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In Amsterdam besteht nicht gerade ein Mangel an Museen. Schließlich verfügt die Stadt gerade in der Malerei über etliche Schätze von ...Bild 1 von 22 | Foto: picture alliance / dpa
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... Rembrandt ...Bild 2 von 22 | Foto: picture alliance / dpa
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... und van Gogh.Bild 3 von 22 | Foto: picture alliance / dpa
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Daneben gibt es aber zum Beispiel auch ein Marihuana-Museum, schließlich gehören die Coffeeshops der Stadt zu den beliebtesten Zielen gerade junger Touristen.Bild 4 von 22 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Berühmt ist aber auch das Rotlichtviertel von Amsterdam. Es soll weltweit das erste Gebiet gewesen sein, in dem Prostitution legal organisiert wurde.Bild 5 von 22 | Foto: AP
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Höchste Zeit also, dem Thema ein Museum zu widmen. Ein solches öffnet nun in einem ehemaligen, klar, Bordell.Bild 6 von 22 | Foto: AP
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"Red Light Secrets" heißt das Museum - Rotlichtgeheimnisse.Bild 7 von 22 | Foto: AP
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Das passt schon deshalb, weil das Museum im Herzen des Rotlichtbezirks De Wallen liegt, in der Straße Oudezijds Achterburgwal.Bild 8 von 22 | Foto: AP
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Es ist jenes Viertel, das für die sogenannte Fensterprostitution bekannt ist.Bild 9 von 22 | Foto: picture alliance / dpa
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Doch während man normalerweise in das Fenster hineinschaut, hinter dem die Sexarbeiterinnen sitzen (im Hintergrund mimen zwei Schauspieler "interessierte" Touristen), ...Bild 10 von 22 | Foto: AP
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... nimmt man im Museum deren Perspektive ein - man kann sich sogar selbst in ein Fenster setzen.Bild 11 von 22 | Foto: AP
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Denn darum geht es im "Red Light Secrets": Den Besuchern die andere Seite näherzubringen. Zu zeigen, dass Prostituierte ein ganz normaler Teil der Gesellschaft sind.Bild 12 von 22 | Foto: picture alliance / dpa
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Die Gründerin des Museums, Melcher de Wind, will Besuchern einen Blick hinter die Kulissen bieten, ohne dass diese eine Prostituierte besuchen müssten.Bild 13 von 22 | Foto: AP
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Das Bordell wird als Ort gezeigt, an dem nicht nur Prostituierte arbeiten, sondern das als kleines Unternehmen funktioniert, mit mehreren Angestellten bis hin zum Hausmeister.Bild 14 von 22 | Foto: AP
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Wer auch einen Einblick in die Geschichte des Gewerbes in der Stadt erwartet - schließlich führte die Tradition als Hafenstadt dazu, dass in Sachen Prostitution ein Auge zugedrückt wurde - wird allerdings enttäuscht sein.Bild 15 von 22 | Foto: AP
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Das spielt hier kaum eine Rolle. Das Museum konzentriert sich auf die Entwicklung im neuen Jahrtausend, als die Prostitution auch offiziell legalisiert wurde.Bild 16 von 22 | Foto: AP
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Man kann sich aber auch anschauen, wie die Räume eines Bordells von innen aussehen, ...Bild 17 von 22 | Foto: AP
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... egal, ob man das schon weiß ...Bild 18 von 22 | Foto: AP
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... oder schon immer mal wissen wollte.Bild 19 von 22 | Foto: picture alliance / dpa
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Zumindest soll die Prostitution aus der Schmuddelecke geholt werden, in der sie in den Augen vieler Menschen nach wie vor verharrt.Bild 20 von 22 | Foto: picture alliance / dpa
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Dazu dient auch eine Wand mit sexuellen Beichten der Besucher.Bild 21 von 22 | Foto: picture alliance / dpa
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Sie werden dann Teil der Geheimnisse des Rotlichtbezirks.Bild 22 von 22 | Foto: AP

Ausstellung öffnet im Amsterdamer RotlichtbezirkProstitution wird museumsreif

06.02.2014, 11:57 Uhr

"Red Light Secrets" - Rotlichtgeheimnisse heißt das jüngste Museum von Amsterdam. Die Macher wollen die Prostitution aus der Schmuddelecke holen - deshalb können die Besuchern einen Blick hinter die Kulissen eines Bordells werfen.