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Zu viele, zu praxisfernWirtschaft kann mit Bachelor-Studenten wenig anfangen

23.04.2015, 07:39 Uhr

Schnell, schnell durchs Studium und dann hopp, hopp in den Arbeitsmarkt: Seit Anfang des Jahrtausends hat sich diese Philosophie an den deutschen Hochschulen durchgesetzt. Durch Bachelor-Abschlüsse und ein verschultes Studieren sollen junge Menschen fit gemacht werden für deutsche Unternehmen. Doch, nanu? Die sind gar nicht so zufrieden:

  • Eine Umfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer ergab, dass nur 47 Prozent der Bachelor-Absolventen die Erwartungen der Unternehmen erfüllen.

  • Zu praxisfern seien die Studiengänge, klagen viele Firmen. Dabei sollte genau das ja eigentlich gewährleistet werden.

  • Die Unternehmen hätten lieber mehr junge Leute, die eine duale Berufsausbildung machen. In vielen Bereichen wird händeringend nach Kandidaten gesucht. DIHK-Chef Eric Schweitzer in der "Welt": "Wir leiden an einer Überakademisierung."

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Quelle: ntv.de