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Mitten in der Schuldenkrise wird IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn wegen des Vorwurfs der versuchten Vergewaltigung in den USA verhaftet. Bild 1 von 33 | Foto: REUTYERS
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In Frankreich schlägt die Nachricht auch innenpolitisch hohe Wellen. Bild 2 von 33 | Foto: dapd
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Der Sozialist "DSK" lag zuletzt in allen Umfragen zur Präsidentschaftswahl im kommenden Jahr vor Amtsinhaber Nicolas Sarkozy.Bild 3 von 33 | Foto: AP
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Noch hatte er seinen Hut nicht offiziell in den Ring geworfen. Und doch galt er schon als wahrscheinlicher Wahlsieger. Damit dürfte es nun vorbei sein.Bild 4 von 33 | Foto: dpa
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Aber auch dem Internationalen Währungsfonds (IWF) droht eine Krise. Bild 5 von 33 | Foto: AP
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Griechenland warnt bereits vor Verzögerungen bei den anstehenden Entscheidungen über den von EU und IWF getragenem Rettungsplan. Bild 6 von 33 | Foto: dpa
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Die Festnahme Strauss-Kahns löst in Athen die Sorge aus, der IWF könnte nun härter mit den Griechen umgehen. Der IWF-Chef gilt wegen seines sozialistischen politischen Hintergrunds als ein Mann, der sich gut mit den in Griechenland regierenden Sozialisten versteht.Bild 7 von 33 | Foto: AP
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Dem 62-jährigen Strauss-Kahn wird zur Last gelegt, am 14. Mai in New York eine Hotelangestellte belästigt zu haben. Bild 8 von 33 | Foto: dpa
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Die Anklage lautet auf sexuelle Nötigung, versuchte Vergewaltigung und Freiheitsberaubung. Bild 9 von 33 | Foto: dpa
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Das 32-jährige Zimmermädchen hatte der Polizei zu Protokoll gegeben, Strauss-Kahn sei nackt aus dem Badezimmer seiner Suite gekommen und auf sie zugegangen. Bild 10 von 33 | Foto: AP
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Danach habe er sie ins Schlafzimmer gezogen und dort bedrängt, heißt es.Bild 11 von 33 | Foto: AP
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Die Frau habe sich losreißen können, worauf der Franzose versucht habe, sie in dem Hotelzimmer einzusperren, erklärte die Polizei. Bild 12 von 33 | Foto: AP
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Nach der Flucht habe sich die Frau mit leichten Verletzungen in einem Krankenhaus behandeln lassen.Bild 13 von 33 | Foto: AP
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Strauss-Kahn habe das Sofitel-Hotel am Times Square in Manhattan fluchtartig verlassen und dabei sein Mobiltelefon vergessen. Bild 14 von 33 | Foto: REUTERS
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Am Flughafen vermisst er sein Telefon, ruft im Hotel an ... Die Polizei nimmt ihn daraufhin in einer Air-France-Maschine mit Ziel Paris fest. Bild 15 von 33 | Foto: picture alliance / dpa
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Strauss-Kahn ist kein Diplomat, er genießt daher keine Immunität. Bild 16 von 33 | Foto: dpa
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Der Anwalt Strauss-Kahns erklärt, sein Mandant werde auf nicht schuldig plädieren. Bild 17 von 33 | Foto: AP
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Sollte er wegen versuchter Vergewaltigung verurteilt werden, müsste er mit 15 bis 20 Jahren Haft rechnen. Auf Freiheitsberaubung stehen 3 bis 5 Jahre Gefängnis. Bild 18 von 33 | Foto: AP
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Strauss-Kahn war bereits 2008 wegen einer Affäre mit einer ehemaligen IWF-Kollegin unter Druck geraten. (Hier mit seiner Frau Anne Sinclair, die heute wie damals zu ihm hält.)Bild 19 von 33 | Foto: AP
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Er entschuldigte sich damals für den dadurch entstandenen Ärger, wies aber Vorwürfe des Amtsmissbrauchs zurück. Bild 20 von 33 | Foto: AP
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Der Internationale Währungsfonds versucht die Wogen mit einem schnellen Ersatz für Strauss-Kahn zu glätten. Bild 21 von 33 | Foto: AP
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Vize-Chef John Lipsky werde vorläufig das Ruder übernehmen, teilt der Fonds mit. Bild 22 von 33 | Foto: REUTERS
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Allerdings hatte Lipsky vor Kurzem angekündigt, aus dem IWF aussteigen zu wollen.Bild 23 von 33 | Foto: REUTERS
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Sollte Strauss-Kahn auch diesmal wieder davonkommen, so kann er sich nach einhelliger Meinung politischer Beobachter dennoch auf ein Ende seiner politischen Karriere einstellen.Bild 24 von 33 | Foto: dpa
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Es gibt Schmutz, der lässt sich auch durch intensivste Reinigung nicht entfernen, heißt es in französischen Tageszeitungen. Nichts hilft, immer bleibt etwas hängen.Bild 25 von 33 | Foto: dpa
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Politik lebt von Vertrauen und vom Glauben an die Seriosität ihrer Repräsentanten. Davon aber bleibt so gut wie nichts übrig, wenn ein Mann, der schon einmal wegen einer Affäre ins Zwielicht geraten ist, erneut Sex-Schlagzeilen macht. Bild 26 von 33 | Foto: REUTERS
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Bitter ist das Ganze auch für die Franzosen selbst. In Scharen hatten sie sich zum ihrem früheren Wirtschafts- und Finanzminister bekannt.Bild 27 von 33 | Foto: dpa
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"DSK" schien am ehesten zu verkörpern, was das von Staatschef Sarkozy enttäuschte Volk herbeisehnt: Bild 28 von 33 | Foto: REUTERS
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... Eine glaubhafte politische Alternative und wirtschaftlichen Sachverstand, gepaart mit sozialer Sensibilität. Bild 29 von 33 | Foto: AP
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"Jetzt argwöhnen die Franzosen, die Führungsklasse lasse es richtig krachen, während dem Volk ein harter Sparkurs auferlegt werde", schreibt auch die "Süddeutsche Zeitung". Bild 30 von 33 | Foto: AP
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Strauss-Kahns Verhalten in der New Yorker Luxus-Suite für 3000 Dollar pro Nacht wird den Verdruss noch steigern. Bild 31 von 33 | Foto: REUTERS
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Der noch gestern in Ungnade gefallene "Präsident Bling Bling" dürfte nun nach der Zimmermädchen-Affäre seines ärgsten politischen Konkurrenten Morgenluft wittern.Bild 32 von 33 | Foto: REUTERS
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Selten ist an nur einem Tag so viel Vertrauen in einen Politiker zerstört worden wie an diesem 15. Mai 2011.Bild 33 von 33 | Foto: AP

Zimmermädchen-AffäreStrauss-Kahn stolpert über Sex-Vorwürfe

16.05.2011, 10:40 Uhr

Dominique Strauss-Kahn steht seit dreieinhalb Jahren an der Spitze des Internationalen Währungsfonds und wartete schon an der Schwelle des Élysée-Palastes, um sich dort als französischer Staatspräsident niederzulassen. Jetzt steht er vor dem politischen Aus.