Der Tag

Kampf gegen Islamisten Regierung in Ägypten lässt Bücher verbrennen

Bücherverbrennungen sind meist ein Zeichen von Extremismus und Intoleranz und kein geeignetes Mittel im Kampf dagegen. Aktivisten in Ägypten haben jetzt auf einen neuen Fall dieser unseligen Tradition von vor einigen Tagen aufmerksam gemacht. Vertreter des Erziehungsministeriums sollen demzufolge Bücher auf dem Hof einer Schule in Gizeh verbrannt haben. Die Begründung der autokratischen Regierung laut Medienberichten: Es habe sich um verbotene islamistische Bücher gehandelt. Die Verbrennung sei eine "Ermahnung".

Quelle: ntv.de

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