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Sechs Millionen Menschen in Pakistan brauchen umgehend Hilfe, um die katastrophalen Überschwemmungen überleben zu können.Bild 1 von 36 | Foto: AP
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Weitere acht Millionen Menschen sind indirekt oder längerfristig von der Flutwelle betroffen, durch die nach UN-Angaben bislang mindestens 1200 Menschen ums Leben kamen.Bild 2 von 36 | Foto: AP
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"Die Opferzahl ist bislang relativ niedrig im Vergleich zu anderen Naturkatastrophen, die Zahl der Betroffenen aber außergewöhnlich hoch", sagt UN-Nothilfekoordinator John Holmes.Bild 3 von 36 | Foto: AP
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Die UN warnen aber vor einer "zweiten Welle von Toten" und mahnen schnellere Hilfe der Weltgemeinschaft an.Bild 4 von 36 | Foto: REUTERS
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Die Weltorganisation rechnet mit dem größten Hilfseinsatz in ihrer Geschichte.Bild 5 von 36 | Foto: AP
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"Wenn wir nicht schnell genug handeln, könnten viele weitere Menschen durch Krankheiten und Lebensmittelknappheit sterben", befürchtet Holmes.Bild 6 von 36 | Foto: AP
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In einem Spendenaufruf forderten die Vereinten Nationen bei ihren 192 Mitgliedsstaaten 459 Millionen Dollar (352 Millionen Euro) Soforthilfe an.Bild 7 von 36 | Foto: REUTERS
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Das Geld werde für die erste Versorgung der Betroffenen mit Nahrung, sauberem Wasser, Unterkünften und Medikamenten benötigt.Bild 8 von 36 | Foto: dpa
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Umgerechnet rund 81 Millionen Euro Soforthilfe werden laut UN etwa benötigt, um Flutopfer mit einem Dach über dem Kopf zu versorgen.Bild 9 von 36 | Foto: REUTERS
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Weitere 116 Millionen Euro würden für Lebensmittelkäufe gebraucht, rund 85 Millionen Euro für die Versorgung mit Trinkwasser.Bild 10 von 36 | Foto: dpa
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Nach einem Monat will die UNO überprüfen, welche weiteren Gelder gebraucht werden.Bild 11 von 36 | Foto: dpa
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Die USA kündigen weitere finanzielle Unterstützung an. Zusätzlich zu den bereits zugesagten 55 Millionen Dollar für die pakistanischen Behörden wollen sie 16,2 Millionen Dollar Soforthilfe für das UN-Flüchtlingskommissariat und das Internationale Rote Kreuz bereitstellen.Bild 12 von 36 | Foto: dpa
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Die Bundesregierung stockt ihre Soforthilfe von zwei auf zehn Millionen Euro auf. Die EU-Kommission stellt 40 Millionen Euro bereit; auch daran ist Deutschland noch einmal maßgeblich beteiligt.Bild 13 von 36 | Foto: dpa
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Allein in der Landwirtschaft Pakistans wird mit Schäden von mehreren Milliarden Dollar gerechnet. Die Zerstörung der Bestände sei gewaltig, sagt ein UN-Sprecher.Bild 14 von 36 | Foto: AP
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Die Landwirtschaft macht mehr als ein Fünftel der Wirtschaftsleistung des Landes aus, hier arbeitet fast jeder zweite Beschäftigte.Bild 15 von 36 | Foto: REUTERS
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Nach den Worten des Regierungschefs von Sindh, Syed Qaim Ali Shah, wird sich Pakistan ohne umfangreiche Hilfe aus dem Ausland nicht von der Flutkatastrophe erholen.Bild 16 von 36 | Foto: dpa
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Die bislang zugesagten Hilfen seien "Peanuts".Bild 17 von 36 | Foto: REUTERS
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Auch die Hilfsorganisation Oxfam erklärt in Berlin, die internationale Gemeinschaft habe auf die Katastrophe bisher "nur verhalten reagiert".Bild 18 von 36 | Foto: dpa
