Zu viele, zu praxisfernWirtschaft kann mit Bachelor-Studenten wenig anfangen
Schnell, schnell durchs Studium und dann hopp, hopp in den Arbeitsmarkt: Seit Anfang des Jahrtausends hat sich diese Philosophie an den deutschen Hochschulen durchgesetzt. Durch Bachelor-Abschlüsse und ein verschultes Studieren sollen junge Menschen fit gemacht werden für deutsche Unternehmen. Doch, nanu? Die sind gar nicht so zufrieden:
Eine Umfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer ergab, dass nur 47 Prozent der Bachelor-Absolventen die Erwartungen der Unternehmen erfüllen.
Zu praxisfern seien die Studiengänge, klagen viele Firmen. Dabei sollte genau das ja eigentlich gewährleistet werden.
Die Unternehmen hätten lieber mehr junge Leute, die eine duale Berufsausbildung machen. In vielen Bereichen wird händeringend nach Kandidaten gesucht. DIHK-Chef Eric Schweitzer in der "Welt": "Wir leiden an einer Überakademisierung."
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