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Ist das Schaumstoff-Stück groß genug, ...
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... trägt es sogar mehrere Erwachsene.
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Kinder machen aus der Not eine Tugend und nutzen ihr Styropor-Floß als Spielplattform.
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Reiner Spaß: Teilnehmer eines Boots-Wettbewerbs mit Originalitäts-Zwang ...
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... im polnischen Augustow. Teilnehmen durften dabei nur Schwimm-"Geräte" ohne Motor; sie mussten mindestens 400 Meter Strecke schaffen.
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Diese Katzen haben kein Fell, sondern Blütenblätter - sie bestehen aus Narzissen: Floßparade beim Narzissenfest im österreichischen Grundlsee.
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Dieser Mann im indischen Neu Delhi versucht auf einem improvisierten "Schwimmkissen" auf dem Fluss Yamuna der Hitze zu entfliehen.
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Auch diese Gruppe wollte fliehen, allerdings aus viel ernsteren Gründen: aus Kuba in die USA. Sie wurden allerdings entdeckt und verhaftet.
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Ebenso diese zwölf Männer in und auf einem umgebauten Chevrolet von 1951. Sie wurden von der US-Küstenwache aufgegriffen und nach Kuba zurückgebracht.
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Diese Gruppe Kubaner erreichte zumindest Floridas Küste auf ihrem improvisierten Flucht-Floß.
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Indischer Fischer auf einem Floß aus Plastikmüll vor Bombay - der geringe Verdienst lässt oft den Kauf eines Holzbootes nicht zu.
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Kunststück: Ein Mitglied der französischen Performance-Gruppe Ilotopie schwimmt in einem Auto durch einen Londoner Kanal.
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Noch ein Kunststück, aber mit mehr Muskelkraft: Der deutsche Künstler Arnd Drossel läuft in seinem "Innere Balance" genannten Gerät auf dem Genfer See (Lac Léman).
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Amphibienfahrzeuge sind natürlich dafür gebaut, sich auch über Wasser zu bewegen.
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Stilecht im Oldtimer, bei einer Wassershow in der "Sea World San Diego".
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Bernd Weise vom Amphicar Club Berlin präsentiert in Venedig sein schwimmendes Gefährt. Das Amphibien-Auto hat einen Triumph-Herald-Motor und fährt auf der Straße bis zu 110 km/h und auf dem Wasser bis zu 8 Knoten. Der Fahrer benötigt einen Auto- und einen Bootsführerschein. (Text: Andrea Beu)
Nur nicht untergehen Hauptsache, es schwimmt
Es muss nicht unbedingt ein Schiff oder ein Boot sein - man kann sich auch mit vielen anderen Dingen übers Wasser bewegen. Manchmal aus Spaß, manchmal aus der Not geboren.
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