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Viele Flutopfer machen aber auch ihrer Regierung schwere Vorwürfe. Der Staat habe zu spät und nur unzureichend reagiert.Bild 19 von 36 | Foto: AP
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Präsident Asif Ali Zardari ging – während sein Land versinkt – auf Europa-Tour.Bild 20 von 36 | Foto: dpa
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Während Zardaris Großbritannien-Besuchs fordern Demonstranten wie hier in Birmingham, der Präsident möge sich um sein Land kümmern.Bild 21 von 36 | Foto: AP
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Pakistans Präsident führte trotz massiver Kritik seine Reise nicht nur unbeirrt zu Ende, sondern machte auch noch einen Abstecher nach Syrien.Bild 22 von 36 | Foto: AP
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Zardari besuchte unterdessen das Katastrophengebiet, "um sich aus erster Hand ein Bild von der Zerstörung zu machen".Bild 23 von 36 | Foto: dpa
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Pakistanische Islamisten versuchten derweil, die Not im Land und die schleppend anlaufende Unterstützung für ihre Zwecke auszunutzen.Bild 24 von 36 | Foto: AP
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Als schnelle Helfer vor Ort wollen islamistische Organisationen ihren Einfluss ausbauen.Bild 25 von 36 | Foto: dpa
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Die Taliban fordern die pakistanische Regierung auf, keine Hilfsgelder aus den USA anzunehmen und versprechen ihrerseits den Flutopfern Hilfe für 20 Millionen Dollar.Bild 26 von 36 | Foto: dpa
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Die USA, für die Pakistan ein wichtiger Verbündeter im Kampf gegen die Taliban ist, verstärken inzwischen auch ihre technische Hilfe.Bild 27 von 36 | Foto: AP
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Laut Verteidigungsminister Robert Gates liege das Trägerschiff USS Peleliu mit etwa 19 Hubschraubern an Bord bereits in den Gewässern vor der größten pakistanischen Stadt Karachi.Bild 28 von 36 | Foto: REUTERS
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Ziel sei es, die Hilfseinsätze der Regierung in Islamabad und des pakistanischen Militärs zu unterstützen und zu verhindern, dass Islamisten die Lage ausnutzten.Bild 29 von 36 | Foto: REUTERS
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Die sechs US-Helikopter, die bislang Hilfseinsätze flogen, werden zurück ins Nachbarland Afghanistan beordert.Bild 30 von 36 | Foto: AP
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Mit ihnen wurden nach Angaben des Pentagons bisher etwa 3000 Menschen gerettet und fast 150 Tonnen Hilfsgüter verteilt.Bild 31 von 36 | Foto: dpa
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Gates zufolge könnte das Hochwasser eine noch größere Katastrophe für Pakistan bedeuten als das Erdbeben 2005 in Kaschmir, bei dem mehr als 70.000 Menschen starben.Bild 32 von 36 | Foto: REUTERS
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Und nach Einschätzung der pakistanischen Meteorologiebehörde ist "das Schlimmste noch nicht vorbei".Bild 33 von 36 | Foto: AP
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Behördenchef Qamar-u-Zaman Chaudhry: "Die nächsten zehn Tage werden sehr entscheidend sein."Bild 34 von 36 | Foto: AP
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Derzeit rolle eine zweite Flutwelle durch die zentralpakistanische Provinz Punjab.Bild 35 von 36 | Foto: REUTERS
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Die Fluten lassen den Fluss Chenab anschwellen und könnten trotz aller Schutzmaßnahmen die Millionenmetropole Multan treffen.Bild 36 von 36 | Foto: AP

"Das Schlimmste ist noch nicht vorbei"2010: Pakistaner kämpfen ums Überleben

12.08.2010, 11:13 Uhr

Die Flut in Pakistan ist eine größere Katastrophe als das Beben in Haiti oder der Tsunami 2004. 12 bis 14 Millionen Menschen sind betroffen. Die Taliban missbrauchen die Not unterdessen für ihre Propaganda.